►Holt SAP zum Gegenschlag aus?


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Neuester Beitrag: 20.04.07 12:20
Eröffnet am:06.04.07 08:07von: moyaAnzahl Beiträge:60
Neuester Beitrag:20.04.07 12:20von: PichelLeser gesamt:21.768
Forum:Börse Leser heute:15
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6858 Postings, 7189 Tage nuessaHi hoetti

 
  
    #26
4
12.04.07 10:03
also vor den Zahlen seh ich keinen Zwang hier long zu gehen bzw. eine Stellung im Markt einzunehmen, wieso auch? Um mich dann vorbörsl. oder über den Tag ausstoppen zu lassen und dann ärgern wenn´s in die andere Richtung geht? Nein sicher nicht.

Die Lage ist klar überverkauft und in extrem überverkauften Märkten, liefert gerade der Macd viel Fehlsignale. Bei 33,25 € könnte man wieder einsteigen dann muss man sehen ob die bisherigen Low´s halten. Wahrscheinl. gibt´s wieder ein Gap pünktl. zu den Zahlen...

Ich wünsche allen viel Glück, habe immer betont, das mein Ziel 35 € ist und da wurde auch erreicht und der Gewinn wurde gesichert waren natürl. keine 50% aber ich muss jetzt auch keine x % verlust aussitzen bzw. zusehen wie Buchgewinne / -verluste werden!

Gruß

nuessa

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4272 Postings, 7934 Tage hippelandSeltsames Papier

 
  
    #27
12.04.07 12:21
Braucht scheinbar 'nen schwachen Dax um sich mal mit grünem Vorzeichen zu präsentieren

 

 

 Grüße
-hippeland-

 

6338 Postings, 8854 Tage hardymanWas ist eigentlich passiert

 
  
    #28
2
12.04.07 13:01
seit dem Ausbruch aus dem Keil?
Genau nichts.
Downtrend = tiefere Hochs und neue Tiefs und das ist seit dem letzten Tief wohl nicht gegeben, also fehlt ja noch die neuerliche Bestätigung.
Aber verstehe ihr seit ja im Daytrading auf Minutenbasis investiert und das ist nicht ganz mein Zeithorizont bei SAP.

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"Märkte können länger irrational bleiben, als man es sich leisten kann."

John Maynard Keynes, Ökonom (1883-1946)
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6338 Postings, 8854 Tage hardymanDie entscheidenden Marken

 
  
    #29
1
12.04.07 13:12
sind nach oben die 35 und nach unten die 33 grob ausgedrückt.
Was dazwischen liegt kann man spekulativ für einen Ausbruch in die eine oder andere Richtung nützen, wenn man einen Schein mit entweder genügend langer Laufzeit oder geringem Hebel dazu nutzt.

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"Märkte können länger irrational bleiben, als man es sich leisten kann."

John Maynard Keynes, Ökonom (1883-1946)
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4272 Postings, 7934 Tage hippelandMit einem nicht ganz so weiten

 
  
    #30
12.04.07 13:13
KO-Schein, wie ich ihn habe, wird man halt etwas eher nervös, wenn solche Ereignisse wie gestern eintreten. Ein paar Prozentpunkte weiter oben, wären da schon entspannter. Ein wenig länger wollte ich schon dabei bleiben, hardy. Habe dabei aber einen KO gewählt, weil das momantan freie Kapital durch ungeplante Ausgaben nicht mehr ganz so üppig ist.

 

 

 Grüße
-hippeland-

 

1532 Postings, 7176 Tage hoettistimmt nuessa

 
  
    #31
1
12.04.07 13:49
das mit den fehlsignalen ist definitiv richtig. daher werde ich auch, wie oben geschrieben, noch die bestätigung bei den längerfristigen indis abwarten..diese könnte aber eventuell bei den q-zahlen kommen (macd kaufsignal auf wochenbasis)...bisher sehe auch ich keinerlei handlungszwang

wahrscheinlich hattest du mich nur falsch verstanden ;-)

@hardyman: bin eher positions- bzw. swingtrader und kein intradayzocker. daher ja auch die längerfristigen indis (daily bzw. weekly)

gruß  

Optionen

6338 Postings, 8854 Tage hardymanSo viel zur Bestätigung des Downtrends

 
  
    #32
6
13.04.07 10:20
der Ausbruch aus dem Keil erfolgte erwartungsgemäss.
Der erste Anlauf über die 35 scheiterte und es konnte kein höheres Hoch gemacht werden.
Dafür gab es dann auch kein tieferes Tief mehr und jetzt wurde das höhere Hoch gemacht. Aber aufpassen das hier ist auf Daybasis und der Schlusskurs sollte auf jeden Fall über 35 sein.
Wer im Plus ist einfach den Stopp nachziehen und laufen lassen.
Der nächste kleine Wiederstand nach oben dürfte die 35,50 sein danach die 37.
Alles was jetzt wieder unter 35 geht trübt das Bild merklich ein.
Vor allem der shortkiller Indikator steht auf grün, da er short eingestellt ist und der Indikator auf das Gegenteil beruht*ggg*
Der letzte Satz war ein Spass meinerseits.

