ALNO--Heißer Pennystock auf Turnaroundkurs
Seite 37 von 254 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:38 | ||||
Eröffnet am: | 08.02.13 16:13 | von: jajco1 | Anzahl Beiträge: | 7.328 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:38 | von: Dianadglqa | Leser gesamt: | 1.408.203 |
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Ad hoc-Mitteilung gemäß § 15 WpHG
16.05.2013
Konzern-Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG der ALNO AG für das erste Quartal 2013
ALNO AG steigert im ersten Quartal 2013 EBITDA um mehr als 50 %
EBIT wächst im ersten Quartal 2013 deutlich um 93 %
Auslandsumsatz um mehr als 9 % gewachsen
Weiterhin ist kritisch anzumerken, dass die kurzarbeit m.e. noch immer nicht beendet wurde oder wisst ihr mehr? gerne bitte ich um informationen hierüber.
die platzlierung und die überzeichnete anleihe sehe ich positiv, als auch negativ. hier stört mich der extrem hohe zinssatz, positiv war natürlich die nachfrage...
die heutigen insiderkäufe sehe ich auch recht positiv, ich bin der meinung ein sehr spekulativer kauf unter 1,30 bei alno wird sich sehr wahrscheinlich kurzfristig lohnen.
bis dahin
Ich hoffe, dass Alno bei vielen jetzt unter Beobachtung steht und wenn es hier mal kurz nach oben geht, könnte es einen Raketenstart geben. Viele haben jetzt ihre Gewinne mitgenommen, aber so viel schlechter steht Alno gar nicht da als zu Beginn des Jahres.
Mal schauen, ich muss vertrauen, ich habe es geschafft 2x zum Allzeithoch zu kaufen, das muss mir mal einer nachmachen ;)
Nach einem schweren Jahr 2012 ist der Küchenmöbelhersteller Alno zuletzt wieder voll kapitalmarktfähig geworden und konnte sich zuletzt innerhalb von einer Stunde 45 Mio. Euro am Kapitalmarkt besorgen. Die ausgegebene Anleihe ist damit am ersten Tag der Zeichnung komplett platziert worden. Die Anleihe bietet einen Kupon von 8,5%. Die Zeichnung von 15 Mio. Euro sagte der Schweizer Finanzdienstleister SE Swiss Entrepreneur fest zu, der bereits 8,1% des börsennotierten Unternehmens hält.
Vorstandschef beweist sein Vertrauen ins Unternehmen
Dahinter verbirgt sich niemand Geringeres als der Vorstandschef Max Müller, dessen Vorstandsvertrag um zwei Jahre verlängert wurde. Die Anleihe hat von der Agentur Scope Ratings die Note „B-" erhalten. „Die Emissionserlöse der Anleihe sollen größtenteils zur Finanzierung der Wachstumsstrategie, insbesondere im Ausland, eingesetzt werden", so das Unternehmen. Dort setze Alno auf die steigende Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Küchen in Wachstumsmärkten wie China, USA oder Russland.
Die Anleihe diene außerdem zur Finanzierung zukünftiger Investitionen an den Standorten in Deutschland und kleinerer bis mittlerer Akquisitionen sowie zur Rückführung von Verbindlichkeiten. Das Unternehmen hat im November 2012 eine Kapitalerhöhung durchgeführt, mit der Bankschulden von 55 Mio. Euro abgelöst wurden.
Umschalten auf Offensive
Der schwäbische Küchenhersteller geht aus meiner Sicht damit nach Jahren des Dahindümpelns wieder in die Offensive. Erstens will das Unternehmen den Exportanteil von derzeit 18 auf 40% erhöhen, denn im Ausland in die Margen teils doppelt so hoch wie in Deutschland. Und zweitens soll die Auslastung am Firmensitz in Pfullendorf sowie am Standort Enger durch Übernahmen von kleineren Küchenbauern erhöht werden.
Alno denkt daran, die Produktion in die eigene zu integrieren. Das ergibt viel Sinn, denn eine höhere Auslastung bei weitgehend konstanten Fixkosten in den eigenen Werken heißt auch nichts anderes als bessere Margen, sprich mehr Gewinn. Abzulesen ist dies exemplarisch am ersten Quartal 2013. Alno erzielte einen Umsatz von 100,4 (118,5) Mio. Euro. Das ist ein Minus von 15,3%. Das EBITDA explodierte hingegen um 52,4% auf 3,2 (2,1) Mio. Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich noch stärker um 93% auf -0,1 (-1,9) Mio. Euro.
von Mike Rückert
Alno mit trendbestätigender Konsolidierung: Daumen hoch
Zu guter Letzt mag ich die günstige Charttechnik noch ins Spiel bringen. Seit meiner offiziellen Empfehlung und der Aufnahme in das Chancendepot (Näheres auch hier) knapp über dem Niveau der Kapitalerhöhung von 1,05 Euro zog die Aktie unter hohen Umsätzen bis auf 1,60 Euro an, fiel auf 1,30 Euro zurück, legte abermals einen Zwischenspurt auf 1,60 Euro hin, um danach wieder leicht in Richtung 1,20 Euro nachzugeben.
Dabei fällt mir ins Auge, dass die Umsätze im Zuge der dynamischen Aufwärtsbewegung erheblich höher ausfielen als zuletzt. Wenn die Umsätze bei nachgebenden Kursen stark rückläufig sind, ist dies ein recht zuverlässiges Zeichen, dass es sich um eine Konsolidierung und keinen neuen Abwärtstrend handelt.
Dazu konnte Alno die Mehrfachunterstützung im Bereich von 1,20 Euro, die aus einer Horizontalunterstützung und dem mittelfristigen Aufwärtstrend besteht, erfolgreich bestätigen. Zusätzlicher Support kommt noch vom gleitenden 200-Tage-Durchschnitt, der ebenfalls auf diesem Kursniveau verläuft.
Dazu kommt, dass es in dieser Woche deutliche Insiderkäufe aus der Geschäftsführung des Unternehmens gegeben hat. Insgesamt 355.000 Aktien wurden hier zugekauft, was ein äußerst positives Zeichen ist. Denn Insider kaufen nur, wenn Sie aus großer Überzeugung heraus mit steigenden Kursen rechnen.Damit stehen die Chancen recht gut, dass Alno bald wieder den deckelnden Widerstand bei 1,60 Euro ins Auge fasst. Ein Ausbruch darüber würde die Aktie meinem finalen Kursziel nahebringen.
Herzlichst Ihr
Mike Rückert