ALBIS (656940): ad hoc - sehr gute ...
Persönlich wäre mir ein kontinuirlicher Anstieg lieber als eine monatelange Seitwärtsbewegung und dann ein starker Anstieg. Aber so ist nun mal an der Börse.
DGAP-Ad hoc: ALBIS Leasing AG
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Emissionskonzept für die Finanzhaus Rothmann AG festgelegt
ALBIS Leasing AG (Nachrichten) : Emissionskonzept für die Finanzhaus Rothmann AG festgelegt
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------- ----------
ALBIS Leasing AG: Emissionskonzept für die Finanzhaus Rothmann AG festgelegt
- Kapitalerhöhung um 10 Mio. neue Aktien auf 60 Mio. Stück - Bevorrechtigtes Zeichnungsrecht im Verhältnis 5:1 für ALBIS-Aktionäre - 12 Monate Lock Up der Altaktionärin
Hamburg, 8. September 2005 - Die ALBIS Leasing AG teilt mit, dass Vorstand und Aufsichtrat heute das Emissionskonzept für die Finanzhaus Rothmann AG (noch firmierend unter Rothmann & Cie. Holding AG) beschlossen haben.
Mit dem Börsengang öffnet sich die Finanzhaus Rothmann AG dem Kapitalmarkt. Infolge der Kapitalaufnahme im Rahmen des IPO wird das Eigenkapital der Finanzhaus Rothmann AG gestärkt; die Finanzmittel fließen der Finanzhaus Rothmann AG zu und dienen der weiteren Expansion in den Bereichen Vertrieb, Ausbau der Aktivitäten des Bankhauses Hesse, Newman und Co. (50%-1 Aktie) sowie des Erfolgsportals FinanzDock. Zudem wird durch die Börsennotierung der Finanzhaus Rothmann AG ein Teilkonzern der ALBIS Gruppe eigenständig bewertet.
Das Emissionskonzept beinhaltet folgende wesentliche Eckpunkte:
Angeboten werden insgesamt bis zu 11 Mio. Aktien der Gesellschaft und zwar 10 Mio. neue Aktien aus Kapitalerhöhung um bis zu EUR 10 Mio. sowie - für den Fall einer Überzeichnung - 1 Mio. Aktien aus den Beständen der bisherigen Alleinaktionärin ALBIS Leasing AG (Mehrzuteilungsoption, Greenshoe).
Aktionären der ALBIS Leasing AG wird ein bevorrechtigtes Zeichnungsrecht im Verhältnis 5 zu 1 eingeräumt, wobei die zwei Hauptaktionärinnen Lupus Vermögensverwaltung GmbH und Manus Vermögensverwaltung GmbH zugunsten der freien Aktionäre auf ihr Zeichnungsrecht verzichten. Aktionäre der ALBIS Leasing AG werden somit für je 5 ALBIS Aktien 1 neue Aktie der Finanzhaus Rothmann AG bevorrechtigt zeichnen können.
Die ALBIS Leasing AG hat sich verpflichtet, über einen Zeitraum von 12 Monaten keine Aktien der Finanzhaus Rothmann AG zu verkaufen (Lock Up). Die Finanzhaus Rothmann AG ist auch weiterhin eine strategische Mehrheitsbeteiligung der ALBIS Leasing AG.
Die Notierungsaufnahme ist für den November 2005 vorgesehen. Der Ausgabepreis wird kurz vor Zeichnungsbeginn bekannt gegeben.
Die ALBIS Gruppe ist ein Finanzdienstleister, der ein Unternehmensportfolio mit Schwerpunkten im Leasing-, Emissions- und Fondsservicebereich verwaltet. Mit ihren Leasingaktivitäten ist sie der größte deutsche von Banken und Herstellern unabhängige Leasinganbieter. Zur Gruppe gehören unter anderem der Autovermieter Budget ALAG und die UTA Leasing GmbH. Das Finanzhaus Rothmann ist in den Bereichen Emissions-, Bank- und Servicegeschäft tätig.