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"Märkte können länger irrational bleiben, als man es sich leisten kann."

John Maynard Keynes, Ökonom (1883-1946)
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6338 Postings, 8854 Tage hardymanSo ich mache mich jetzt auf in die Sonne

 
  
    #33
13.04.07 10:22
schönes WE euch allen und immer locker bleiben.

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4272 Postings, 7934 Tage hippelandInterview mit Apotheker

 
  
    #34
13.04.07 10:23
SAP AG Vertriebsvorstand Léo Apotheker bestätigt Ziele bei Mittelstandskunden (EURO)

Konzernumsatz soll 2007 stärker als der Markt zulegen / SAP besteht auf Strategie des organischen Wachstums
Der weltweit größte Anbieter von Unternehmenssoftware, SAP, bestätigt die Markteinführung der neuen Mittelstandssoftware im zweiten Quartal 2007. "Die ersten relevanten Umsätze werden dann 2008 kommen. 2009 und 2010 wird der Absatz massiv steigen", sagte SAP-Vertriebsvorstand Léo Apotheker, 53, im Interview mit dem Wirtschaftsmagazin Eurouro, Ausgabe 5/2007, die am 18. April erscheint. SAP plane, bis 2010 den Anteil des Auftragseingangs aus dem Mittelstand von derzeit 30 Prozent auf dann 40 bis 45 Prozent zu steigern. Der Walldorfer Softwarekonzern definiert Firmen mit höchstens 2500 Mitarbeitern und bis zu einer Milliarde Euro Umsatz als Mittelstandskunden.

Für 2007 erwartet Apotheker einen stark wachsenden Konzernumsatz: "Analysen zufolge wächst der Gesamtmarkt für betriebswirtschaftliche Software weltweit um rund vier Prozent jährlich, das Mittelstandssegment um etwa acht Prozent. SAP liegt mit ihrer Umsatzprognose für 2007 deutlich darüber. Das Mittelstandssegment soll noch mal überproportional zulegen."

Nach der Akquisitionsstrategie des US-Rivalen Oracle befragt, zeigte sich Apotheker unbeeindruckt: "Es weiß doch jeder, dass zwei Drittel der Fusionen und Zukäufe nicht die erhofften Ergebnisse bringen. Oracle kauft Konkurrenten auf und hofft, dadurch wenigstens kleine Wachstumsschübe zu bekommen. Das ist nicht besonders innovativ. Ich glaube, Oracle wird langsam aber sicher eine Softwarewartungsfirma."

Obwohl die SAP-Aktie seit Monaten an Wert verliert, während die von Oracle steigt, will SAP weitermachen wie bisher. Apotheker: "Seit einiger Zeit bewerten die Aktienmärkte Akquisitionen höher als Investitionen ins eigene Unternehmen. Ich glaube, das ist ein Irrtum. Wir werden uns nicht von ungeduldigen Marktteilnehmern nervös machen lassen, sondern weiter auf die erfolgreiche Strategie des organischen Wachstums setzen."

SAP veröffentlicht am 20. April die vorläufigen Zahlen für das erste Quartal 2007.

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"Wir lassen uns nicht nervös machen"

Léo Apotheker, 53, Vertriebsvorstand und stellvertretender Vorstandsvorsitzender des weltweit viertgrößten Softwarekonzerns SAP, über Wachstumschancen im Mittelstand, den Erzrivalen Oracle und die Kursverluste der SAP-Aktie.

Eurouro: Herr Apotheker, kürzlich hat Produktvorstand Shai Agassi SAP verlassen und Sie sind stellvertretender Vorstands-Chef geworden. Wie wirkt sich das aus? Immerhin steht SAP derzeit ohne Produktvorstand da.

Léo Apotheker: Sie müssen bedenken, dass Shai im Bereich Entwicklung und Technologie zwar der sichtbarste Visionär war, aber auf keinen Fall der einzige. Wir haben viele Führungskräfte, die zu unserer technologischen Führung beitragen. Der Vertrieb bleibt in meiner Verantwortung.

Eurouro: SAP wird in diesem Quartal eine neue Software für Mittelstandskunden auf den Markt bringen, um das Wachstum zu beschleunigen. Was ist das Neue daran?

Apotheker: Das Produkt wird standardisierter, weniger komplex und wesentlich leichter benutzbar sein. Auch der Vertrieb wird neu organisiert. Bislang haben wir unsere Software nur über eigene oder externe Vertriebsleute verkauft. Für die neue Software werden wir auch das Internet als Vertriebskanal nutzen. Das wird dann so ähnlich wie beim US-Konzern Apple, der Musik in seinem i-Tunes-Store verkauft. SAP-Kunden und Firmen, die es werden wollen, werden die vorkonfigurierte Software im Internet ausprobieren, herunterladen und sofort nutzen können.

