AMD - langfristig ein Kauf ?? o. T.
Bei Kursen unter 4 Euro musste ich einfach mal zuschlagen.
Reiner Gefühlskauf, weil ich glaube, das AMD + ATI einfach mehr Wert sind, als die Leute es aktuell glauben.
Gruß
Silvermoon
bei dem Kurs konnte ich nicht wiederstehen.
Bin bei 3,58 rein.
Schauen wir mal was die Leutz von AMD heute Abend melden.
Ganz so schlecht wirds wohl nicht werden.
@africatwinfat: Ja, ich hab am Dienstag auch nicht widerstehen können und zu 3,58 € einigermaßen kräftig nachgekauft ...
... und den Turbo-Stier CB9BSX hab ich mir auch (nur in Apothekermengen; ebenfalls am Dienstag) zu 0,74 € zugelegt.
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Quelle: http://www.golem.de/0804/59116.html
18.04.2008 / 10:50
AMD mit weniger Verlust, doch CPU-Umsatz lässt nach
Aber stärkere Nachfrage nach Grafikprodukten
Nach Rekordverlusten von 1,772 Milliarden US-Dollar im vierten Quartal 2007 schrieb AMD im ersten Quartal 2008 nur noch rote Zahlen von 358 Millionen. Darin sind noch 50 Millionen für die Übernahme von ATI enthalten, der Gesamtumsatz entwickelte sich im Rahmen der saisonalen Erwartungen. Die Prozessorsparte bereitet AMD jedoch weiterhin Sorgen.
Mit einem Umsatz von 1,505 Milliarden US-Dollar im ersten Quartal 2008 steht AMD in diesem traditionell schwachen Zeitraum passabel da. Gegenüber dem vierten Quartal 2007 sank der Umsatz um 15 Prozent, im Vergleich zum ersten Quartal 2007 stieg er aber um 22 Prozent. Damit wuchs AMD im Jahresvergleich stärker als Intel, die nach ihren Zahlen für das erste Quartal 2008 den Umsatz nur um 9 Prozent steigern konnten - aber 1,4 Milliarden Dollar Gewinn erzielen konnten.
Die deutlich reduzierten Verluste bei AMD liegen jedoch nicht an einem besser laufenden Kerngeschäft, vielmehr dürfte die Übernahme von ATI nun nahezu abbezahlt sein. Dafür wendete AMD noch im vierten Quartal 1,608 Milliarden US-Dollar auf, der operative Verlust belief sich nur auf 9 Millionen US-Dollar. Ohne die 50 Millionen für ATI in der aktuellen Bilanz muss AMD aber noch einen Verlust von 308 Millionen US-Dollar hinnehmen.
Wie auch Intel gibt AMD keine Stückzahlen für einzelne Produkte an, gibt jedoch in der Bilanz die Nachfrage nach Prozessoren mit "Down" an. Den durchschnittlichen Verkaufspreis der CPUs, die so genannte ASP, konnte AMD eigenen Angaben zufolge aber stabil halten. Mit der Sparte "Computing Solutions", die sämtliche Prozessoren und Chipsätze umfasst, erzielte AMD einen Umsatz von 1,194 Milliarden US-Dollar.
Besser läuft es bei den Grafikprodukten, hier ist der Markt aber ungleich kleiner. 230 Millionen US-Dollar Umsatz erzielte AMD hier, gibt die Nachfrage mit "Up" an, der ASP sank jedoch in diesem Bereich - im High-End der diskreten Grafiklösungen spielt AMD erst seit kurzem mit der Radeon HD 3870 X2 wieder mit.
Robert Rivet, AMDs Finanzchef, begründet die Verluste mit schwächerer Kaufkraft bei Endkunden - die internationale Finanzkrise geht auch an AMD nicht spurlos vorbei. Die neuen Chipsätze, Grafikkarten und vor allem die Quad-Core-Opterons für Server würden jedoch gut angenommen, meint Rivet. Er wiederholte auch das Versprechen von COO Dirk Meyer, dass AMD noch im zweiten Halbjahr 2008 wieder in die Gewinnzone zurückkehren wolle.
