▶ TTT-Team: Freitag, 16.11.2007
Seite 5 von 5 Neuester Beitrag: 18.11.07 18:49 | ||||
Eröffnet am: | 16.11.07 07:02 | von: Happy End | Anzahl Beiträge: | 116 |
Neuester Beitrag: | 18.11.07 18:49 | von: all time high | Leser gesamt: | 15.467 |
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charts dax muss jetzt drehen(BIS 7500-7200) sonst abgaben bis (6800-6500)und dann freier fall
so discotime wolle56 prost ;-))
Nach dem ersten Hoch u. einer Konsolidierung reicht danach die Kraft der Bullen nicht mehr aus,
um neue Gipfel zu erklimmen.
Die Ernüchterung ist hart u. die Folge meist ein ansehnlicher Kursrutsch.
Aussagekraft: hoch
Die Kraft der Bären lässt nach, und die Tiefs liegen immer höher. Auf der anderen Seite trauen, auch die Bullen sich derzeit nicht viel zu, und die Hochs liegen immer ein Stück tiefer.
Alle warten auf den entscheidenden Ausbruch
Führende Investmenthäuser prognostizieren nun endgültig das Ende der Börsenrally. Die globale Kreditkrise berge zu viel Unsicherheit - aus diesem Grund werde nun auch die Realwirtschaft geschwächt.
"Die Risiken für den Dax nehmen zu. Der Index mag nicht teuer sein, aber wir erwarten, dass die Unternehmensgewinne aufgrund des starken Euro und der Rohstoffpreise leiden werden", schreibt die US-Bank Goldman Sachs in ihrem Ausblick. Zudem seien die Finanzakteure nicht mehr bereit, Risiken einzugehen.
Mit Teun Draaisma, der Europa-Strategen von Morgan Stanley, ist nun auch der bislang letzte Optimist ins Lager der Bären gewechselt. "Wir waren seit Mitte August bullish, doch jetzt ist eine Rezession wahrscheinlich", sagt Draaisma, der noch vor zwei Wochen eine Mega-Rally an den Börsen prophezeit hatte. Die Aussichten sind also schlecht, was auch zum Wochenschluss spürbar wurde, als die globalen Aktienindizes zum Teil nachgaben.
Die Mehrheit der Strategen geht davon aus, dass es trotz weiterer Zinssenkungen in den USA dort zu einer Rezession kommt. Dabei dämpften die US-Währungshüter am Freitag erneut Spekulationen auf weitere schnelle Zinssenkungen. So sagte Fed-Gouverneur Randall Kroszner, die US-Wirtschaft werde nun eine "schwere Zeit" durchmachen". Die derzeitige geldpolitische Haltung sollte aber helfen, das durchzustehen.
Hohe Volatilität an den Finanzmärkten
Auch der Chef der regionalen Fed St. Louis, Willliam Poole, zweifelte die Notwendigkeit weiterer Zinssenkungen an. Die Fed scheint verhindern zu wollen, dass sich die Märkte auf eine erneute Zinssenkung am 11. Dezember derart einschießen, dass ein Ausbleiben für Turbulenzen sorgen würde. Offenbar geht die Fed von einem sehr schwachen vierten Quartal aus, so dass dies nicht automatisch zu weiteren Zinssenkungen führen müsste. Die Fed San Francisco erwartet etwa nur annualisiert 1,25 Prozent Wachstum.
"Die Finanzmärkte befinden sich weiterhin in einer Phase erhöhter Volatilität. Das wird sich nicht ändern, solange die Folgen der Subprime-Krise auf die Bilanzen der Finanzinstitute unklar bleibt", sagen Experten der Deutschen Bank. In der vergangenen Woche hatten erneut zahlreiche Banken hohe Verluste aus ihren Kreditgeschäften gemeldet.
Es grassiert die Furcht vor weiteren Abschreibungen auf hochriskante und wenig liquide Papiere, da diese Assets von den Banken selbst mit eigenen Berechnungsmethoden in der Bilanz bewertet werden, was eine Prüfung der Werthaltigkeit für Investoren erschwert. "Kurzfristig sind die Risiken groß, dass es zu einem US-Abschwung kommt. Dort könnte das Wachstum von 4,9 Prozent im dritten Quartal auf 1 Prozent im vierten Quartal sinken", schreiben Strategen von JP Morgan.
Spannung vor Wachstums- und Inflationsprojektionen
Mit Spannung erwarten Beobachter nun die neuen Wachstums- und Inflationsprojektionen der US-Notenbank bis 2009, die sie am Dienstag vorlegt. Überraschend schwache Daten zur US-Industrieproduktion nährten am Freitag Sorgen um die US-Konjunktur. "Es ist nicht mehr nur der Häusermarkt", sagte Ian Shepherdson, US-Chefvolkswirt bei High Frequency Economics. An der Wall Street will die Nervosität deshalb nicht abreißen.