Eurouro: Aber vielen Mittelständlern ist der persönliche Kontakt zu Geschäftspartnern immer noch lieber.

Apotheker: Kunden, die Unterstützung von SAP-Spezialisten möchten, können diese wie bisher vor Ort oder per Telefon bekommen. Über einen Zeitraum von zwei Jahren investieren wir 300 bis 400 Millionen Euro in Vertrieb und Service für das neue Produkt.

Eurouro: Viele Experten glauben, dass SAP-Software zu kompliziert für den Internetvertrieb sei. Wie ist Ihr Plan, sollten die Skeptiker Recht behalten?

Apotheker: Ich weiß nicht, welche Software die von Ihnen zitierten Experten als Maßstab nehmen. Unser neues Produkt wird natürlich so konzipiert sein, dass es sich für den Internetvertrieb eignet. SAP schreibt seinen Kunden aber nicht vor, auf welchem Weg sie ihre Software kaufen sollen. Wer das neue Produkt nicht per Internet kaufen will, kann das auch über SAP direkt oder unsere externen Partner machen.

Eurouro: Wann erwarten Sie erste Umsätze mit dem neuen Produkt? Apotheker: Im Jahr 2008 werden die ersten relevanten Umsätze kommen. 2009 und 2010 wird der Absatz massiv steigen. Um Missverständnisse zu vermeiden: Von den aktuell weltweit 40 000 SAP-Kunden sind bereits heute 27000 Mittelständler, also nach unserer Definition Firmen mit höchstens 2500 Mitarbeitern und bis zu einer Milliarde Euro Umsatz. Diese steuern heute schon 30 Prozent zum Softwareumsatz bei. Sowohl bei Mittelständlern als auch bei Großkonzernen sind wir Marktführer - und zwar in allen Regionen der Welt. Mit der neuen Software wollen wir unsere Führung im Mittelstand lediglich ausbauen.

Eurouro: Bis 2010 möchte SAP die Zahl seiner Kunden auf 100 000 mehr als verdoppeln. Davon sollen 80 000 Mittelständler sein. Wie viel Prozent werden diese dann zum Konzernumsatz beisteuern?

Apotheker: Wir planen, bis 2010 rund 40-45 Prozent unseres Auftragseingangs aus dem Mittelstand zu generieren. Das Gros unseres Wachstums wird künftig da herkommen, weil die meisten Großkonzerne dieser Welt bereits unsere Kunden sind. Bei denen wollen wir allerdings durch neue Anwendungen die Nutzerzahlen massiv erhöhen.

Eurouro: Mit der neuen Mittelstandssoftware will SAP schneller als der Wettbewerb wachsen. Was heißt das konkret?

Apotheker: Analysen zufolge wächst der Gesamtmarkt für betriebswirtschaftliche Software weltweit um rund vier Prozent jährlich, das Mittelstandssegment um etwa acht Prozent. Die SAP liegt mit ihrer Umsatzprognose für 2007 deutlich über diesem Wachstum. Das Mittelstandssegment soll noch mal überproportional zulegen.

Eurouro: In Deutschland ist SAP bei Mittelständlern mit über 100 Mitarbeitern Marktführer. Im unteren Segment, bei Firmen mit 50 bis 100 Mitarbeitern, liegen Sie hinter dem britischen Wettbewerber Sage und dem US-Konzern Microsoft. Wie wollen Sie die einholen?

Apotheker: Wir sind seit mehr als drei Jahrzehnten im Geschäft und konnten betriebswirtschaftliche Konzepte verschiedenster Branchen in unsere Software einarbeiten. Das ist ein wichtiger Teil der Innovationen, die Kunden verlangen: betriebswirtschaftliche, nicht nur technologische Innovation. Diese Innovationskraft und unser immer größer werdendes externes Partnernetz sind eine langfristig unschlagbare Kombination.

Eurouro: Marktbeobachter meinen, SAP führe im unteren Mittelstandssegment Scheingefechte. Angeblich wollen Sie Sage und Microsoft dort ordentlich beschäftigen, um diese im Wettbewerb um lukrativere größere Kunden zu schwächen. Was ist dran an dem Gerücht?

Apotheker: Gar nichts. Wir nehmen das Segment der kleineren Firmen ernst. Unser Produkt für diese Zielgruppe verkauft sich gut und bringt schöne Zuwachsraten, die wir auch künftig sehen wollen. Ich will jetzt nicht diskutieren, ob wir hier die Größten werden wollen oder nicht. Fakt ist, wir wollen auch bei kleinen Mittelständlern wachsen.

Eurouro: Hier zu Lande buhlen außer SAP, Sage und Microsoft auch weitere rund 350 Wettbewerber um Käufer für Unternehmenssoftware. Wie wird sich der Markt entwickeln?

Apotheker: Die Zahl der Anbieter wird nicht nur in Deutschland, sondern auch weltweit abnehmen. Zudem werden immer mehr kleinere Anbieter ihre Software auf den Plattformen weniger großer wie SAP aufbauen, weil es für die Kleinen immer schwerer wird, teure Innovationen in Unternehmens- und Ländergrenzen überschreitende Software zu finanzieren.