Mit den aktuellen Zahlen geht für AMD ein besonders schwereres Quartal zu Ende. Die eigentlich schon für das vierte Quartal 2007 versprochenen Quad-Core-Opterons verkauft AMD erst seit kurzem nach einem Auslieferungsstopp in größeren Stückzahlen. Auch bei den Consumer-Produkten leistete sich AMD mit der Spider-Plattform einen Fehlstart. In der Folge verließen einige Mitglieder des Top-Managements das Unternehmen, insgesamt müssen zehn Prozent der Belegschaft mit Kündigungen rechnen. Wie die Umstrukturierung weitergeht, will AMD am 8. Mai auf seiner jährlichen Hauptversammlung bekanntgeben. (nie)
Hardware / 23.04.2008 / 12:26
Quelle: http://www.golem.de/0804/59226.html
Drei neue Triple-Core-Prozessoren von AMD
Phenom X3 im korrigierten B3-Stepping
AMD schickt drei neue Triple-Core-Prozessoren der Reihe Phenom X3 mit Taktfrequenzen zwischen 2,1 und 2,4 GHz ins Rennen. Die Modelle 8450, 8650 und 8750 sind um den TLB-Bug bereinigt, der frühere Modelle ausbremsen konnte.
Der Phenom X3 8450 läuft mit 2,1 GHz, der 8650 mit 2,3 GHz und der 8750 GHz mit 2,4 GHz. Für alle drei X3-Chips im B3-Stepping gibt AMD eine Thermal Design Power (TDP) von 95 Watt an.
Die übrigen Prozessoren auf Basis des Barcelona-Kerns hatte AMD bereits in korrigierten Fassungen ins Programm genommen, lediglich die Triple-Cores, die eine Lücke zwischen Dual- und Quad-Core-Prozessoren schließen sollen, fehlten in diesem B3-Stepping.
Die Preise für die Triple-Cores liegen in AMDs Preisliste leicht unter den Preisen der entsprechenden Quad-Core-Chips, sofern vorhanden: So soll der Phenom X3 8450 145,- US-Dollar kosten, der 8650 165,- US-Dollar und der 8750 195,- US-Dollar. Der Phenom X4 9750 mit vier Kernen und 2,4 GHz liegt zum Vergleich bei 215,- US-Dollar. (ji)
... Markt bringt. Mein ausführlicher Bericht von vor 3 Stunden ist leider im "Ariva-Nirwana" mit der lapidaren Begründung "null" verschwunden (obwohl ich ganz sicher noch "Einfügen" gedrückt habe ... ich versuch's z.T. noch mal:
1. X3 sind X4 mit einem (von 4) kaputten Kern. Sie laufen praktisch "auf 3 Haxen", das aber ganz schön schnell ... (ich finde: eine gute Marketing-Lösung für eine Fehl-Produktion!)
2. Cool'n'Quiet ist weiter verbessert mit einem raffinierten "DICE" - d.h. eine dynamisch regulierte, optimale Auslastung der des Takts der Kerne
3. Die neue Kernrevision B3 hat den TLB-Bug entscheidend beseitigt.
4. Die inzwischen riesige Produktpalette mit Mehrkernern bringt ein Preischaos mit sich.
Mir soll's recht sein; ich mir noch kostenlos (!) einen Phenom X4 9600 (mit TLB-Bug!) besorgt und bin mit seiner Performance hochzufrieden - der TLB-Bug hat mich noch nie zum Schwitzen oder meinen Server zum Absturz gebracht ;-)
Quelle: http://www.pcwelt.de/start/computer/prozessor/...m_x3_8750/index.html
Test: AMD Phenom X3 8750von Michael Schmelzle29.04.2008, 16:49 UhrEine CPU, drei Kerne: Lesen Sie, wie schnell AMDs Phenom-X3-Baureihe rechnet, was die CPUs kosten, wie viel Strom sie brauchen und warum AMD die Triple Cores auf den Markt bringt.
Testbericht
Premiere für AMDs Triple Cores: Der Phenom X3 8750 ist mit 2,4 GHz das Spitzenmodell aus der neuen X3-Baureihe. Die Dreikern-Prozessoren sind keine extra entwickelte CPU-Baureihe, sondern Phenom-X4-CPUs mit einem defekten Kern. So muss AMD kaputte Vierkerner nicht als Sondermüll entsorgen, sondern kann mit der exotisch anmutenden Dreikern-Variante noch ein paar Euro verdienen.