Weitere Informationen: ALBIS Leasing AG Stefan Keinert Ifflandstraße 4 22087 Hamburg
T. (040) 808 100-130 F. (040) 808 100-109 Mail: info@albis-leasing.de
ALBIS Leasing AG Postfach 26 16 33 20506 Hamburg Deutschland
ISIN: DE0006569403 WKN: 656940 Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard) und München; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.09.2005
ISIN DE0006569403
AXC0120 2005-09-08/19:24
Unternehmensmeldungen
Mitteilung vom 31.08.2005 19:08 Uhr
Albis Leasing AG (DE0006569403)
ALBIS Leasing AG steigert Halbjahresergebnis 2005 um 25 %
ALBIS Leasing AG steigert Halbjahresergebnis 2005 um 25 %
Hamburg, 31. August 2005. Die ALBIS Leasing AG konnte im ersten Halbjahr 2005 das Halbjahresergebnis im Vorjahresvergleich um 25 % von EUR 0,8 Mio. auf EUR 1,0 Mio. steigern. Das EBIT ist mit EUR 1,2 Mio. gegenüber EUR 1,3 Mio. im Vorjahreszeitraum leicht rückläufig.
Im Konzern sank das EBIT inklusive Anteile Konzernfremder leicht um EUR 1,5 Mio. auf EUR 4,7 Mio. Hingegen konnten sowohl das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit inklusive Anteile Konzernfremder auf EUR 1,2 Mio. als auch der Konzerneigenanteil am Halbjahresergebnis auf EUR 0,3 Mio. verbessert werden.
Im Geschäftsbereich Leasing stieg das Neugeschäft leicht von EUR 243,1 Mio. im Vorjahr auf EUR 245,0 Mio. Ausschlaggebend für den Rückgang des Umsatzes von EUR 322,4 Mio. auf EUR 244,9 Mio. ist die strategische Neuausrichtung zu längerfristigem Leasinggeschäft. Zur Stärkung der Refinanzierung wurde von der Budget ALAG ein ABS-Programm über EUR 150 Mio. abgeschlossen. Mit der Unterzeichnung der "Secured Revolving Warehouse Facility" von Merrill Lynch über EUR 200 Mio. konnte die Albis Capital mit ihrer Refinanzierungsplattform für mittelständische Leasinggesellschaften in den Markt eintreten.
Rothmann & Cie. AG erzielt Rekordergebnis
Das Emissionshaus Rothmann & Cie. AG des Geschäftsbereichs Fonds & Service erzielte im 1. Halbjahr 2005 ein Rekordergebnis. Das Emissionsvolumen konnte um
48,9 % von EUR 45,5 Mio. auf EUR 67,0 Mio. gesteigert werden, im Wesentlichen getrieben von der Produktlinie LeaseFonds. Der LogisFonds, der in Logistik-Immobilien investiert, konnte ein Emissionsvolumen von EUR 7,1 Mio. für die ersten sechs Monate 2005 verzeichnen (Vorjahreszeitraum: EUR 5,9 Mio.). Dem im Juli 2004 gestarteten TrustFonds UK I, der in bestehende britische Lebensversicherungen investiert, wurde im ersten Halbjahr 2005 Eigenkapital in Höhe von EUR 4,6 Mio. zugeführt.
Darüber hinaus hat die Rothmann & Cie. AG in den ersten sechs Monaten des Jahres 2005 ein weiteres Produkt konzipiert - den LeaseFonds VII. Als erste Automobil-Leasinggesellschaft Deutschlands räumt die Fondsgesellschaft - DSK Leasing AG & Co. KG -Privatkunden, Selbständigen und kleinen mittelständischen Unternehmen Konditionen und Servicedienstleistungen ein, die in der Regel nur Großkunden genießen.
Dieser Fonds ist startbereit und wird den LeaseFonds VI im Vertrieb ablösen, der - schneller als geplant - im dritten Quartal 2005 geschlossen wird.
In beiden Geschäftsbereichen belegen diese Erfolge die profitable Wachstumsstrategie des ALBIS Konzerns. Die ALBIS Gruppe ist mit ihren Leasingaktivitäten der größte deutsche, von Banken und Herstellern unabhängige Leasingkonzern. Das Emissionshaus Rothmann konzipiert - zusammen mit Initiatoren - und vertreibt Fonds für unternehmerische Beteiligungen. Der Teilkonzern Rothmann wird noch in diesem Jahr an die Börse gebracht.
Der Halbjahresbericht kann unter www.albis-leasing.de heruntergeladen werden.
