AMITELO: was ist denn ...


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Neuester Beitrag: 25.09.08 17:58
Eröffnet am:15.08.08 09:48von: RobinAnzahl Beiträge:262
Neuester Beitrag:25.09.08 17:58von: steigerlolaLeser gesamt:48.436
Forum:Hot-Stocks Leser heute:5
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39 Postings, 5950 Tage sauterdas wird ein chaos geben,

 
  
    #251
20.09.08 20:26
wie es die börse noch nicht erlebt hat. reverse split zurücknehmen: plötzlich sind die wieder 0,70€ wert, SL werden ausgelöst - und der rest ist geschichte.

http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=22416

http://www.financial.de/news/unternehmensnews/...wk-wiederholen-sich/

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2791 Postings, 6789 Tage kiwi03wieso geht das so einfach...

 
  
    #252
22.09.08 17:12
mit der rückabwicklung? da machen irgendwelche fehler und wer ist nun wieder der dumme? kleinanleger wie wie, na toll!  

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204 Postings, 6479 Tage S01101985Wie bitte?

 
  
    #253
22.09.08 19:07
ich habe eine frage also muss ich meinen Gewinn zurückgeben und bekomme dann die schrottaktie wieder oder was ist doch lächerlich ich habe verzehnfacht also ich bin bei der prozesslawine dabei wenn das so ist klärt mich bitte auf ich danke euch....  

1931 Postings, 5936 Tage Jack Powerhoffentlich habt ihr die Kohle noch ;-))

 
  
    #254
1
22.09.08 19:22

2791 Postings, 6789 Tage kiwi03also...

 
  
    #255
1
22.09.08 20:02
ich habe erst nach dem "resplit" amitelo aktien gekauft und wieder verkauft, habe 3 trades gemacht, alle mit gutem gewinn und alle 3 trades nun rückabgewickelt....mein konto war dann heute um den gewinn der durch die trades entstanden ärmer, leider. finde ich schon echt krass, da machen irgendwelche idioten voll die fehler aber das nachsehen haben mal wieder die kleinen leute die eh nichts machen können. echt heftig wenn hier jemand richtig kohle gemacht hat und sich ein schönes auto oder so vom gewinn gekauft hat und nun hat er ein fettes minus auf dem konto. und was kann er dagegen tun? wohl nicht viel denn die rückabwicklung ist anscheinend rechtmäßig, klagen wird da leider nichts bringen denke ich.  

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204 Postings, 6479 Tage S01101985frechheit

 
  
    #256
1
22.09.08 20:18
also grob gesagt ist mein ausgegebener gewinn demnächst mit einem fetten verlust verknüpft da ein großteil des gewinns schon ausgegeben ist?  

3105 Postings, 6009 Tage TheNewcomerIch habe immer

 
  
    #257
1
22.09.08 20:30
nur Tag für Tag zugeschaut und den Hype mit Spannung verfolgt, man was habe ich mich geärgert nicht dabei zu sein. Ich weis nun nicht was bessert gewesen ist, aber es ist ein absolute SAUEREI, das nun der Anleger die Zeche zu zahlen hat.
Habe es anders rum noch nie erlebt, das abgezockte Anleger/Zocker/Investoren ihre verlorene Kohle zurück bekommen hätten, aber so rum ist mal wieder alles rechtens.

SAUEREI, das meine ich voll im Ernst!!!

Manchmal kotz einen die Börse schon ein wenig an, entschuldigt meine Wortwahl, aber das ist noch friedlich gesprochen. :-(((

2791 Postings, 6789 Tage kiwi03na die wortwahl...

 
  
    #258
23.09.08 06:25
ist da schon angebracht, da bin ich absolut der gleichen meinung. man kann sich sicher vorstellen wie ich aus der wäsche geschaut habe, als ich gestern nachmittag auf mein konto geschaut habe und da auf einmal ein paar tausend euro weniger drauf waren.

@S01101985: ja leider wird dein konto ins minus rutschen wenn du nicht mehr so viel drauf hast in der höhe deines gewinnes damals. wie gesagt, die kleinanleger sind wieder die doofen und dürfen nun zusehen wie sie das ganze wieder auslöffeln.  

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10134 Postings, 6635 Tage VermeerDie Börsen haben ja

 
  
    #259
1
23.09.08 09:58
auf eine kurzfristige Mitteilung, dass ein Resplit stattfinde, schnell mal den Kurs auf das 100-fache gesetzt - statt dass ihnen das verdächtig vorkommt, weil ja von einem Resplit vorher nix angekündigt war (und wie man sieht ist er genau deswegen unrechtmäßig gewesen).
Man hätte also gleich den Handel aussetzen sollen (oder wenigstens nach ein paar Stunden, als das Chaos sichtbar war, aussetzen und rückabwickeln). Ausgesetzt wurde dann tatsächlich, aber erst nach Wochen!
Tss.
Ich bin unbeteiligt (Amitelo will ich nicht mal geschenkt!) aber mir kommt das Verhalten der Börse nicht ganz schuldlos vor.  