Dementsprechend arbeitet der Phenom X3 8750 mit einem Referenztakt von 200 MHz, die Taktfrequenz des Hypertransport-Links beträgt 1,8 GHz. Zudem verfügt der Phenom X3 8750 über 128 KB L1- sowie 512 KB L2-Cache pro Kern. Im Gegensatz zu den Vierkernern greifen beim Phenom X3 8750 jedoch nur drei Kerne auf den gemeinsamen 2 MB großen L3-Cache zu. Theoretisch steht jedem der drei Kerne also 33 Prozent mehr L3-Cache zur Verfügung. Ob sich das in der Praxis bemerkbar macht, prüfen wir in Kürze nach, sobald Testmuster des „baugleichen“ Phenom X4 9750 von AMD im Testcenter eintreffen.
Auch die Ausstattung der Phenom-X3-Baureihe steht den AMD-Vierkernern in nichts nach: Der im Prozessor integrierte 128 Bit breite Speichercontroller unterstützt DDR2-SDRAM des Typs PC800 und PC1066. Mit an Bord sind neben den bewährten zusätzlichen Befehlssätzen 3DNow, MMX, SSE, SSE2 und SSE3 auch das moderne SSE4a. Der Phenom X3 8750 unterstützt ebenso die Virtualisierungs-Technik AMD-V wie 32- und 64-Bit-Betriebssysteme via AMD 64.
Verbessert hat AMD die Stromspartechnik Cool'n'Quiet: Die Version 2.0 erlaubt nun die dynamische Spannungsregelung der Rechenkerne und des integrierten Speichercontrollers. Zudem lässt sich mittels der Technik DICE (Dynamic Independent Core Engagement) die Taktfrequenz aller Prozessorkerne unabhängig voneinander dynamisch regulieren. So kann beispielsweise ein voll ausgelasteter Rechenkern mit maximalem Takt arbeiten, ein halb ausgelasteter Kern den Takt auf 50 Prozent reduzieren und der dritte unbeschäftigten Kern sich in den Ruhemodus begeben.
Neue Kernrevison B3: Das der Prozessor auf der fehlerbereinigten B3-Kernrevision stammt, verrät die 50 am Ende der Modellnummer. Hintergrund: Die B2-Kernrevision - identifizierbar an den zwei Nullen am Ende der Modellnummer - ist mit dem so genannten TLB-Bug behaftet. TLB steht für Translation Lookaside Buffer - eine Funktionseinheit des Prozessors, die Teilberechnungen beim Übersetzen virtuelle in physischen Speicheradressen zwischenspeichert.Laut AMD puffert der TLB bei einigen wenigen Applikationen, die alle Prozessorkerne auslasten, fehlerhafte Zwischenberechnungen, die dann zu einem Ausnahmefehler oder Absturz führen können. Nach Angaben des Herstellers treten diese Fehlberechnungen angeblich nur in extremen Ausnahmefällen auf, genauere Angaben macht AMD leider nicht.
Abstürze und Ausnahmefehler sind aber zumindest bei unseren umfangreichen Tests kein einziges Mal aufgetreten. Wenn Sie trotzdem auf Nummer Sicher gehen wollen, können Sie - nach einem Bios-Update - den TLB im Bios deaktivieren. Sie müssen dann allerdings mit Leistungseinbußen rechnen.
Modellpalette: Neben dem Dreikern-Flaggschiff bietet AMD den Phenom X3 noch als Modell 8450 und 8650 mit einer Taktfrequenz von 2,1 beziehungsweise 2,2 GHz zu Preisen ab 120 Euro an (siehe Tabelle unten). Außerdem liefert AMD auch noch die Triple-Cores Phenom X3 8400, 8600 und 8700 der B2-Kernrevision aus - sie gehen zwar direkt an die PC-Hersteller, dürften aber über den Graumarkt zu etwas günstigeren Preisen auch über kurz oder lang im Einzelhandel landen.
Apropos Preise: Bei den Phenoms herrscht ein unglaubliches Chaos. Bestes Beispiel ist der Phenom X4 9700, der aktuell (Stand vom 30. April 2008) ab 245 Euro zu haben ist und damit mindestens 65 Euro mehr kostet als das Spitzenmodell Phenom X4 9850. Auch sollte man meinen, das der Handel für die B2-Varianten mit TLB-Bug einen spürbaren Rabatt gewährt. Weit gefehlt: Das Doppelnull-Modell kostet genauso viel oder ist gerade einmal 5 Euro günstiger als die 50er-Variante (siehe Tabelle).