Weitere Informationen: ALBIS Leasing AG Ifflandstraße 4 22087 Hamburg Tel.: 040-808 100 130 Fax: 040-808 100 109 Mail: info@albis-leasing.de Web: www.albis-leasing.de
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Das Emissionshaus Rothmann & Cie. hat bislang mehr als 815 Millionen Euro mit seinen Fonds von Anlegern eingesammelt. Aktuell hat das Hamburger Emissionshaus den LeaseFonds VII aufgelegt. Der Fonds investiert in die DSK Leasing AG & Co. KG, die jüngste Tochter des börsennotierten Albis Leasing-Konzerns (WKN: 656940). DSK Leasing bietet als herstellerunabhängiger Leasinganbieter Privatkunden, Selbständigen und mittelständischen Unternehmen Leasingfahrzeuge an. Der LeaseFonds VII hat ein Volumen von 150 Millionen Euro. „wallstreet:online“ sprach mit Boris Beltermann, Produktmanager des Emissionshauses Rothmann & Cie., über den geschlossenen Fonds. 2004 war Rothmann & Cie. Marktführer für Leasingfonds in Deutschland. Rothmann & Cie. ist ebenfalls eine Tochter des Albis Leasing-Konzerns.
In was investiert der aktuelle Fonds, LeaseFonds VII, das eingesammelte Vermögen?
Beltermann: Der Fonds investiert in Investitionsanlagevermögen, also Pkw, aber auch in den Aufbau des Geschäftsbetriebs von DSK Leasing. Eine Akquisition, etwa in Österreich, ist auch nicht ausgeschlossen. Im Geschäftsjahr 2005/2006 werden rund 82 Millionen Euro in Leasinggüter investiert.
Warum rechnet sich das für den Fondsanleger?
Beltermann: Der Anleger partizipiert nicht nur vom Wachstumsmarkt Leasing, sondern er bewegt sich in einer Nische, die in dieser Form bisher bundesweit keiner bedient. Die größte Zielgruppe an Leasingkunden sind eben Privatkunden, Gewerbetreibende und mittelständische Unternehmen. Durch die hohen Anfangsinvestitionen entstehen für den Anleger Anlaufverluste, die im aktuellen Emissionsprospekt ausführlich dargestellt sind. Der Anleger beteiligt sich entweder unmittelbar als Kommanditist oder mittelbar über einen Treuhandkommanditisten an einer Kommanditgesellschaft. Die DSK Leasing räumt ihren Anlegern steuerlich die Stellung als Mitunternehmer ein.
Was ist das Geschäftsmodell von DSK Leasing?
Beltermann: Die DSK Leasing ist der erste Leasinganbieter, der sich überregional in erster Linie an den mittelständischen Gewerbetreibenden mit bis zu 30 Fahrzeugen, den Zahnarzt und auch den Privatabnehmer wendet. Diese Kunden wurden natürlich auch früher schon von Leasinggesellschaften bedient. Aber: Entweder hatte man die kleine, regionale Gesellschaft, die nicht die Konditionen bieten konnte, wie DSK Leasing sie bieten kann, oder man hatte einen großen Flottenanbieter, der das Dienstauto beim Arbeitgeber gestellt hat. Da hatte man weniger Einfluss bei der Auswahl des Leasingfahrzeugs. DSK Leasing wird bundesweit vertreten sein und ist der einzige Anbieter, der dem Kunden jeden Pkw jedes Herstellers in jeder Konfiguration und Farbe beschafft. Die DSK Leasing wird eine Vertriebsmannschaft aufbauen, die Geschäfte für die DSK akquirieren wird. Dabei konzentriert sich das Geschäft auf Kilometer-Leasingverträge.
Wie will DSK Leasing auch Privatkunden günstige Leasing-Konditionen bieten?
Beltermann: Das Fondsvolumen von 150 Millionen verschafft der DSK Leasing Größenvorteile gegenüber anderen Leasinggesellschaften, die sie bei der Beschaffung der Fahrzeuge ausnutzen kann. Zum anderen ist die DSK Leasing in den Albis Leasing-Konzern eingebettet, dem größten unabhängigen Leasingkonzern in Deutschland. So hat das Unternehmen Kontakt zu anderen Leasinggesellschaften – und eine hervorragende Verhandlungsposition.
Wer leitet die DSK Leasing?