Eurouro: Ihr langjähriger Vertriebs- und Entwicklungspartner IDS Scheer vertreibt seit kurzem auch Produkte Ihres amerikanischen Erzrivalen Oracle. Ärgert Sie das?

Apotheker: Nein. Das ist doch deren gutes Recht. Wir haben auch Partner angeworben, die neben SAP- auch Oracle- oder Microsoft-Partner sind. Wenn einer unserer Partner meint, auch ein bisschen Oracle oder Microsoft verkaufen zu wollen: Kein Problem. Es gibt auch Autohändler, die mehrere Marken anbieten.

Eurouro: Oracle hat seit 2004 fast 30 Firmen für 22 Milliarden US-Dollar zugekauft - vor allem um in SAP-Märkten zu wildern. Dagegen will SAP weitgehend ohne Zukäufe wachsen. Warum glauben Sie, so Ihre Marktführerschaft verteidigen zu können?

Apotheker: Softwareentwickler leben langfristig vor allem von Innovationen. Ein Beispiel für die Dynamik: Unser Softwareumsatz im Jahr 2006 bestand etwa zur Hälfte aus Anwendungen, die es 2000 noch gar nicht gab. Vor zehn Jahren war auch die Globalisierung kein Thema. Heute ist sie Normalität. Die Geschäftsbedingungen von Unternehmen ändern sich derart rasant, dass Unternehmenssoftware-Anbieter, die nicht permanent innovieren, irgendwann nur noch Softwarewartungsfirmen sind. Und ich glaube, bei allem Respekt, Oracle wird langsam aber sicher eine Wartungsfirma. Oracle kauft Konkurrenten auf und hofft, dadurch wenigstens kleine Wachstumsschübe zu bekommen. Das ist nicht besonders innovativ.

Eurouro: Oracle behauptet, SAP im wichtigen US-Markt Anteile abzunehmen. SAP behauptet das Gegenteil. Wem können Investoren da glauben?

Apotheker: Schauen Sie sich doch die Fakten an. Zum Beispiel erwirtschaftete SAP im Jahr 2006 zweieinhalb Mal mehr Umsatz mit Unternehmenssoftware als Oracle. Unser Vorsprung vergrößert sich seit Jahren - trotz deren Akquisitionen. Allein seit Ende 2005 haben wir weltweit mehr als 500 Kunden gewonnen, die vorher bei Oracle waren. Studien zeigen zudem, dass SAP-Kunden im Durchschnitt profitabler als Oracle-Kunden sind. SAP bringt Mehrwert! Und wenn wir wie Oracle ständig Wettbewerber aufkaufen würden, würde uns deren Integration derart von der Produktentwicklung ablenken, dass das unsere Kunden Mehrwert kosten statt bringen würde.

Eurouro: Dennoch haben die Aktien von Oracle seit Ende 2005 per saldo ein Drittel an Wert gewonnen, während die von SAP rund zehn Prozent verloren haben. Werden Sie von den Investoren missverstanden?

Apotheker: Seit einiger Zeit bewerten die Aktienmärkte Akquisitionen höher als Investitionen ins eigene Unternehmen. Ich glaube, das ist ein Irrtum. Es weiß doch jeder, dass zwei Drittel der Fusionen und Zukäufe am Ende des Tages nicht die erhofften Ergebnisse bringen. SAP beweist seit 35 Jahren, dass es durch Investitionen in sich selbst hohe Margen erzielen und Marktanteile gewinnen kann. Sobald der Markt erkennt, dass wir das auch weiterhin schaffen, wird die Aktie wieder steigen.

Eurouro: Angenommen, die Aktie verliert weiter an Wert. Beugt sich der SAP-Vorstand irgendwann dem Druck der Finanzmärkte und ändert seine Strategie?

Apotheker: Seien Sie versichert, dass wir uns nicht von ungeduldigen Marktteilnehmern nervös machen lassen, sondern weiter auf die erfolgreiche Strategie des organischen Wachstums setzen.

Eurouro: Herr Apotheker, vielen Dank für das Gespräch.

Das Interview führte Eurouro-Redakteur Mario Müller-Dofel.

Quelle:Finanzen.net  13/04/2007 10:02




 

 

 Grüße
-hippeland-

 

4272 Postings, 7934 Tage hippelandAuf dem falschen Fuß erwischt?

 
  
    #35
13.04.07 10:43
SAP underweight (JP Morgan)

New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von J.P. Morgan Securities stufen das Wertpapier von SAP (ISIN DE0007164600/ WKN 716460) unverändert mit "underweight" ein.
Nach Einschätzung der Analysten dürften die Quartalszahlen, die SAP am 20. April vorlegen werde, im Rahmen der Erwartungen ausfallen. Die Analysten würden mit Lizenzumsätzen von 569 Mio. EUR rechnen. Gegenüber dem Vorjahr entspreche dies einem Wachstum von 10%, währungsbereinigt würde die Zuwachsrate damit bei 16% liegen. Man gehe davon aus, dass es dem Unternehmen gelungen sei, negative Währungseffekte durch ein anhaltend starkes Europa-Geschäft zu kompensieren.