527 Postings, 6080 Tage ED AVIRA@smex

 
  
    #260
3
23.09.08 16:18
ich hoffe, du hast genug Kohle auf dem Konto, um die Rückabwicklung mit deiner Bank bezahlen zu können.
Ist Essig mit den sagenhaften Gewinnen! Warst du denn schon auf Bora-Bora und hast den Rest der Kohle auch schon verplempert?

Ich erinnere: Zitat smex am 18.8.

p.s.:heute 35% geschaufelt...suuuuuper...ich liebe chaos!!! endlich meinen Sommer-Urlaub und einige Umkosten abbezahlt... danke amitelo!!!

am 19.8.:
Pos. 50. gerade für 6,20 verkauft...oh, oh, oh...  
sehr heiß hier... mein BORA BORA Urlaub schon jetzt gesichert

Pos. 66. 6,88 RT wahnsinn!  
100% am tag ? jeden tag? bis freitag?

am 21.8.:

Pos. 109. 15 €
jeder 15 minute 1 euro/aktie verdienen...tempo wurde nochmal gesteigert...wahnsinn!!!
-------------

und jetzt mußt du deine gesamten Gewinne zurückzahlen!! Ohaaaaaaaaaa!!!

32 Postings, 6264 Tage PalmbeachPech für die Einen, Glück für die Anderen...

 
  
    #261
2
24.09.08 12:19
Bei allem Ärger, der verständlich ist, seht das mal so: Ihr habt durch die Rückabwicklung nichts verloren. Ihr gebt lediglich einen Gewinn zurück, den Ihr sonst nicht gehabt hättet.

Auf der anderen Seite gab es aber mit Sicherheit jede Menge Leute die durch diesen Betrug abgezockt wurden. Diejenigen, die short waren, hatten sicherlich nicht gerade wenig Geld (real!!) verloren. Die Rückabwicklung sehe ich als gerecht und logische Konsequenz an. Wir reden hier nicht von normalem Wertpapierhandel sondern von Betrug und Manipulation!

Warum die Banken und die Bafin etc. so lange geschlafen haben, wäre noch zu klären. Ich möchte nicht wissen, wer da (zeitweise) kräftig mitverdient hat...  

20 Postings, 5940 Tage steigerlolaendlich was neues zu der Drecksbude

 
  
    #262
1
25.09.08 17:58
http://www.worldofinvestment.com/column/read/...ndal_um_Amitelo/1408/

Do, 25.September 2008
Amitelo: Wer trägt Schuld am Chaos?


Es war zu befürchten, dass die Anleger der Fall Amitelo noch länger begleiten wird. Wir berichteten: Das Unternehmen hat ohne Genehmigung der Aktionäre nach dem Börsenschluss am Freitag, 15. August einen Resplitt der Aktie im Verhältnis 100:1 in Windeseile durchgezogen. Eine Kapitalmaßnahme, die am Markt für reichlich Verwirrung sorgte und eine fast unglaubliche Kursachterbahn verursacht hat. Am 29. August schließlich wurde die Aktie vom Handel ausgesetzt. Das war aber nicht der Höhepunkt der Vorgänge, die wir schon vor Wochen als „unglaublich“ eingestuft haben und die aufgrund neuer Entwicklungen bei einer ganzen Reihe von Anlegern für reichlich Verärgerung sorgen und wohl noch für einige Rechtsstreitigkeiten verantwortlich sein werden.

Hintergrund der Ärgernisse ist die Rückbuchung sämtlicher Trades, die Anleger zwischen dem 18. August und der Aussetzung der Aktie am 29. August getätigt haben. Anleger, die in der Zeit Verluste eingefahren haben, freuen sich, denn die Verluste werden zurück gebucht – allerdings ist dies aufgrund der Kursentwicklung der Aktie nach dem Resplitt alles andere als der Löwenanteil der Börsianer. Doch an der Börse ist des einen Freud bekanntlich des anderen Leid. Und so ist auf vielen Foren, so auch bei World Of Investment (http://worldofinvestment.com/forum/A0F5YA/VO1/65-71264/), der Teufel los. Anleger beklagen sich massiv über die Rückabwicklung und den Verlust der damit einhergegangenen Gewinne.

Bei vielen Börsianern kommen noch weitere Probleme hinzu. Durch die Rückbuchung von Amitelo-Aktienverkäufen sind Konten mehr oder weniger tief ins Minus gerutscht, da die Verkäufer bereits über die Gelder verfügt haben, zum Beispiel für neue Aktienkäufe. Neben dem Verlust der Gewinne kommen in diesen Fällen noch weitere Aufwendungen auf den Anleger zu: Durch die Stornierung von Buchungen, die rund einen Monat zurück liegen, fallen gegebenenfalls saftige Überziehungszinsen an. Bei anderen wiederum verweigern die Banken die Auszahlung von Geldern, die aus Amitelo-Transaktionen stammen.

