ALIBABA Group Holding
nachdem ja ALIBABA der größte Börsengang überhaupt sein soll,
-wie seht ihr die Chancen auf steigende Kurse-fallende Kurse (gut aufgestellt oder noch Nachholbedürfnis
-wird die Konkurrenz am Weltmarkt verschwinden über kurz oder lang (Ebay, Amazon)-viel Umsatz einbüssen
-wird der Onlinehandel weltweit durch China durcheinandergewirbelt werden.
BYD hate ich früher auch, ich bin aber wegen der Strategie als Mehrmarkenhersteller schon lange zu Geely gewechselt und bereue das nicht.
BYD droht übrigens der Telekom Effekt - lies mal nach bezüglich Warren Buffet. Nur meine Meinung.
BTT: Alibaba werde ich weiter aufstocken wenn wir mal wieder unter die 70 Euro Marke fallen - aktuell also nicht. Ich denke auch dass es nicht mehr passieren wird - Taiwan Schock aussen vor.
Hinweis: das Fazit des Artikels ist, dass Alibaba auch nach dem Kursanstieg der letzten Wochen aus Sicht des Schreibers immer noch stark unterbewertet ist und entsprechendes Kurspotenzial aufweist. Fairerweise erfolgt am Ende des Artikels auch der Hinweis, dass der Verfasser des Artikels selbst Alibaba-Aktien hält. Insofern ist die sehr positive Sicht vielleicht auch ein wenig vom eigenen Interesse getrieben ;-)
https://www.onvista.de/news/2024/...imulus-jetzt-bringt-0-53-26320356
https://www.finanznachrichten.de/...keine-chance-auf-erholung-486.htm
Da vergeht einem die Lust... Ausstieg zu 120 USD und Wiedereinstieg zu 90 USD wäre wohl die bessere Wahl gewesen.
Tja, hinterher ist man immer schlauer.
Allerdings bleibe ich langfristig gerne investiert da ich vom Unternehmen und dessen künftigem Erfolg überzeugt bin.
Fakt ist doch Ali macht Gewinne und Cashflows zahlt Dividende und China wächst mit ~4% im gegensatz zu Deutschland.
Die ganzen Nebelkerzen sind meiner Meinung hier eingepreist kann zwar nochmal 20%-30% korigieren
aber das interessiert doch nur kurzfristige Trader. Ich bin seit 1,5 Jahren dabei checke jedes quartalsergebnis und freue mich auf langsameres aber stabiles wachstum in der Zwischenzeit Dividende einsäckeln und davon lecker essen gehen.
Der klare Trump-Sieg erhöht die Risiken einer Eskalation im Handelskonflikt zwischen USA und China. Das ist eine Unsicherheit, die Investoren nicht mögen. Die institutionellen Investoren/Fonds ziehen in den letzten Wochen - soweit ich gelesen habe - wieder mal massiv Kapital aus China ab. Das gilt allerdings nicht ausschließlich für China sondern für fast sämtliche Emerging Markets, also auch für Indien, Thailand, Vietnam etc.. Keiner kann genau sagen, welche Zölle jetzt auf wen zukommen aber die Investoren ziehen erstmal Kapital aus den EM ab und investieren es wieder am US-Markt. Das Zölle auch für US Unternehmen erhebliche Kostenerhöhungen mit sich bringen wird - warum auch immer - anscheinend momentan komplett ausgeblendet. Und auch eine dadurch voraussichtlich wieder ansteigende US-Inflation, die wiederum der allgemein erwarteten (und in den Märkten bereits eingepreisten) weitere Zinssenkung entgegensteht, haben wohl noch nicht alle auf dem Schirm. Jetzt werden hier erstmal nur die in Aussicht gestellten Steuererleichterungen gefeiert, die den Gewinn der US-Unternehmen weiter nach oben schrauben sollen.