Der sich abschwächende US-Markt dürfte allerdings auch im Berichtsquartal weiterhin ein Thema gewesen sein. Nach der Einführung von "A1S" sei nicht mit einem reibungslosen Ablauf zu rechnen. SAP betrete einen Markt, in dem das Unternehmen nur wenig Erfahrung habe und das weitaus wettbewerbs- und preisintensiver sei als das Kerngeschäft. Die EPS-Prognosen der Analysten würden für die Jahre 2007 und 2008 auf 1,55 EUR respektive 1,81 EUR lauten, auf dieser Basis errechne sich ein 2007-KGV von 22,2 sowie ein 2008-KGV von 19,1. Das Kursziel sehe man bei 32,00 EUR.

Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von J.P. Morgan Securities die SAP-Aktie weiterhin mit "underweight". (Analyse vom 13.04.07)
(13.04.2007/ac/a/d)
Analyse-Datum: 13.04.2007

Analyst: JP Morgan
KGV: 22.2
Rating des Analysten: underweight


Quelle:aktiencheck.de  13/04/2007 10:35



 

 

 Grüße
-hippeland-

 

25951 Postings, 8548 Tage Pichelja, die wollen noch billig rein.... ;-) o. T.

 
  
    #36
13.04.07 10:48
 

Optionen

6858 Postings, 7189 Tage nuessaHallo Hardyman

 
  
    #37
2
13.04.07 10:48

es war doch die Bestätigung, ist einfach lächerlich, dass Du dort schreibst kein neues Tief. Das kann man erst heute eintragen (auf SK), weil das letzte Hoch übersprungen wurde also bitte bei der Wahrheit bleiben.

Als ich den Chart eingestellt habe, wurde der Trend natürlich bestätigt mit der 3ten Auflagefläche! Also bitte erzähl mir nicht das Gegenteil. 

Prozyklisch kauft man natürl. über 35 €.


Gruß

nuessa

 

14644 Postings, 8631 Tage lackilukommt hopp auf 37.- dann 40.-

 
  
    #38
13.04.07 10:57
alles ist möglich  

4272 Postings, 7934 Tage hippeland...aber nicht heute, lacki

 
  
    #39
13.04.07 10:58
Das wäre doch etwas krass
;-)

 

 

 Grüße
-hippeland-

 

6338 Postings, 8854 Tage hardymanHallo nuessa

 
  
    #40
1
13.04.07 11:05
immer erst ganz genau durchlesen und dann schreiben.
Du hast geschrieben Bestätigung des Downtrends und was ein Trend ist muss ich Dir ja wohl mit Deinen Ansprüchen nicht mehr erklären.
Aber ich masse mir auch nicht an besser als Murphy und Nison zu sein und lasse mich gerne eines besseren belehren.
Nur müssen die Gründe auch nachvollziehbar und schlüssig sein.
Bestätigung des Downtrends ist nicht wenn eine willkürlich eingezeichnete Trendlinie berührt wurde.
Ansonsten lese mein Posting mal genau durch und beachte die Zeithorizonte die ich darin ganz klar angegeben habe ( Daybasis und Schlusskurs)
Ansonsten ist meinerseits alles geschrieben und ich werde auch nicht weiter darauf eingehen.


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"Märkte können länger irrational bleiben, als man es sich leisten kann."

John Maynard Keynes, Ökonom (1883-1946)
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14644 Postings, 8631 Tage lackilu@hippe...

 
  
    #41
13.04.07 11:13
mir reicht auch Monatsende dann über 40.-  

6858 Postings, 7189 Tage nuessaachso die Trendlinie ist Deiner Meinung

 
  
    #42
13.04.07 11:20

nach willkürlich. Okay, das ist Deine Ansicht. Vermutl. muss ich doch nochmal bei Dir in die Schule gehen...

Gruß

nuessa

 

1380263 Postings, 7603 Tage moyaMein SAP long liegt erstmals

 
  
    #43
1
14.04.07 08:07
im Plus, jetzt wird es interessant ob die Aktie den nachhaltigen Ausbruch schafft.

Gruß Moya

 

Optionen

6338 Postings, 8854 Tage hardymanSAP im weekly

 
  
    #44
3
14.04.07 10:41
schaut doch nicht schlecht aus.

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"Märkte können länger irrational bleiben, als man es sich leisten kann."