Beltermann: Vorstand der DSK Leasing ist Marco Lessacher. Er verfügt durch seine langjährige Tätigkeit in verantwortlicher Position in den Branchen Leasing, Kfz-Leasing und Autovermietung über hervorragende Kontakte zu den Marktteilnehmern. So leitete er bei der Sixt Leasing AG die Bereiche Finanzen und Rechnungswesen für die in- und ausländischen Töchter und verantwortete die Gründung und den Aufbau mehrerer ausländischer Tochtergesellschaften. Im Jahr 2000 machte sich Herr Lessacher selbständig und war Gesellschafter-Geschäftsführer der Mobility Concept GmbH in München. Die Gesellschaft zählt mittlerweile zu den Top 10 der unabhängigen Flottenleasinggesellschaften in Deutschland. 2003 verkaufte Herr Lessacher seine Anteile an die HVB Group. Herr Lessacher verfügt daher auch über ausgezeichnetes Know-how, was den Aufbau von Leasinggesellschaften betrifft.
Warum ist Leasing für Rothmann & Cie. überhaupt ein interessanter Fonds-Markt?
Beltermann: Die gesamtwirtschaftlichen Investitionen gehen seit 2000 zurück. Die Leasinginvestitionen sind jedoch in der gleichen Zeit gestiegen. Der Anteil des Leasings an den gesamtwirtschaftlichen Ausrüstungsinvestitionen ist in den vergangenen fünf Jahren von 19,3 auf 24,2 Prozent geklettert. Das heißt: Jede vierte Mobilie wird mittlerweile geleast. Laut Ifo-Institut ist der Markt 2004 um fünf Prozent gewachsen. Gerade der Bereich Pkw-Leasing ist ein riesiger Markt. Er macht 50 Prozent des Mobilien-Leasings aus. 27 Prozent aller 2004 neu in Deutschland zugelassenen Fahrzeuge waren Leasingfahrzeuge. Weil es für Mittelständler schwieriger wird, Kredite zu bekommen, setzen diese Leasing ein, gerade bei Fahrzeugen.
Wie können sich Anleger beim LeaseFonds VII engagieren?
Beltermann: Der Anleger kann sich ab 10.000 Euro Einmalanlage (Beteiligungsform Classic) beteiligen oder ab 100 Euro monatlich (Beteiligungsform Sprint). Einmalanleger erhalten prospektierte Ausschüttungen von 8 Prozent pro Jahr. Bei der Anlageform Classic-Plus wird die Ausschüttung nicht jährlich ausgezahlt, sondern in den Fonds reinvestiert und weiterverzinst.
Wie haben sich die Vorgängerfonds des LeaseFonds VII entwickelt?
Beltermann: Leasingfonds der Rothmann & Cie. AG laufen seit 13 Jahren erfolgreich. Die Auszahlungen an die Anleger, insgesamt rund 122 Millionen Euro, verliefen in dieser Zeit prospektgemäß. Die G.U.B. Gesellschaft für Unternehmensanalyse und Beteiligungsmanagement mbH, Deutschlands älteste Rating-Agentur für geschlossene Fonds, hat unseren LeaseFonds VI mit einem Dreifachplus = sehr gut bewertet. Der LeaseFonds VI - Unternehmensbeteiligung an der ALBIS Capital AG & Co. KG - wird am 16. September 2005, und früher als geplant, geschlossen.
Die Zahl der Anleger bei Rothmann & Cie. hat sich stetig erhöht – kommen sie auch bei neuen Anlagemöglichkeiten wieder?
Beltermann: Wir haben in der Tat eine hohe Rate von Rückkehrern, viele, die bereits zum zweiten oder dritten Mal zeichnen. Unser Zeichner beteiligt sich an einer Fondslinie, die seit 13 Jahren erfolgreich am Markt ist. 33.000 Anleger haben sich bereits allein an den Lease-Fonds beteiligt. Rothmann & Cie. ist einer der wenigen Anbieter, der alle versprochenen Zahlungen geleistet hat.
Stichwort: Sicherheit. Wie sichern Sie die Zeichner gegen mögliche Risiken ab?
