AGIV Real Estate - Die 800%-Chance!
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 14.03.11 11:00 | ||||
Eröffnet am: | 07.03.11 08:28 | von: AIRCRAFT | Anzahl Beiträge: | 39 |
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„Stuttgart / Hamburg, 07.03.2011 7:12 Uhr;
Die AGIV Real Estate AG (WKN: 691132), welche am 15. Dezember 2004 wegen einer sich abzeichnenden Zahlungsunfähigkeit bzw. durch Altlasten drohenden Überschuldung beim Amtsgericht in Hamburg den Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt hatte und über deren Vermögen darauf hin am 28. Februar 2005 schließlich das Insolvenzverfahren eröffnet wurde, steht dem Vernehmen nach nunmehr ca. 6 Jahre später vor einer spektakulären Wiederbelebung und der damit einhergehenden Beendigung der Insolvenz. Gründe dafür sind nunmehr die kurz vor dem erfolgreichen Abschluss stehenden erfolgreichen 3 Vergleichsverhandlungen mit der jeweiligen Beklagtenseite aus Gerichtsverfahren im Zusammenhang mit vermeintlich fehlerhaften Bewertungen und Aktienrechtsverstößen der ING Bank Deutschland AG bzw. deren ehemaliger Frankfurter Tochter, der BHF Bank, in Bezug auf die unerlaubte Unterstützung bei der Einlagenrückgewähr, aus Gerichtsverfahren im Zusammenhang mit sittenwidrig zu niedrig bewerteten Immobilienportfolios vor der Veräußerung im Rahmen des Insolvenzverfahrens sowie aus Gerichtsverfahren im Zusammenhang mit einer zu niedrig bewerteten ehemals von der AGIV Real Estate AG gehaltenen Beteiligung an der Deutschen Real Estate AG bei Verkauf an die Beteiligungsgesellschaft von Whitehall. Maßgeblich für die jeweils kurz vor dem Abschluss stehenden Vergleichsverhandlungen sollen die intensiven politischen Engagements des Landes Baden Württemberg bzw. entsprechender Abgesandter gewesen sein. Mit den jeweils anstehenden ausgehandelten Vergleichswerten und nach Abzug der klägerseitig zu tragenden Gerichtsgebühren sowie der noch ausstehenden Kosten des Insolvenzverwalters bzw. im Rahmen des Insolvenzverfahrens sollen demnach aus den Vergleichsverhandlungen resultierend noch 48,52 Mio. € mehr überschüssig sein, als zur Befriedigung sämtlicher noch offener Gläubigerforderungen notwendig sind. Mit diesen Vermögenswerten sehen die Hauptgesellschafter der AGIV Real Estate AG dann eine außerordentlich attraktive Möglichkeit um nach Einbringung geplanter Immobilienpakete durch das Land Baden Württemberg hier eine substantiell nachhaltige Geschäftstätigkeit auszuüben. Hintergrund der Bereitschaft des Bundeslandes, hier vor allem Gewerbeimmobilien gebündelt einzubringen, ist auch das Ergebnis geführter Verhandlungen und der dabei aufgezeigte Willen der anderen Hauptgesellschafter (Familie Dr. Behne, Christian Bock, Alcon Holdings GmbH), im Gegenzug dafür Teile ihrer Aktienpakete außerbörslich an die EnBW bzw. das Land Baden Württemberg zu übertragen. Darüber hinaus sollen auch Banken zuletzt im Auftrag der EnBW bzw. des Landes Baden Württemberg über die Börse weitere Aktien aufgekauft haben.
Gleichfalls scheint sich die Personalie durchzusetzen, dass der ehemalige Property Manager der AGIV AG und zur Zeit noch bei der IVG Asset Management GmbH als Asset Manager im Einsatz befindliche Herr Oliver Pauls in federführender Funktion die Geschicke der wiederbelebten AG leiten soll.
Weitere Einzelheiten sollen noch unbestätigten Gerüchten zu Folge zudem im Rahmen des am 16. und 17. März 2011 am Standort in Frankfurt statt findenden 4. Finanzplatztags der Öffentlichkeit bekannt gegeben werden.
Was für Politiker und Verantwortliche des Bundeslandes Baden Württemberg in Zeiten von Stuttgart 21 eine wohl willkommene Abwechslung in der zuletzt eher negativen journalistischen Berichterstattung sein könnte, wird wohl für die Kleinaktionäre der AGIV Real Estate AG zum großen Happening. Denn nicht nur das Land als dann wohl größter Aktionär dürfte von deutlichen Wertsteigerungen der Gesellschaft profitieren, auch der zuletzt über Jahre hinweg gebeutelte Kleinaktionär steht hier kurz davor, mit den anstehenden Veränderungen zumindest einen Teil seiner Wertverluste im Rahmen der Insolvenz wieder ausgleichen zu können. Stand die Aktie zu Beginn des neuen Jahrtausends noch bei um die 10 €, so notierte diese zuletzt noch kaum wahrnehmbar bei etwa 15 Cent. Allein durch die nunmehr anstehenden Geldzuflüsse im Rahmen der Vergleichsverhandlungen und unter Berücksichtigung der Befriedigung aller Gläubiger entsteht in der AG ein dann durch Bankguthaben hinterlegter Buchwert pro Aktie von 1,34 €, wobei die vorhandenen und steuerlich anerkannten Verlustvorträge in der Gesellschaft dabei noch nicht einmal Berücksichtigung finden. Zumindest auf das Niveau dieses Buchwertes wird die Aktie wohl nunmehr in nächster Zeit ansteigen.