Der Volatilitätsindex VIX, ein Maß für die Unsicherheit am Markt, stieg vergangene Woche auf den höchsten Stand seit 2003. Mehr Ruhe wird wohl auch die anstehende verkürzte Handelswoche nicht bringen. Wegen des Feiertags ist die Börse geschlossen, am Freitag ist sie nur wenige Stunden geöffnet. "Die Händler werden gespannt auf das Verbrauchervertrauen am Dienstag warten", sagte Nick Perry, Analyst bei den Investmentberatern Schaeffer's Research.
Die Umfrage unter 5000 US-Haushalten ist ein Indikator dafür, ob sich die Finanz- zu einer Konsumkrise ausweiten könnte. Die ersten Zeichen gebe es bereits, sagte Perry. Die Kaffeehauskette Starbucks erwartet zum Beispiel für die nächsten Monate schwächeres Wachstum. Wer seine Hypothek nicht bezahlen kann, überlege zweimal ob er für einen Becher Kaffee bis zu 5 $ zahlt, begründet das der Analyst. Im Fokus der Investoren steht deshalb vor allem der Einzelhandel. Die Angst sei groß, sagte Perry, dass das Weihnachtsgeschäft die Erwartungen nicht erfüllt. Es startet nach dem Feiertag Thanksgiving an diesem Donnerstag.
In den Vorjahren sei das Weihnachtsgeschäft oft mit einer Rally am Dow Jones einhergegangen. "Die bleibt dieses Jahr aus", erwartet Peter Cardillo, Chefökonom bei Avalon Partners. Er schließt sich damit den Meinungen der großen US-Banken an. Gestützt könnte seine Prognose spätestens im Dezember werden. Dann entscheidet die Notenbank Fed über eine erneute Zinssenkung. Bleibt die aus, würden die Erwartung der Investoren nicht erfüllt und "dann geht es für den Dow Jones weiter bergab", ist Cardillo überzeugt.
Am Devisenmarkt wird sich das Auf und Ab zwischen dem Aufbau und der Auflösung von Carry Trades diese Woche voraussichtlich fortsetzen. Die Unsicherheit der Anleger machte sich zuletzt in sehr kurzfristigen Richtungsänderungen bemerkbar, die auf die Schwankungen in der Anlegerstimmung zwischen steigender und sinkender Risikoscheu zurückzuführen waren. Dies sorgt für starke Kursschwankungen vor allem beim Yen. Devisenstrategen sind sich aktuell höchstens darin einig, dass die Volatilität bei den Carry Trades anhalten und der Yen weiter zulegen wird, sollte die Risikoaversion bestehen bleiben. Ansonsten gehen ihre Prognosen auseinander.
Dollar bleibt der Prügelknabe
Der Dollar legte vergangene Woche eine Verschnaufpause ein und bewegte sich gegenüber den meisten Währungen in einer engen Spanne. Eine stärker aufflammende Risikoscheu könne die US-Währung zwar kurzfristig nach oben treiben, so Martin McMahon, Devisenstratege bei Credit Suisse. "Wir sehen die mittelfristigen Aussichten für den Dollar aber abwärtsgerichtet." Auch für die Analysten der DZ Bank bleibt der Dollar "trotz der in den letzten Tagen zu beobachtenden leichten Stabilisierung der Prügelknabe".
"Da diese Woche einige Daten zum US-Immobilienmarkt, der großen Achillesferse der US-Volkswirtschaft, veröffentlicht werden, lockt die Chance auf ein neues Allzeithoch des Euro zum Dollar", schreiben sie in ihrem Wochenausblick. Dagegen ist Stefan Schilbe Chefvolkswirt von HSBC Trinkaus & Burkhardt eher negativ für den Euro gestimmt und sieht durchaus die Gefahr eines Rückschlags, der die Gemeinschaftswährung unter 1,45 $ drücken könnte.
Risikoscheu an den Rentenmärkten
Auch an den Rentenmärkten ist die Risikoscheu weiterhin der beherrschende Faktor. Sie hängen dabei am Gängelband der Aktien und den Konjunktur- sowie Zinsaussichten in den USA. Strategen sind dabei über die weitere Richtung uneins.
Aus Sicht der DZ-Bank-Experten fällt es den Staatsanleihen momentan sehr schwer, weitere Kursgewinne zu erzielen. Sie rechnen diese Woche mit einer Abwärtsbewegung, "da die Wirtschaftsprognosen der US-Notenbank wohl tendenziell die Inflationssorgen betonen werden und daher enttäuschen dürften". Schilbe von HSBC erwartet dagegen, dass die US-Daten erneut schwach ausfallen und die Fantasie auf weitere Zinssenkungen der Fed wach halten, auch wenn die US-Notenbanker versuchten, hier gegenwärtig verbal gegenzusteuern.