Beltermann: Bei unseren Leasingfonds ist der Anleger an einer größeren Zahl von Objekten beteiligt. Das Risiko verteilt sich auf eine größere Zahl von Leasingnehmern. Das hebt unsere Fonds von anderen Leasingfonds ab. Es wird angestrebt, für Fahrzeuge weitestgehend Rückkaufvereinbarungen mit den Händlern und Herstellern abzuschließen. Es wird auf eine hohe Wiederverwertbarkeit der Leasingfahrzeuge geachtet. Außerdem wird die Bonität der Leasingnehmer durch DSK Leasing und die Banken streng überprüft. Einmalanleger erhalten zudem über die Hälfte des gebundenen Kapitals bereits nach fünf Jahren wieder über die Gewinn unabhängigen Ausschüttungen zurück.
Autor: Redaktion w:o, 05:50 09.09.05
http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/...ewnews&newsid=1745717
Die Umsätze sind leider wieder mau.
Ciao B.l.
Bis dato haben auch wenigen Banken und Analysten Albis im Focus. Sie könnten schon ein bisschen mehr öffentlichkeitsarbeit leisten, schau mer mal.
http://www.ariva.de/news/articles.m?secu=3264
Bei WO wurde 12:56 die Adhoc vom 08.09 aus #28 eingestellt, der wohl der auslöser dafür war.
ALBIS Leasing bringe seine hoch profitable Tochtergesellschaft, das Finanzhaus Rothmann AG, an die Börse. Am 8. September habe der Vorstand mitgeteilt, dass das Emissionskonzept nun endlich beschlossen worden sei. Als dieses dann gestern in einer Mitteilung des Unternehmens konkretisiert worden sei, habe der Kurs kein Halten mehr gekannt und heute in der Spitze bei 7,90 Euro notiert. Die Analysten hätten in den letzten Monaten immer wieder daraufhin gewiesen, dass die Aktien der ALBIS eine Halteposition seien.
Es würden bis zu 11 Mio. junge Aktien auf den Kapitalmarkt gebracht. Davon würden 10 Mio. Aktien aus einer Kapitalerhöhung stammen. Der Restbetrag in Höhe von 1 Mio. Aktien könne im Falle einer Überzeichnung in Form eines sogenannten Greenshoes aus den Beständen der bisherigen Alleinaktionärin, also ALBIS, zusätzlich verkauft werden. Der Vorteil für den Aktionär der ALBIS Leasing sei, dass man ein bevorrechtigtes Zeichnungsrecht im Verhältnis 5:1 habe. Das heiße, man habe das Recht als Aktionär von 5 Albis-Aktien bevorrechtigt 1 Aktie der Rothmann AG zu erwerben.
Und das sollte man machen, denn die Experten gingen von einer starken Überzeichnung der Aktien und damit steigenden Kursen bei Rothmann aus. Man bedenke: Die ALBIS Leasing AG habe sich verpflichtet über einen Zeitraum von 12 Monaten keine Aktien des Finanzhauses zu verkaufen. Somit sollte kein großer Druck auf die Aktie kommen. Die Zeichnungsfrist für die Rothmann AG solle voraussichtlich in den ersten Novemberwochen laufen, die Erstnotierung nur wenige Tage später stattfinden.
Der ALBIS-Kurs nähere sich immer mehr dem Kursziel der Experten von 8,50 Euro. Anleger sollten auf jeden Fall dabei bleiben und vom Börsengang der Rothmann AG in doppelter Weise profitieren: Als Aktionär der ALBIS Leasing AG und durch das bevorzugte Zeichnungsrecht bei der Rothmann AG.
Die Empfehlung der Experten von "Der Börsendienst" für die ALBIS Leasing-Aktie lautet "halten". Der Stopp-Kurs sollte bei 4,60 Euro gesetzt werden.
22. Sep 20:39
Die mittelständischen Unternehmen setzen verstärkt auf Leasing zur Finanzierung ihres Geschäfts. Kredite von Privatbanken spielen hingegen eine untergeordnete Rolle.
Der Mittelstand finanziert sich immer stärker über Leasing. Der Anteil der Nutzer dieser Finanzierung hat sich von 33 Prozent im Vorjahr auf 71 Prozent im Jahr 2005 mehr als verdoppelt. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Wirtschaftsmagazins «Impulse», die am Donnerstag in Köln vorgestellt wurde. Abgesehen von der Finanzierung aus laufenden Gewinnen wird laut «Impulse» damit keine Finanzierungsart häufiger genutzt. Für die Erhebung wurden 400 Unternehmen befragt.