Kein Wunder, dass die Volksseele kocht, zumal das Chaos weiter groß ist. Viele Fehlinformationen werden weitergegeben – auch von Bankenseite. So berief man sich bei einer großen Direktbank zur Begründung der Rückbuchung unter anderem auf eine Weisung der BAFin. Die Behörde widerspricht dem: Eine solche Verfügung habe es seitens der BAFin nicht gegeben, wie eine Sprecherin der Behörde gegenüber World Of Investment betont. Zudem fehlt den meisten Anlegern völlig das Verständnis für die Rückbuchungen. An der Börse sei ein regulärer Handel erfolgt, zudem seien Aktien den Depots gutgeschrieben oder belastet worden und entsprechende Gegenbuchungen auf den Geldkonten erfolgt. Die Geschäfte seien abgeschlossen, die Angelegenheit damit erledigt, so die Ansicht vieler Anleger.

Ein Standpunkt, dem auch mancher Rechtsexperte beipflichtet. So bezweifelt Rechtsanwalt Bernd Jochem von der Kanzlei Rotter Rechtsanwälte, dass dieser Zugriff der Banken auf Depots und Konten der Anleger rechtmäßig sei. Dies sei aus seiner Sicht unzulässig, so Jochem, der betroffenen Anlegern empfiehlt, den Banken eben diesen Zugriff auf ihre Konten und Depots zu untersagen. Anleger sollten sämtliche Belege aufbewahren, die sich auf Buchungen rund um den Fall Amitelo beziehen, und rechtlichen Rat einholen.

Die Banken begründen ihre Rückbuchungen der Geschäfte mit einem Rundschreiben der Eurex Clearing, dem zentralen Clearingdienstleister der Frankfurter Wertpapierbörse sowie des XETRA-Systems. „Geschäfte, die ab dem 18. August 2008 abgeschlossen worden sind, können aufgrund von Unmöglichkeit nicht erfüllt werden.“, heißt es darin. Weiter steht dort: „Noch nicht erfüllte Geschäfte müssen daher nicht erfüllt werden.“ Auf Nachfrage bei der Deutschen Börse, zu deren Konzern Eurex Clearing indirekt zu rechnen ist, wird das Vorgehen der Banken bestätigt. Es seien nicht existente Aktien gehandelt worden, eine Erfüllung der Geschäfte daher unmöglich, sodass sämtliche Trades rückabgewickelt werden müssen.

Neben der Kritik am Vorgehen der Banken stoßen auch andere Punkte vielen Anlegern sauer auf. Wenig Verständnis wird unter anderem der Tatsache entgegen gebracht, dass die Börse trotz der schnell auftauchenden Ungereimtheiten rund um den Splitt den Handel erst elf Tage nach dem Splitttag aussetzte. Auf die nun vorgelegte Begründung für die Rückbuchung der Trades, dass dieser ohne Einverständnis der Amitelo-Aktionäre vorgenommen wurde, hätte die Börse aus Sicht vieler Börsianer wesentlich früher kommen können: Zum Zeitpunkt des Splitts hatte Amitelo erst zur außerordentlichen Generalversammlung in Zürich eingeladen. Diese sollte am 5. September, also deutlich nach Durchführung des Splitts stattfinden. Dort sollte der Splitt von den Anteilseigner abgesegnet werden – für jedermann auf der Homepage der Gesellschaft klar ersichtlich. Entsprechende Berichte über diese Ungereimtheiten tauchten auch schnell in der Presse auf. Warum die Aktie so spät ausgesetzt wurde, bleibt unklar.

Von Amitelo ist derweil seit der Veröffentlichung des Protokolls der außerordentlichen Generalversammlung vom 5. September nichts zu hören. Das soll aber nicht so bleiben. Vorstandschef Jan Malkus kündigt im Gespräch mit unserer Redaktion an, dass man in Kürze ein Statement zu den Ereignissen veröffentlichen wolle. Gleiches gilt für den noch ausstehenden Geschäftsbericht des Jahres 2007. Auch hier soll es bald neue Nachrichten geben. Der Splitt ist derweil nicht endgültig ad acta gelegt: Amitelo will zu einem späteren Zeitpunkt einen entsprechenden Beschluss der Aktionäre einholen und die Kapitalmaßnahme dann durchführen. Mit der Neuordnung des Eigenkapitals will Malkus raus aus dem Pennystockimage, die Seriosität verbessern. Noch ist allerdings unklar, wann dies passieren soll. Uns gegenüber betont Malkus erneut, dass die Verantwortung für die Ereignisse der vergangenen Wochen nicht bei Amitelo liege.

Derweil dauern die Ermittlungen der BAFin in Sachen Marktmanipulation weiter an, so eine Sprecherin der Behörde. Wann die Aktie wieder gehandelt werden kann, ist derzeit noch offen. WOI wird den Fall weiter verfolgen.  

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