John Maynard Keynes, Ökonom (1883-1946)
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Angehängte Grafik:
SAP_weekly_13.PNG (verkleinert auf 49%) vergrößern
SAP_weekly_13.PNG

1380263 Postings, 7603 Tage moyaSAP Umsatz soll 2007 stärker als der Markt zulegen

 
  
    #45
1
15.04.07 06:55

Konzernumsatz soll 2007 stärker als der Markt zulegen / SAP besteht auf Strategie des organischen Wachstums

Der weltweit größte Anbieter von Unternehmenssoftware, SAP, bestätigt die Markteinführung der neuen Mittelstandssoftware im zweiten Quartal 2007. "Die ersten relevanten Umsätze werden dann 2008 kommen. 2009 und 2010 wird der Absatz massiv steigen", sagte SAP-Vertriebsvorstand Léo Apotheker, 53, im Interview mit dem Wirtschaftsmagazin €uro, Ausgabe 5/2007, die am 18. April erscheint. SAP plane, bis 2010 den Anteil des Auftragseingangs aus dem Mittelstand von derzeit 30 Prozent auf dann 40 bis 45 Prozent zu steigern. Der Walldorfer Softwarekonzern definiert Firmen mit höchstens 2500 Mitarbeitern und bis zu einer Milliarde Euro Umsatz als Mittelstandskunden.

Für 2007 erwartet Apotheker einen stark wachsenden Konzernumsatz! : "Analysen zufolge wächst der Gesamtmarkt für betriebswirtschaftliche Software weltweit um rund vier Prozent jährlich, das Mittelstandssegment um etwa acht Prozent. SAP liegt mit ihrer Umsatzprognose für 2007 deutlich darüber. Das Mittelstandssegment soll noch mal überproportional zulegen."

Nach der Akquisitionsstrategie des US-Rivalen Oracle befragt, zeigte sich Apotheker unbeeindruckt: "Es weiß doch jeder, dass zwei Drittel der Fusionen und Zukäufe nicht die erhofften Ergebnisse bringen. Oracle kauft Konkurrenten auf und hofft, dadurch wenigstens kleine Wachstumsschübe zu bekommen. Das ist nicht besonders innovativ. Ich glaube, Oracle wird langsam aber sicher eine Softwarewartungsfirma."

Obwohl die SAP-Aktie seit Monaten an Wert verliert, während die von Oracle steigt, will SAP weitermachen wie bisher. Apotheker: "Seit einiger Zeit bewerten die Aktienmärkte Akqu! isitionen höher als Investitionen ins eigene Unternehmen. Ich gla ube, das ist ein Irrtum. Wir werden uns nicht von ungeduldigen Marktteilnehmern nervös machen lassen, sondern weiter auf die erfolgreiche Strategie des organischen Wachstums setzen."

SAP veröffentlicht am 20. April die vorläufigen Zahlen für das erste Quartal 2007.

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"Wir lassen uns nicht nervös machen"

Léo Apotheker, 53, Vertriebsvorstand und stellvertretender Vorstandsvorsitzender des weltweit viertgrößten Softwarekonzerns SAP, über Wachstumschancen im Mittelstand, den Erzrivalen Oracle und die Kursverluste der SAP-Aktie.

€uro: Herr Apotheker, kürzlich hat Produktvorstand Shai Agassi SAP verlassen und Sie sind stellvertretender Vorstands-Chef geworden. Wie wirkt sich das aus? Immerhin steht SAP derzeit ohne Produktvorstand da.

Léo Apotheker: Sie ! müssen bedenken, dass Shai im Bereich Entwicklung und Technologie zwar der sichtbarste Visionär war, aber auf keinen Fall der einzige. Wir haben viele Führungskräfte, die zu unserer technologischen Führung beitragen. Der Vertrieb bleibt in meiner Verantwortung.

€uro: SAP wird in diesem Quartal eine neue Software für Mittelstandskunden auf den Markt bringen, um das Wachstum zu beschleunigen. Was ist das Neue daran?

Apotheker: Das Produkt wird standardisierter, weniger komplex und wesentlich leichter benutzbar sein. Auch der Vertrieb wird neu organisiert. Bislang haben wir unsere Software nur über eigene oder externe Vertriebsleute verkauft. Für die neue Software werden wir auch das Internet als Vertriebskanal nutzen. Das wird dann so ähnlich wie beim US-Konzern Apple, der Musik in seinem i-Tunes-Store verkauft. SAP-Kunden und Firmen, die es werden wollen, werden die vorko! nfigurierte Software im Internet ausprobieren, herunterladen und sofor t nutzen können.

€uro: Aber vielen Mittelständlern ist der persönliche Kontakt zu Geschäftspartnern immer noch lieber.

Apotheker: Kunden, die Unterstützung von SAP-Spezialisten möchten, können diese wie bisher vor Ort oder per Telefon bekommen. Über einen Zeitraum von zwei Jahren investieren wir 300 bis 400 Millionen Euro in Vertrieb und Service für das neue Produkt.

€uro: Viele Experten glauben, dass SAP-Software zu kompliziert für den Internetvertrieb sei. Wie ist Ihr Plan, sollten die Skeptiker Recht behalten?

Apotheker: Ich weiß nicht, welche Software die von Ihnen zitierten Experten als Maßstab nehmen. Unser neues Produkt wird natürlich so konzipiert sein, dass es sich für den Internetvertrieb eignet. SAP schreibt seinen Kunden aber nicht vor, auf welchem Weg sie ihre Software kau! fen sollen. Wer das neue Produkt nicht per Internet kaufen will, kann das auch über SAP direkt oder unsere externen Partner machen.

