▶ TTT-Team: Dienstag, 21.11.2006
Dafür kann ich jetzt keine links zu anderen threads mehr posten :-( Wenn ich einen integriere, dann kann ich so oft und so lange auf Vorschau oder Einfügen drücken wie ich will, es tut sich nichts :-(
Beste Grüße vom Gesellen
Mit freundl. Grüßen TraderonTour
Ich glaube wir werden die 6500 sehen und dann sollte der Markt drehen.
Gruß Moya
Wall Street: Fusionen dominieren die New Yorker Börsen
Die US-Börsen haben die Feiertagswoche mit vielen Fusionsankündigungen begonnen. Der Dow-Jones-Index schloss mit einem Minus von 25 Zählern oder 0,2 Prozent auf 12316 Punkte, die Nasdaq verbesserte sich um 7 Zähler oder 0,3 Prozent auf 2452 Punkte.
Wie von Experten erwartet, war das Handelsvolumen heute aufgrund der wegen Thanksgiving verkürzten Woche gering ausgefallen. Die Börsen werden am Donnerstag, dem höchsten amerikanischen Feiertag, geschlossen sein und der Handel am Freitag wird nur verkürzt stattfinden.
Die führenden Indikatoren sind im Monat Oktober um 0,2 Prozent gestiegen, wie von Experten erwartet. Dies unterstreicht, dass die jüngste Schwäche im Immobiliensektor nicht stark genug war um die positiven Impulse der sinkenden Öl-Preise und des steigenden Aktienmarktes wett zu machen.
Im Mittelpunkt des Interesses standen am Montag die neuesten Fusions- und Aquisitionsmeldungen. So übernahm die Private-Equity-Gruppe Blackstone den größten amerikanischen öffentlichen Besitzer von Bürogebäuden Equity Office Properties , dessen Aktie mit einer Steigerung von 7,8 Prozent zu den Gewinnern des Tages zählt. Dies ist die größte Übernahme im Bereich der Immobilien Investment Fonds.
Die Bank of America gab die Fusion mit der Privatbanksparte von Charles Schwab & Co. für 3,3 Milliarden Dollar bekannt. Die Aktie des Investmentdienstleisters Schwab schloß am Tag der Bekanntgabe mit einem Plus von 2,1 Prozent.
Im High-Tech-Sektor zählte der Softwarehersteller Microsoft zu den Gewinnern, nachdem positive Meldungen über eine stärkere Position im Unterhaltungsmarkt und über mehr Vertrauen in die Profit-Schätzung veröffentlicht wurden. Die Microsoft-Aktie legte um 1,7 Prozent zu.
Die Baumarkt-Kette Lowe’s , die in den Vereinigten Staaten mit über 1200 Filialen in 49 Bundesstaaten vertreten ist, hatte am Morgen ihre Quartalszahlen gemeldet. Obwohl die Kette wie der Rivale Home Depot unter einem schwachen Immobilienmarkt leidet, übertraf der Gewinn mit 716 Millionen Dollar die Erwartungen der Experten. Das Unternehmen meldete weiter eine Umsatzsteigerung von 5,8 Prozent auf 11,2 Milliarden Dollar. Zu Handelsschluss hatte die Lowe Aktie um 0,5 Prozent zugelegt.
WSC - © Wall Street Correspondents Inc.
Quelle: http://www.wsc.de/index.php?id=11624
Beste Grüße vom Gesellen
http://www.ariva.de/board/238412/...watchlist.m&a=&363#bottom
Diesmal ein link zu Ariva-Seite. Mit externen funzt es.
Beste Grüße vom Gesellen
EZB/Trichet: Weltweit mehr Wechselkursflexibilität erforderlich
SYDNEY (Dow Jones)--Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB),Jean-Claude Trichet, hat vor allem asiatische Länder zu mehr Wechselkursflexibilität aufgerufen. Volkswirtschaften wie China müssten ihre Wechselkursregime flexibilisieren und hätten dabei noch einige "Hausaufgaben" zu erledigen, sagte Trichet am Dienstag bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Gouverneur der neuseeländischen Notenbank, Alan Bollard, in Sydney. Dennoch zeigte sich der EZB-Präsident zuversichtlich darüber, dass sich die weltwirtschaftlichen Ungleichgewichte gegenwärtig etwas korrigierten.