Bleibt zu hoffen und sowohl für den Steuerzahler als auch die Aktionäre zu wünschen, dass die Verantwortlichen diesmal sorgsamer mit dem Firmenvermögen umgehen und das Wirtschaftseinmaleins beherrschen.
2011 / gs“
.... und bevor alle anderen auf die Meldung und die PErle AGIV aufmerksam werden ...
Nur der frühe Vogel findet den Wurm ... ;-)
Ok, gefunden.
Auch dort keine Quellangabe.
Ich rate weiterhin zur Vorsicht. Google kennt den Beitrag nicht - na gut, er ist erst 1 Stunde alt -.
Was bedeutet das Kürzel /gs am Ende, vielleicht hilft das ja eine seriöse Quelle zu finden
Ich wünsche dir wirklich einen tollen Erfolg mit dieser News!
Ich persönlich bleibe lieber aussen vor, vielleicht werde ich mich deshalb bald in den Hintern beissen, vielleicht nicht.
Danke auf jeden Fall das du die Info gepostet hast!
nice found....
hier mal ein artikel aus dem handelsblatt zur klage. das oberlandesgericht kam bis dato noch nicht in die puschen. unter dem gesichtspunkt, dass agiv nun das land bw als neuen großaktionär besitzt, lässt hoffen das es nun schnell zu einer entscheidungsfindung kommen sollte. mit rund 200m sollte eine wiederbelebung des mantels nicht mehr von nöten sein, da die gläubiger schon zum überwigenden teil aus den verkäufen der töchter befriedigt wurden. das meinste geld sollte damit dann direkt bei agiv und damit bei den shareholdern landen. ob das aus w;o stimmt, weiss ich nicht. aber das durch den einstieg des landes bw etwas mehr dampf in die mühlen der gerichte gekommen ist, ist jedoch kein abwägiger gedanke.
mfg
toth
Agiv fordert von ING Bank fast 200 Millionen EuroDer insolvente Hamburger Immobilienkonzern Agiv Real Estate fordert von der Frankfurter ING Bank Deutschland AG 197,2 Millionen Euro. Eine entsprechende Klage will der Insolvenzverwalter der Agiv, Reinhard Titz, demnächst einreichen.
DÜSSELDORF. Das bestätigte Titz dem Handelsblatt. Er hat beim Hanseatischen Oberlandesgericht bereits beantragt, den Gerichtsstand der Auseinandersetzung festzulegen.
Der Insolvenzverwalter macht die ING Bank Deutschland AG für Aktienrechtsverstöße ihrer ehemaligen Frankfurter Tochter BHF-Bank verantwortlich. Er wirft der BHF-Bank vor, dass sie maßgeblich eine unerlaubte Einlagenrückgewähr unterstützt hat. So hatte die BHF-Bank im Mai 2001 die Mehrheit des Frankfurter Maschinenbaukonzerns Agiv an die Hamburger Immobiliengruppe HBAG verkauft.
Da der Immobilienfirma das Geld für die Übernahme fehlte, nahm sie einen Darlehen auf. Den Kredit refinanzierte sie aus vorhandenen Barmitteln der Agiv von mehr als 600 Millionen Euro. Dieses Geld hatte die Gesellschaft durch Verkäufe von Firmenbeteiligungen angehäuft. „Diese Art der Kaufpreisfinanzierung war aktienrechtlich so nicht zulässig“, betont der Insolvenzverwalter. Er stützt sich bei seiner Einschätzung auf ein Gutachten von Prof. Hartwig Henze, ehemals zuständiger Richter am Bundesgerichtshof (BGH) für Aktienrecht. Die Gläubigerversammlung der Agiv hat am 23. Dezember zugestimmt, die ING Bank zu verklagen.
Die Agiv-Gruppe geriet 2004 wegen Mietgarantien sowie millionenschweren Wertberichtigungen auf Aktienbestände des zusammengebrochenen US-Telekomriesens Worldcom in Bedrängnis und musste später Insolvenz anmelden.
Der Vorstand der ING Bank Deutschland AG lehnte einen Kommentar ab, da ihm die Klage nicht vorliege. Eine Sprecherin der BHF-Bank wollte sich nicht äußern.
Ich freue mich sehr, dass du hier Anleger schützt, aber kann dies dein einziges Ziel sein oder steckt mehr dahinter? Wer verschwendet schon seine Zeit, um Zocker bei Insowerten einen gemeinnützigen Schutz zu geben?
hier wird der kurs so extrem gedrückt ^^
ich kann mir gut vorstellen wer sich gerade die finger reibt
Hier wird weder substantiell in die eine noch in die andere Richtung eruiert.
Letztlich weiß wohl keiner, warum heute hier mit größeren Mengen gehandelt wird bzw. solch eine Volumendifferenz im Vergleich zu den letzten Tagen herrscht.
Ich denke, ich selber weiß nichts und äußere mich demnach auch nicht. Den Bericht aus WO find und fand ich allerdings logisch, informativ und plausibel und bei 10 Cent bin ich geneigt, hier eine spekulative Position einzugehen
Unabhängig davon wird das Land BW hier sicher den Wert früher oder später zu neuer Substanz verhelfen, was für mich völlig außer Frage steht.
Wo seht ihr denn eure persönlichen Kursziele?