€uro: Wann erwarten Sie erste Umsätze mit dem neuen Produkt?
Apotheker: Im Jahr 2008 werden die ersten relevanten Umsätze kommen. 2009 und 2010 wird der Absatz massiv steigen. Um Missverständnisse zu vermeiden: Von den aktuell weltweit 40 000 SAP-Kunden sind bereits heute 27000 Mittelständler, also nach unserer Definition Firmen mit höchstens 2500 Mitarbeitern und bis zu einer Milliarde Euro Umsatz. Diese steuern heute schon 30 Prozent zum Softwareumsatz bei. Sowohl bei Mittelständlern als auch bei Großkonzernen sind wir Marktführer – und zwar in allen Regionen der Welt. Mit der neuen Software wollen wir unsere Führung im Mittelstand lediglich ausbauen.

€uro: Bis 2010 möchte SAP die Zahl seiner Kunden auf 100 000 me! hr als verdoppeln. Davon sollen 80 000 Mittelständler sein. Wie v iel Prozent werden diese dann zum Konzernumsatz beisteuern?

Apotheker: Wir planen, bis 2010 rund 40-45 Prozent unseres Auftragseingangs aus dem Mittelstand zu generieren. Das Gros unseres Wachstums wird künftig da herkommen, weil die meisten Großkonzerne dieser Welt bereits unsere Kunden sind. Bei denen wollen wir allerdings durch neue Anwendungen die Nutzerzahlen massiv erhöhen.

€uro: Mit der neuen Mittelstandssoftware will SAP schneller als der Wettbewerb wachsen. Was heißt das konkret?

Apotheker: Analysen zufolge wächst der Gesamtmarkt für betriebswirtschaftliche Software weltweit um rund vier Prozent jährlich, das Mittelstandssegment um etwa acht Prozent. Die SAP liegt mit ihrer Umsatzprognose für 2007 deutlich über diesem Wachstum. Das Mittelstandssegment soll noch mal überproportional zulegen.

€uro! : In Deutschland ist SAP bei Mittelständlern mit über 100 Mitarbeitern Marktführer. Im unteren Segment, bei Firmen mit 50 bis 100 Mitarbeitern, liegen Sie hinter dem britischen Wettbewerber Sage und dem US-Konzern Microsoft. Wie wollen Sie die einholen?

Apotheker: Wir sind seit mehr als drei Jahrzehnten im Geschäft und konnten betriebswirtschaftliche Konzepte verschiedenster Branchen in unsere Software einarbeiten. Das ist ein wichtiger Teil der Innovationen, die Kunden verlangen: betriebswirtschaftliche, nicht nur technologische Innovation. Diese Innovationskraft und unser immer größer werdendes externes Partnernetz sind eine langfristig unschlagbare Kombination.

€uro: Marktbeobachter meinen, SAP führe im unteren Mittelstandssegment Scheingefechte. Angeblich wollen Sie Sage und Microsoft dort ordentlich beschäftigen, um diese im Wettbewerb um lukrativere größer! e Kunden zu schwächen. Was ist dran an dem Gerücht?

Apotheker: Gar nichts. Wir nehmen das Segment der kleineren Firmen ernst. Unser Produkt für diese Zielgruppe verkauft sich gut und bringt schöne Zuwachsraten, die wir auch künftig sehen wollen. Ich will jetzt nicht diskutieren, ob wir hier die Größten werden wollen oder nicht. Fakt ist, wir wollen auch bei kleinen Mittelständlern wachsen.

€uro: Hier zu Lande buhlen außer SAP, Sage und Microsoft auch weitere rund 350 Wettbewerber um Käufer für Unternehmenssoftware. Wie wird sich der Markt entwickeln?

Apotheker: Die Zahl der Anbieter wird nicht nur in Deutschland, sondern auch weltweit abnehmen. Zudem werden immer mehr kleinere Anbieter ihre Software auf den Plattformen weniger großer wie SAP aufbauen, weil es für die Kleinen immer schwerer wird, teure Innovationen in Unternehmens- und Ländergrenzen überschreitende Software zu fina! nzieren.

€uro: Ihr langjähriger Vertriebs- und Entwicklungspartner IDS Scheer vertreibt seit kurzem auch Produkte Ihres amerikanischen Erzrivalen Oracle. Ärgert Sie das?

Apotheker: Nein. Das ist doch deren gutes Recht. Wir haben auch Partner angeworben, die neben SAP- auch Oracle- oder Microsoft-Partner sind. Wenn einer unserer Partner meint, auch ein bisschen Oracle oder Microsoft verkaufen zu wollen: Kein Problem. Es gibt auch Autohändler, die mehrere Marken anbieten.