Im Gegenzug meiden die mittelständischen Unternehmen zunehmend langfristige Kredite. So sei die Zahl der Unternehmen, die langfristiges Fremdkapital aufnehmen, binnen Jahresfrist von 50 auf 34 Prozent gesunken. Auch kurzfristige Kredite nehmen demnach statt 68 Prozent nur noch 52 Prozent regelmäßig in Anspruch. In die Lücke seien Leasinganbieter gesprungen.
Privatbanken werden gemieden
Außerdem verschafft sich der Mittelstand immer öfter bei genossenschaftlichen oder öffentlich-rechtlichen Instituten das Kapital. Privatbanken spielen hingegen eine untergeordnete Rolle. Der Umfrage zufolge nahm die Bedeutung von Sparkassen und Volks- und Raiffeisenbanken für Mittelständler im vergangenen Jahr sogar noch zu - nämlich um elf Prozentpunkte auf mehr als 50 Prozent.
Auf Platz eins bei den Mittelständlern rangierten der Studie zufolge die Sparkassen, die 33 Prozent der befragten Mittelständler als wichtigsten Finanzpartner nannten, gefolgt von den Volks- und Raiffeisenbanken mit 17 Prozent. Im Vorjahr waren es noch 29 beziehungsweise zehn Prozent.
Die großen überregionalen Finanzinstitute sanken hingegen in der Gunst der Mittelständler: So landete die Deutsche Bank mit elf Prozent auf Platz drei (Vorjahr: 14 Prozent), vor der Dresdner Bank und der Commerzbank mit jeweils sieben Prozent (neun beziehungsweise zwölf Prozent). Die HypoVereinsbank verschlechterte sich leicht von fünf auf vier Prozent. (nz)
http://www.netzeitung.de/servlets/page?section=4457&item=359281
ALBIS Leasing unbedingt halten
Die Experten von "BetaFaktor" empfehlen, die ALBIS Leasing-Aktie (ISIN DE0006569403/ WKN 656940) unbedingt zu halten. Die Vermutung der Experten, dass die Finanztochter Rothmann und Cie. AG (Umfirmierung nach IPO in Finanzhaus Rothman AG) an die Börse gebracht werde, habe sich bewahrheitet. Den Buchwert würden die Experten auf über 75 Mio. Euro schätzen. Vielmehr dürfte es beim IPO in Richtung von 85 bis 95 Mio. Euro gehen. So decke die Finanztochter derzeit mindestens drei Viertel der Börsenbewertung der ALBIS Leasing AG ab. Aktionäre der ALBIS Leasing AG könnten für fünf ALBIS-Papiere eine Rothmann-Aktie zeichnen. Eine Bewertung knapp oberhalb des Buchwertes erscheine in jedem Fall attraktiv. Anleger, die seit der letzten Empfehlung der Experten noch drin ist, sollten die ALBIS Leasing-Aktien unbedingt halten, und die Finanzhaus-Papiere zeichnen (Bezugsfrist voraussichtlich 28.10. bis 9.11.2005), so die Experten von "BetaFaktor". Selbst ein Einstieg auf dem derzeitigen Niveau erscheine noch gerechtfertigt, da man Kurse von 10 bis 12 Euro für möglich halte und bevorzugt an dem IPO der Tochter teilnehmen könne.
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HAMBURG -
Die Hamburger Albis HiTec Leasing arbeitet künftig mit der Postbank Leasing zusammen.
Nach Angaben von Albis können gewerbliche Kunden der Postbank Investitionsgüter im Wert von 500 bis 50 000 Euro direkt über die Albis HiTec leasen. Diese sei wegen ihrer Erfahrung im Massengeschäft in der Lage, Leasinganfragen innerhalb von Minuten online zu prüfen und zu entscheiden.
HA
erschienen am 1. Oktober 2005
Leasing: Weiter auf dem Vormarsch
Leasing von Fahrzeugen, Maschinen und Immobilien erfreut sich unter deutschen Unternehmen nach wie vor großer Beliebtheit. Allein im ersten Halbjahr 2005 schlossen die Mitglieder des Bundesverbands Deutscher Leasinggesellschaften (BDL) mehr als 636.700 Neuverträge ab.
