▶ TTT-Team: Montag, 20.11.2006
Wochenvorschau 20. – 24. November 2006
Die Wall Street geht auf Rekord-Höhen in die Thanksgiving-Woche, Anleger haben also für allerlei dankbar zu sein. Für ein Allzeit-Hoch im Dow, Rekordwerte für Google, ein gigantisches IPO der Rohstoffbörse Nymex – unterm Strich: für starke Renditen in den letzten Monaten, in denen allein die Blue Chips um satte 15 Prozent zugelegt haben.
In der kommenden Woche dürfte es ruhig werden an den New Yorker Aktienmärkten. Thanksgiving ist der höchste Feiertag in Amerika, und selbstverständlich bleiben die Börsen am Donnerstag geschlossen. Der Freitagshandel ist verkürzt und dürfte unspektakulär verlaufen. Doch auch in den Tagen vor Thanksgiving dürfte das Handelsvolumen merklich nachlassen.
Höhepunkte sind entsprechend rar in den nächsten Tagen: Die Baumarktkette Lowe´s meldet Quartalszahlen, aus dem konjunkturellen Umfeld werden einige Details gemeldet, die allein den Markt aber kaum bewegen dürften. Die Details:
Montag, 20. November 2006:
Unternehmensdaten
Lowe´s
Wirtschaftsdaten
Führende Indikatoren, Oktober (+0,2 Prozent erwartet)
Dienstag, 21. November 2006:
Unternehmensdaten
Borders
Wirtschaftsdaten
Keine nennenswerten
Mittwoch, 22. November 2006:
Unternehmensdaten
Keine nennenswerten
Wirtschaftsdaten
Verbrauchervertrauen Michigan, November (92,5 Punkte erwartet)
Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung, Vorwoche
Öl-Lagerbestände
Donnerstag, 23. November 2006:
Thanksgiving – Börse geschlossen
Freitag, 24. November 2006:
Verkürzter Handel bis 13 Uhr (19 Uhr MEZ)
Lars Halter - © Wall Street Correspondents Inc.
Quelle: http://www.wsc.de/vorschau.php?id=11622
Beste Grüße vom Gesellen
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VIVA ARIVA
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VIVA ARIVA
Wir machen Jobs die wir nicht wollen, kaufen Dinge die wir nicht
brauchen, von Geld das wir nicht haben um Leute zu beeindrucken, die wir
nicht mögen.............
jetzt glänzt und funkelt sie wieder..........wie ein Diamant....
einfach ausbauen...mit in die Badewanne nehmen und ordentlich schrubben......
ne mal im Ernst.......3 Stunden hab ich heut in meinen alten Pc gesteckt......langsam war schon gar kein Ausdruck mehr.......
der neue soll im Neujahrsmorgen bei Mediamarkt erstanden werden.......die schmeißen einen ja dann mit Sonderangeboten tot.....
aber bis dahin is ja noch ne Weile.....darum heut mein intensiver Systemcheck.......man glaubt gar nicht was man alles so ungenutzt in seinem Speicher hat....
Wir machen Jobs die wir nicht wollen, kaufen Dinge die wir nicht
brauchen, von Geld das wir nicht haben um Leute zu beeindrucken, die wir
nicht mögen.............
ICh werd jetzt was Essen und hoffen, dass mein Rechner den Systemcheck ueberlebt. Ersatz gibt's wohl erst am DO/FR oder so. So lange muss Schwesterchens Schlepptop im Notfall herhalten ;o))
Maaaaaalzaid @ all
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VIVA ARIVA
BERLIN (Dow Jones)--Die Unternehmensinsolvenzen gehen in diesem Jahr stärker zurück als noch 2005. Dieses Jahr werden nach einer Ergebung des Bundesverbandes Deutscher Inkasso-Unternehmen (BDIU) rund 30.500 Unternehmen insolvent und damit 17% weniger als 2005, als 36.843 Unternehmen den Weg in die Insolvenz gingen. 2004 waren es noch 39.213 Unternehmen gewesen.
Grund für den beschleunigten Rückgang in diesem Jahr ist nach Angaben von BDIU-Präsident Stephan Jender die gute Konjunktur. 2007 erwarte der BDIU ungeachtet einer leichten Konjunkturabschwächung einen weiteren Rückgang der Insolvenzen auf "deutlich unter 30.000 und damit den niedrigsten Stand seit der Jahrtausendwende", sagte Jender bei einer Pressekonferenz am Montag in Berlin. Der durch Insolvenzen entstehende volkswirtschaftliche Gesamtschaden sinke auf voraussichtlich 30 (35) Mrd EUR. 460.000 (530.000) Arbeitsplätze seien gefährdet.
50% der 518 im BDIU organisierten Unternehmen hätten laut der aktuellen Herbstumfrage des Verbandes allerdings berichtet, dass sich das ohnehin schlechte Zahlungsverhalten der Schuldner seit dem Frühjahr nicht geändert habe. Besonders das Handwerk habe laut 66% der BDIU-Unternehmen aktuell Probleme mit der Rechnungstreue seiner Unternehmen. Häufiger Grund für ausbleibende Zahlungen sind aus der Sicht des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) unberechtigte Mängelrügen.
"Das Thema Zahlungsmoral ist ein trauriger Dauerbrenner", sagte ZDH-Präsident Otto Kentzler bei derselben Pressekonferenz. Es werde durch den derzeitigen Konjunkturaufschwung "nicht gelöst, sondern nur verschoben". Das Handwerk fordere weiter mit Nachdruck eine Verabschiedung des in den parlamentarischen Beratungen seit dem Frühjahr auf der Stelle tretenden Forderungssicherungsgesetzes. Allerdings seien auch im Handwerk die Insolvenzen rückläufig. Bis Ende 2006 würden höchstens 4.200 Betriebe zahlungsunfähig nach 4.500 im Jahr 2005.
Hingegen haben die privaten Insolvenzen den Angaben zufolge 2006 deutlich zugenommen und erstmals ein sechsstelliges Niveau erreicht. Laut BDIU gibt es in diesem Jahr 100.000 Verbraucherinsolvenzen und damit 45% mehr als 2005, als es noch 68.898 waren. "Die zunehmende Überschuldung als Folge von Arbeitslosigkeit ist verantwortlich für die weitaus meisten Zahlungsschwierigkeiten", erklärte Jender. Für 2007 rechne der Verband mit deutlich mehr als 130.000 Verbraucherinsolvenzen, und auch dies sei vermutlich "noch nicht das Ende der Fahnenstange".
-Von Andreas Kißler, Dow Jones Newswires, +49 (0)30 - 2888 4118,
andreas.kissler@dowjones.com
DJG/ank/ptt
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greetz nuessa