Inhaltsverzeichnis dieses Beitrags
AMD und Raritan arbeiten nun an einem DASH Software Developers Kit (SDK) und an einer Referenzimplementierung von DASH-Software, die einen DASH-kompatiblen PC simuliert; seit März 2007 steht auch eine DASH Interoperability Test Suite bereit. DASH-kompatible Desktop-Rechner und Notebooks sollen sich etwa in den System Center Configuration Manager 2007 einbinden lassen, den Nachfolger des Microsft Systems Management Server (SMS 2003). Außer Broadcom will auch Marvell DASH-kompatible Netzwerkchips liefern.
Die Kooperation mit Raritan gehört zu den 2006 von AMD angekündigten Konzepten Trinity und Raiden für PC-Fernwartung mit großem Funktionsumfang auf Basis offener Standards. Mit diesem Konzept kontert AMD Intels vPro-Plattform und die damit verbundene Active Management Technology (AMT). Intel integriert dazu in die vPro-Chipsätze einen Baseboard Management Controller (BMC) in Form eines Controllers, der den Hauptspeicher mitnutzt, seine Firmware aus dem auch für den BIOS-Code benutzten Flash-Speicherchip liest und über den Intel-Netzwerkchip kommuniziert – auch bei vermeintlich abgeschaltetem PC. Seit AMT-Version 3.0 unterstützt Intel mit WS-Management (WSMAN) auch die Basis von DASH. (ciw/c't)
ich mächte bei der amd-aktie einsteigen. kann mir vielleicht hier im forum einer einen tipp geben, ob ich jetzt einsteigen soll oder vielleicht noch etwas warte.
Momentan würde ich nicht mehr zu groß Einsteigen.Kleine Possition aufbauen und noch was auf fallende Kurse warten.und Eventuell bei 3,58 oder 3,22 nachkaufen.
Keine Kaufempfehlung
- MK liegt bei 1/3 des ATI Kaufpreises
denke es gibt noch einige kursrücksetzer
hier erwartet man hohe schadenersatzansprüche von intel.sollten sich die vorwürfe bestätigen,dass intel computerhersteller bestochen hat intel produkte zu kaufen.so wird intel wohl einige mrd an amd überweisen müssen.
Der US-amerikanische Prozessorhersteller AMD hat im Kartellverfahren gegen den Konkurrenten Intel beim US-Bundesbezirksgericht in Delaware neues Beweismaterial eingereicht. Es soll laut Wall Street Journal belegen, dass Intel Computerhersteller wie Dell, Acer, Gateway, IBM und Hewlett-Packard unter Druck gesetzt und dafür bezahlt haben soll, keine AMD-Produkte zu verwenden. Allerdings seien große Teile des am Montag vom Gericht veröffentlichten, 108 Seiten umfassenden Dokuments geschwärzt, damit keine Geschäftsgeheimnisse an die Öffentlichkeit gelangen.
Bei der Eingabe handelt es sich laut AMD um die Auswertung von 200 Millionen Seiten Unterlagen, die AMD von Intel und PC-Herstellern zu Einsicht übergeben bekommen hatte. Darin enthalten sind laut US-Medienberichten dokumentierte E-Mail-Wechsel zwischen leitenden Mitarbeitern von PC-Herstellern mit Intel, aus denen die illegale Praxis der Marktverdrängung hervorgehe, werden AMDs-Rechtsvertreter der Kanzlei O'Melveny & Myers LLP zitiert. Intel weist weiterhin alle Vorwürfe zurück. AMD suche bei Gericht Schutz vor legitimem Wettbewerb, meint Intel.
AMD war im Juni 2005 in Delaware mit dem Vorwurf gegen Intel vor Gericht gegangen, der Konkurrent habe seine Monopolstellung missbraucht. Kunden seien gezwungen worden, keine AMD-Prozessoren einzusetzen. Zu der Zeit hatten bereits die japanischen Kartellwächter gegen Intel ermittelt und die EU-Kommission Intels Verhalten ins Visier genommen. Im Jahr 2006 wandte sich AMD auch an das deutsche Bundeskartellamt, da die Media-Saturn-Holdung angeblich Intel bevorzugt hat. Die deutsche Intel-Niederlassung wurde in diesem Zusammenhang im Februar dieses Jahres durchsucht. Die Bundesregierung hatte ihre Ausschreibungspraxis bei IT-Projekten auf Beschwerde von AMD hin bereits vor knapp vier Jahren geändert. (anw/c't)
Heute steigt die Aktie auf über 7 USD bzw. rund 4,60 Euro (+ 8%)
Aktuelle Nachrichtenlage ist wie ist Thread bereits vorhanden:
Klage gegen Intel + langfristig sieht es für AMD düster aus.