Die geleasten Objekte hatten einen Gesamtwert von rund 18,8 Milliarden Euro. Jeder zweite Leasingvertrag finanzierte dabei zwar die Anschaffung eines Pkw. Die Kategorie "Handelsobjekte", die vor allem das Pkw-Leasing beinhaltet, machte jedoch nur ein Achtel des gesamten Leasing-Volumens aus. An der Spitze nach Leasing-Volumen liegt mit 36,5 Prozent das Segment Geschäfts- und Bürogebäude.
Quelle: Spezial: Mittelstandsfinanzierung
Verlagsbeilage im Handelsblatt vom 19.09.2005 Seite s001
HANDELSBLATT, Samstag, 01. Oktober 2005, 14:00 Uhr
Das Geschäft mit Privatkunden zieht an
Beim Leasing für Privatpersonen scheiden sich die Geister. Immer das modernste Notebook, immer den neusten Wagen vor der Tür und trotzdem noch Geld für den Urlaub - das sind die Argumente der Befürworter. Die Gegner sagen: "Leasingverträge sind kompliziert, tückisch und letztlich teurer als eine Finanzierung per Kredit."
Ein Sprecher der Verbraucherzentrale in Düsseldorf bringt es auf den Punkt: "Wer wirklich knapp bei Kasse ist und dauerhaft aufs Geld gucken muss, der steht sich bei einem Kredit vermutlich besser. Wem es aber um modernste Technik und die bloße Nutzung eines Gegenstandes geht, für den ist Leasing interessant."
Nachfrage steigt
Das bestätigen auch die Leasing-Gesellschaften und sie melden einen positiven Trend: In den Bereichen IT und vor allem beim Automobil steigt die Nachfrage nach Leasing von Privatkundenseite - wenn auch im Vergleich zu den Geschäftskunden ausgehend von einem niedrigen Niveau. In einer Studie der Universität Augsburg im Auftrag der Leasetrend AG gaben Autohändler Anfang des Jahres an, dass durchschnittlich 17 Prozent des Umsatzes bei den Privatkunden über Leasing finanziert werden. Bei den Geschäftskunden sind es 61 Prozent.
Bezogen auf den gesamten Leasingmarkt ist die Differenz noch größer: Branchenkenner schätzen, dass 90 Prozent aller Leasing-Verträge mit gewerblichen und lediglich zehn Prozent mit privaten Kunden geschlossen werden. Diese Quote allerdings ändere sich gerade.
Experten wollen einen Wandel bei Einstellung und Bedürfnissen ihrer Kunden bemerkt haben. "Der Fokus liegt nicht mehr darauf, Eigentümer eines Fahrzeugs zu sein, sondern es für eine bestimmte Zeit bei einer möglichst geringen Kapitalbindung zu nutzen", beschreibt Hans-Peter Lützenkirchen, Vorstand der Volkswagen Financial Services AG, die Entwicklung im Automobilgeschäft.
Lesen Sie weiter auf Seite 2: Nobleres Modell bei gleichem Budget
Nobleres Modell bei gleichem Budget
Der Vorteil, der daraus erwächst: Der Kunde kann sich mehr leisten und bei gleichem Budget beispielsweise eine höherwertige Ausstattung oder ein nobleres Modell ordern. Der Spielraum, der das ermöglicht, entsteht, "weil der Leasingnehmer lediglich die Differenz zwischen Fahrzeugpreis und dem Restwert am Ende der Vertragslaufzeit zahlt", erläutert Lützenkirchen. Das allerdings gilt nur, wenn das Fahrzeug auch wirklich an den Händler zurückgegeben wird und der Kunde ein neues mietet. Dann hat er auch den Vorteil, unabhängig vom Gebrauchtwagenmarkt zu sein und sich um den Verkauf seines alten Vehikels nicht kümmern zu müssen.
Beliebt ist nach Angaben verschiedener Leasing-Gesellschaften bei privaten Kunden eine Kombination aus Leasing und Finanzierung, bei der sich der Nutzer erst am Ende einer Mietperiode entscheiden muss, ob er das Fahrzeug bar zahlt, weiter finanziert oder zurückgibt und ein neues nimmt. Bei der Daimler-Chrysler Bank heißt diese Option Plus 3 Finanzierung und wird mittlerweile von 40 Prozent der Privatkunden gewählt.