Licht:
Es fragen sich ja viele, warum die chinesische Regierung bisher immer noch so zögerlich unterwegs ist, wenn es darum geht, die konjunkturellen Maßnahmen weiter zu konkretisieren. Das liegt vermutlich schlicht und einfach daran, dass die chinesische Regierung die US-Wahl noch abwarten wollte. Nach Treffen in Peking und Shanghai haben regierungsnahe Insider diese Woche angedeutet, dass die Regierung zwei Pläne vorbereitet hat, und da Trump gewonnen hat, wird sie wahrscheinlich (hoffentlich) den größeren Plan vorlegen. Insofern hoffe ich mal, dass die chinesische Regierung Regierung nun endgültig erkannt hat, dass das dringend erforderliche dynamischere Wachstum nicht von selber kommen wird, zumal der weltweit um sich greifende Protektionismus (nicht nur in den USA sondern auch in der EU) strukturellen Gegenwind erzeugen wird, der das Wachstum weiter abbremst. Zudem fällt der immer noch extrem schwächelnde Immobilienmarkt voraussichtlich als Wachstumstreiber für die nächsten Jahre aus (ist eher ein Bremsklotz). Da also der Immobiliensektor schwächelt und dem Export massive protektionistische Maßnahmen (Zölle, Exportbeschränkungen etc.) drohen, bleibt als Ausweg nur die Ankurbelung des inländischen Konsums um die Wirtschaft in Schwung zu bringen und die Bevölkerung in Arbeit zu halten. Wenn das der Weg ist, sollten Alibaba, JD, PDD etc. hiervon überproportional profitieren (so zumindest meine Erwartung ;-).
Meine Strategie:
Ich halte meine China-Aktien erstmal komplett weiter und falls es weiter runter geht, stocke ich sukzessive nochmal auf bzw. nehme noch weiter China-Werte aus anderen Branchen ins Depot. Ansonsten erhöhe ich lieber nochmal meine aktuell relativ geringe Cash-Quote. Ich denke mal, dass wir in 2025 noch eine hohe Volatilität und vielleicht sogar den ein oder anderen kleineren Crash in den Märkten sehen werden. Da ist es vielleicht nicht schlecht, noch ein wenig Reserven zu haben, um dann Qualitätstitel, die momentan nach meinem Geschmack insbesondere in Bezug auf die US-Tech-Titel zu teuer sind in Ruhe einzusammeln.
Es ist kurzfristig schmerhaft aber in meinen Augen nachhaltiger für die breite Bevölkerung.
Hier braucht man etwas asiatische sturheit dauert halt länger wie die V förmigen erholungen im sugar Westen.
Es mehren sich auch die hinweise das es in China ein klein wenig aufärts geht, merkt man erst dann richtig wen es natürlich wie so oft schon zu spät ist da Kurse vorauseilen.
Soll er doch die Zölle auf 20, 50 oder 100% hochfahren. Wem hilft's? Zur Bedienung der Staatsschulden sicherlich, aber den amerikanischen Konsum dürfte es schmerzlich treffen.
Und wer verdient an dem Konsum in erster Linie mit? Ach, so what: Zum Teufel mit Amazon, Alphabet (Werbung), Gewerbeimmobilien und den 1$ Shops.
Hier will nsnnjezut pdd Konkurrenz machen. Gut möglich das Baba da auch mit dranhängt. über b2b arbeitet ja Amazon mit Baba zusammen. Dieses usa wir sind die größten ist halt schwierig. Man muss halt 80 Prozent in usa investieren. Sonst wird das nix, wobei das durchaus gefährlich ist.
Bleibt abzuwarten, wann die Monetarisierung weiter hochgefahren wird und wie sich GMV entwickelt wäre auch sehr, sehr spannend (um den Marktanteil besser zu verstehen).
Was ich allerdings nicht so richtig nachvollziehen kann ist die angekündigte Ausgabe weiterer Anleihen, die im Markt ja auch nicht wirklich gut aufgenommen wurde. Ist es wirtschaftlich sinnvoll Fremdkapital aufzunehmen um mit diesem Geld dann Eigenkapital zurückzukaufen? So verstehe ich jedenfalls den unten verlinkten Artikel anbei.
https://www.finanznachrichten.de/...he-fuer-aktienrueckkaeufe-049.htm