Diese Situation überfordert mich?!
AMD spricht von massiven Problemen in der Zukunft, verklagt Intel kräftig, wobei keiner weiss, was dabei rauskommt und die Aktie steigt auf über 7 USD.
So richtig verstehen habe ich das noch nicht.....!
Gruß
Silvermoon
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AMD
Araber steigen ein
Das arabische Emirat Abu Dhabi ist neuer Großaktionär des Halbleiterherstellers AMD. Der staatliche Investmentfonds soll rund 630 Millionen Dollar für 8 Prozent an dem Konzern gezahlt haben. Die Transaktion könnte bei den US-Behörden allerdings auf Widerstand stoßen.
Abu Dhabi - Der Preis je AMD-Aktie betrage 12,70 Dollar, teilte die staatliche Investmentfirma Mubadala Development aus Abu Dhabi mit. Das entspricht einem Kaufpreis von 622 Millionen Dollar für 8,1 Prozent an dem US-Chiphersteller AMD .
© AP
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Neuer Großaktionär:
Ein 8-Prozent-Anteil an AMD wechselt den Besitzer
Die "Financial Times" (Freitagausgabe) berichtete, das Geschäft könne möglicherweise auf politischen Widerstand in den USA stoßen. Da AMD auch Regierungsaufträge erhält, könnte das das Geschäft die Aufmerksamkeit des amerikanischen Committee on Foreign Investment (CFIUS) wecken. Das CFIUS ist für die Prüfung ausländischer Investitionen zuständig. Sie reagiere besonders sensibel, wenn Technik- und Rüstungskonzerne involviert sind und sie die nationale Sicherheit gefährdet sieht, hieß es.
AMD hatte vor Kurzem das vierte Quartal in Folge rote Zahlen ausgewiesen. Der Konzern leidet unter dem harten Wettkampf mit seinem Erzrivalen Intel .
Das ist ja schön und gut, nur kann ich die Wahrscheinlichkeit einer "MRD USD" Zahlung überhaupt nicht einschätzen.
Ausserdem was wäre, wenn die Klage abgewiesen werden würde. Dann hat AMD nichts in der Hand und Intel macht kräftig weiter Druck.
Das AMD so massive Worte in den Mund nimmt wie: " so können wir langfristig nicht überleben", macht mir schon etwas Sorge.
Gruß
Silvermoon
was macht intel denn, wenn amd von samsung übernommen wird und dann über millarden verfügt?
Ich habe noch nichts gehört !
Ich glaube auch, das AMD noch mehr "Kohlen im Feuer hat" als so manch anderer glaubt, sonst hätte ich bei unter 4 Euro ja nicht zugeschlagen. Trotzdem ist der Prozessormarkt extrem hart umkämpft und AMD wird aktuell extrem zermürbt.
Wenn AMD abschmieren würde, dann gäbe es für Intel ja auch ein Monopol im Prozessormarkt. Wäre das überhaupt möglich ?!
Steigt die Aktie so stark, weil man der Klage ein hohes Maß an Erfolg, zuspricht ?!
Gruß
Silvermoon
Die Klage wird höchstwahrscheinlich erfolgreich verlaufen (zumindest in Japan und der EU). Die Frage ist nur ob dies rechtzeitig für AMD kommt und entsprechend hoch ausfällt um wirklich zur Entschuldung beizutragen. AMD ist noch weit weg von einer Pleite aber es ist nunmal ein Technologieunternehmen und diese sollten am besten schon 5 Generationen im voraus entwickeln. *gg*
AMD hat da einiges angefangen und muss es nun vorsetzen um auch zukünftig den Marktanteil zumindest zu halten. Aufgrund der Lizenzen die AMD zuhauf hat und außer INTEL inzwischen nichtmehr viele Andere oder gar niemand anderes, zB x86 (bitte berichtigt mich) sind in letzter Zeit mehrere Fusions-/Übernahmegerüchte, ob dies nun ASUS, GIGABYTE oder eben SAMSUNG ist. Sogar NVIDIA ist ins Gespräch gekommen, nach meinen Kenntnissen jedoch nichts konkretes was wirklich definitiv mehr war als ein Gerücht.
ich beobachte die aktie intensiv seit etwa 2 jahr und würde auch gern investieren. sehe aber noch keinen boden.