Sollte sich die Diskussion um eine größere Abschwächung der US-Wirtschaft verstärken und der Bund-Future die Marke von 114,73 Punkten überwinden, dann würde sich aus seiner Sicht erhebliches Aufwärtspotential eröffnen. Am Freitag schloss der Bund-Future schon im Plus.
Von Markus Zydra, Mark Schrörs, Doris Grass (Frankfurt) und Claas Tatje (New York)
Quelle: Financial Times Deutschland
gruß scalper
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will. (Jean-Jacques Rousseau)
Sprich online nicht anders als im echten Leben. (Jimmy Wales, Wikipedia Gründer)
Mit den paar Punkten im Dax die Indikatoren wieder auf ein solch niedriges Niveau gebracht...schöner kann es doch garnicht sein.
Der RSI ist auf einem 3 Jahres-Tief...Aaroon bei -85...
Für mich eindeutig eher ein Call, als ein Put.... :)
Naja...wir werden sehen...mein Kursziel für den Dax bis Freitag nächste Woche 7850.
KLEINMOND(SOUTH AFRICA) (Thomson Financial) - The G20 group of leading industrial and emerging economies conceded that the extent of the global economic slowdown following this summer's turmoil in financial markets is difficult to predict.
In its communique after their weekend meeting, the G20's finance ministers and central bankers noted that ""downside risks to the near-term outlook have increased as a consequence of recent financial market disturbances"".
While the G20 believes the slowdown is likely to be modest, it also acknowledged that the extent and duration of the slowdown remain ""difficult to predict"".
Though the slowdown is expected to moderate pressures on capacity and resources, the G20 warned that rising energy and food prices will result in an important source of inflationary pressures.
""Monetary authorities in G20 countries will need to assess carefully the inflation outlook in light of both tight conditions in commodity markets and the downside risks to growth,"" it said. pan.pylas@thomson.com pp/ss/jrr
Problematisch wird das, wenn der Kursverlauf anfängt volatil seitwärts zu laufen oder die Kursrichtung umschlägt. Dieses Szenario bekommst du aber nicht über gewichtete Indikatoren mit sondern über den Bruch bzw. den Kursverlauf an markanten Unterstützungen. Langfristig Long gehen würde ich erst wieder wenn der MACD ins Plus dreht, da Anstiege zeitlich länger dauern ist dann immer noch genug Zeit um effektiv einzusteigen.
Lange Rede - kurzer Sinn: kaufen 'nur weil die Indikatoren unten sind' ist reine Spekulation. Wer kann schon voraussagen, dass die Indikatoren gleich wieder hoch kommen.
Aber etwas anderes ist auffällig:
In deinem Chart ist hervorragend die Divergenz am ATH erkennbar und die daraus rechtzeitig erkennbare drohende Abwärtsbewegung. Im Gegensatz zum weiter steigenden Kurs fällt nämlich der MACD und der RSI bildet kein neues Hoch, das kann man auf Indikatorbasis traden.
Sprich online nicht anders als im echten Leben. (Jimmy Wales, Wikipedia Gründer)
aroon unter o short über long
macd das gleiche
rsi unter 50 short über long
http://www.ariva.de/hallo_hardyman_t211904?pnr=3507759#jump3507759
http://www.ariva.de/jo_hardyman_t211904?pnr=3507792#jump3507792
und wie lange die teile da unten bleiben ist leider nicht feststellbar ;-( 2 tage 2wochen 2monate alles ist möglich nur eins ist klar wenn wir in ein bärenmarkt rutschen
sollten müssen wir umgekehrt denken jede korrektur NACH OBEN shorten
aber soweit ist es noch nicht dazu muss meinermeinung die 6800 fallen
hier noch ein beispiel wie der macd eine längere zeit unten verweilelt und somit die kurse drückt
Wenn ich allerdings davon ausgehe, dass wir weiterhin in diesem wunderschönen Bullenmarkt bleiben, dann sind das im Moment eindeutige Kaufsignale...meiner Meinung nach.
Und wenn man sich meinen Chart anschaut, dann sieht man sehr gut, dass der Aaroon und der RSI die zeitnahesten Indikatoren sind... (wenn die Peride stimmt) *gg*
bestätigt durch den MACD kann der Bullenmarkt dann weiterlaufen.
Was mich "irritiert", dass die Indikatoren schon durch einen geringern Kursverlust im DAX fast bis an den "Boden" gebracht wurden...
Klingt jetzt vielleicht ein wenig blöd, aber ich würde es als einen, sich im Moment spannenden Bogen, erklären...
Wir brauchen nur gute 500 Punkte zum neuen ATh...und bis die Indikatoren wieder ins Überkaufte Niveau rutschen, haben wir gute Chancen neue Hochs gesehen zu haben.
Lg
Und ich suche nach einer besseren Formulierung für das, was ich eigentlich ausdrücken wollte. :)