€uro: Oracle hat seit 2004 fast 30 Firmen für 22 Milliarden US-Dollar zugekauft – vor allem um in SAP-Märkten zu wildern. Dagegen will SAP weitgehend ohne Zukäufe wachsen. Warum glauben Sie, so Ihre Marktführerschaft verteidigen zu können?

Apotheker: Softwareentwickler leben langfristig vor allem von Innovationen. Ein Beispiel für die Dy! namik: Unser Softwareumsatz im Jahr 2006 bestand etwa zur Hälfte aus Anwendungen, die es 2000 noch gar nicht gab. Vor zehn Jahren war auch die Globalisierung kein Thema. Heute ist sie Normalität. Die Geschäftsbedingungen von Unternehmen ändern sich derart rasant, dass Unternehmenssoftware-Anbieter, die nicht permanent innovieren, irgendwann nur noch Softwarewartungsfirmen sind. Und ich glaube, bei allem Respekt, Oracle wird langsam aber sicher eine Wartungsfirma. Oracle kauft Konkurrenten auf und hofft, dadurch wenigstens kleine Wachstumsschübe zu bekommen. Das ist nicht besonders innovativ.

€uro: Oracle behauptet, SAP im wichtigen US-Markt Anteile abzunehmen. SAP behauptet das Gegenteil. Wem können Investoren da glauben?

Apotheker: Schauen Sie sich doch die Fakten an. Zum Beispiel erwirtschaftete SAP im Jahr 2006 zweieinhalb Mal mehr Umsatz mit Unternehmenssoftware als Oracle. Unser Vorsprung vergrößert sich seit Jahren – trotz deren Akq! uisitionen. Allein seit Ende 2005 haben wir weltweit mehr als 500 Kunden gewonnen, die vorher bei Oracle waren. Studien zeigen zudem, dass SAP-Kunden im Durchschnitt profitabler als Oracle-Kunden sind. SAP bringt Mehrwert! Und wenn wir wie Oracle ständig Wettbewerber aufkaufen würden, würde uns deren Integration derart von der Produktentwicklung ablenken, dass das unsere Kunden Mehrwert kosten statt bringen würde.

€uro: Dennoch haben die Aktien von Oracle seit Ende 2005 per saldo ein Drittel an Wert gewonnen, während die von SAP rund zehn Prozent verloren haben. Werden Sie von den Investoren missverstanden?

Apotheker: Seit einiger Zeit bewerten die Aktienmärkte Akquisitionen höher als Investitionen ins eigene Unternehmen. Ich glaube, das ist ein Irrtum. Es weiß doch jeder, dass zwei Drittel der Fusionen und Zukäufe am Ende des Tages nicht die erhofften Ergebnisse bringe! n. SAP beweist seit 35 Jahren, dass es durch Investitionen in sich sel bst hohe Margen erzielen und Marktanteile gewinnen kann. Sobald der Markt erkennt, dass wir das auch weiterhin schaffen, wird die Aktie wieder steigen.

€uro: Angenommen, die Aktie verliert weiter an Wert. Beugt sich der SAP-Vorstand irgendwann dem Druck der Finanzmärkte und ändert seine Strategie?

Apotheker: Seien Sie versichert, dass wir uns nicht von ungeduldigen Marktteilnehmern nervös machen lassen, sondern weiter auf die erfolgreiche Strategie des organischen Wachstums setzen.

€uro: Herr Apotheker, vielen Dank für das Gespräch.

Das Interview führte €uro-Redakteur Mario Müller-Dofel.

Gruß Moya

 

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14644 Postings, 8631 Tage lackiluso,jetzt 37.-38.-39.-40.-

 
  
    #46
16.04.07 17:36
bitte..  

4272 Postings, 7934 Tage hippelandDas klappt so nicht

 
  
    #47
1
16.04.07 17:43
Wie jetzt= Di-37, Mi-38, Do-39, Fr-40?
Am Freitag kommen doch Zahlen. Da wir doch mal von einer positiven Überraschung ausgehen, lassen wir dann halt die 40 aus und gehen auf 43
;-)

 

 

 Grüße
-hippeland-

 

312 Postings, 6893 Tage TrollingerUnd dann sind wir wieder im + :-) o.T.

 
  
    #48
16.04.07 17:46

1803 Postings, 7696 Tage taisirbin erst bei 39 im Plus...wollte damals bei 42

 
  
    #49
16.04.07 17:50
verkaufen als die zahlen rauskamen...und dann gings schön den abwärtskanal runter. Einige sagten verkauf jetzt, die fällt bis 31 oder tiefer - aber ich denke was fällt das steigt dann auch ;))
.habe dann wenigstens für nen kumpel bei 33,80 nachgekauft. wenigstens ist er jetzt im Plus ;))
naja, wenn die 39 fällt dann ist die 43 net weit ;))

also geduld bewahren heisst genug geld einfahren..

schöne trades.  

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312 Postings, 6893 Tage Trollinger@taisir

 
  
    #50
16.04.07 18:27
Ich denke die 39 wist du schnell sehen.
Mit der 43 musst du noch geduld haben.  

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