Experten empfehlen genauen Vergleich
Für ein echtes Leasing entscheiden sich dann allerdings nur etwas mehr als ein Drittel der Kunden: "Rund 35 Prozent geben das Fahrzeug zurück, 50 Prozent bezahlen die Schlussrate und 15 Prozent unserer Kunden finanzieren weiter", sagt Franz Reiner, Vorstand Privat- und Geschäftskunden der Daimler-Chrysler Bank. Obwohl die Flexibilität solcher Verträge lockt, raten Leasing-Experten dazu, bei derartigen Kombinationen genau zu prüfen, ob die Vorteile des Leasings erhalten bleiben oder ob sie am Ende durch höhere Kosten bei der Fahrzeugübernahme aufgezehrt werden.
Im Gegensatz zu gewerblichen Nutzern spielen Dienstleistungen rund um das geleaste Objekt bei Privatkunden bisher eine untergeordnete Rolle - auch wenn man beim Autoleasing Wartungspakete oder den Wechsel der Winterreifen gleich mitbestellen kann. Aber das kostet.
Günstiger wird es, wenn die Leasinggesellschaft auf Grund ihrer Größe oder Position Serviceleistungen von Dritten mit Rabatten einkaufen kann und den Vorteil weitergibt. Ein Beispiel: "Wenn ich als Einzelperson meinen Laptop versichern möchte, ist das kaum bezahlbar", sagt Hans Otto Mahn, Vorstand der Albis Leasing AG. "Über einen Leasingvertrag allerdings kann der Nutzer einen Versicherungsschutz bekommen, weil der Leasing-Geber in der Regel bei den Versicherungen bessere Konditionen aushandelt."
Quelle: Handelsblatt Nr. 188 vom 28.09.05
17.10.2005
Markus Frick Inside
Die Experten von "Markus Frick Inside" empfehlen die Aktie von ALBIS Leasing (ISIN DE0006569403 / WKN 656940) zu halten.
Die IPO's von ErSol und Q-Cells seien erfolgreich über die Bühne gegangen. Viele Aktionäre seien aber leer ausgegangen. Dieses Jahr werde es aber noch einige erfolgreiche Börsengänge geben, einer davon sei die ALBIS Leasing Tochtergesellschaft Rothmann & Cie. Holding AG. Im Rahmen der Emission würden insgesamt bis zu 11 Mio. Aktien der Gesellschaft, und zwar 10 Mio. neue Aktien aus Kapitalerhöhung um bis zu 10 Mio. Euro sowie - für den Fall einer Überzeichnung - 1 Mio. Aktien aus den Beständen der bisherigen Alleinaktionärin ALBIS Leasing AG (Mehrzuteilungsoption, Greenshoe) ausgegeben.
Anzeige
Aktionären der ALBIS Leasing AG werde ein bevorrechtigtes Zeichnungsrecht im Verhältnis 5 zu 1 eingeräumt, wobei die zwei Hauptaktionärinnen Lupus Vermögensverwaltung GmbH und Manus Vermögensverwaltung GmbH zugunsten der freien Aktionäre auf ihr Zeichnungsrecht verzichten würden. Wie sollte es anders sein: Auch dieser Börsengang werde von der VEM Aktienbank begleitet.
Aber auch operativ sei ALBIS derzeit erfolgreich. Die in Hamburg ansässige ALBIS HiTec Leasing GmbH sei ein 100%-iges Tochterunternehmen der börsennotierten ALBIS Leasing AG, der größten deutschen banken- und herstellerunabhängigen Leasinggesellschaft. Der Spezialist für das Leasing-Massengeschäft kooperiere mit der Postbank Leasing GmbH. Schon allein die Bevorzugung bei dem Rothmann Börsengang sei ein Engagement in ALBIS wert.
Wer bereits investiert ist, sollte auf jeden Fall die Aktie von ALBIS Leasing halten und nicht verkaufen, auch wenn diese aktuell etwas schwächelt, so die Experten von "Markus Frick Inside". Das Kursziel liege bei 10 Euro.
Aber recht hat er schon.
Bis zu den neuen Nachrichten (insb.) Ausgabekurs, x-fach Überzeichnung, wird Albis seitwärts zwischen 7,60-8,00 bei niedrigen Umsätzen dümpeln um dann das nächste Plateau zu erreichen. Derzeit glaube ich dass, das die 10 Euro Marke sein wird, die dann im Hoch geknackt wird und dann wieder langsam wegbröckeln wird.
Viele Grüße
Herzbube