Mit freundl. Grüßen TraderonTour
greetz nuessa
Die 4 oberen Schwergewichte sind jetzt am Zuge. Solange wird der Dax auch weiter steigen, abgesehen von dem markanten Bruch des Widerstands 6450.
Siehe hier
Dax Schwergewichte
Xetra: DAX bleibt knapp unter Jahreshoch
FRANKFURT (Dow Jones)--An der Frankfurter Börse schwankt der DAX am Dienstagvormittag in einer engen Spanne knapp unter dem am Morgen erreichten Jahreshoch. Gegen 10.45 Uhr wird der DAX bei 6.458 Punkten gehandelt, ein Plus von 0,1% oder sechs Punkten zum Vortagesschluss. In der Spitze hatte der Index in der ersten Handelsstunde bei 6467 Punkten ein neues Jahreshoch ausgebildet. Der Handel werde von Nachrichten kaum bewegt, berichten Händler, wobei Analysteneinstufungen und Marktgerüchte dabei überdurchschnittlich beachtet werden.
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Charttechnisch bleibe die Situation positiv, nachdem der DAX die wichtige Marke von 6.360 Punkten verteidigen konnte. Unterstützt sei der DAX nun bei rund 6.394 Punkten, während bei 6.485 Zählern ein erster Widerstand warte: "Markttechnisch sollte der DAX kaum von seinem Pfad in Richtung 6.730 Punkte abzubringen sein", heißt es in einer Markteinschätzung der DZ Bank. Selbst kleinere kurzfristige Rückschläge würden demnach als lukrative Einstiegsgelegenheiten wahrgenommen.
Die Aktie der Deutschen Börse ragt mit überdurchschnittlichen Gewinnen von zuletzt 1,7% auf 128,57 EUR hervor. Lehman Brothers hatte am Morgen das Kursziel für den Betreiber der Frankfurter Börse auf 142 von 130 EUR erhöht und ihre Kaufempfehlung mit dem Anlageurteil "Übergewichten" bestätigt. Zugleich tauchen Marktgerüchte über ein Gebot für die Madrider Börse auf. Nach zwei gescheiterten Übernahemeversuchen wäre eine Beteiligung Deutsche Börse AG zumindest sinnvoll, wie Analyst Konrad Becker von Merck, Finck & Co einschätzt. "Madrid verfolgt ein mit der Deutschen Börse vergleichbares Geschäftsmodell, das die Bereiche Settlement und Clearing mit einbezieht. Von daher könnte das schon passen", sagt er.
Von Anschlusskäufen getrieben steigen Deutsche Bank auf ein Jahreshoch. Der Kurs war bei regem Kaufinteresse bereits am Montag deutlich gestiegen, was sich nun verstärkt fortsetze, sagen Händler, die auch von Umschichtungen von anderen Banken in Europa sprechen. Zuletzt steigt der deutsche Marktführer um 1,7% auf 101,25 EUR. Als DAX-Spitzenwert steigen Henkel um 2,5% auf 110,63 EUR. Merrill Lynch hatte Händlern zufolge zuvor das Kursziel auf 127 von 100 EUR angehoben. Schwächer als der Markt entwickeln sich nachrichtenlos Continental mit Verlusten von 1,5% auf 86,17 EUR. Nur kurzzeitig bewegte ein Marktgerücht über die bevorstehende Übernahme des britischen Konkurrenten Corus den Kurs von ThyssenKrupp nach unten, der sich zuletzt wieder beruhigte und zuletzt bei 28,60 zum Vortag unverändert tendiert.
Knapp im Minus befinden sich T-Aktien, die um 0,3% auf 13,84 EUR nachgeben. Einem Pressebericht zufolge wird die große Koalition Vorgaben aus Brüssel zunächst nicht im Gesetzentwurf für das Hochgeschwindigkeitsnetz VDSL berücksichtigen. Sollte die T-Aktie nachhaltig über 13,90 EUR steigen, sei ein Vorstoß in Richtung des Jahreshochs bei 14,55 EUR möglich, heißt es.
DJG/mnr/pes
was passieren kann, wenn auch nur ein "warmes" lüfterl aufzieht, habe wir ja gestern vormittag gesehen.
Alle die jetzt von kurszielen, die im mai noch als utopisch galten, schwafeln, sind die ersten die auch gleich wieder das gegenteil verbreiten.
mfg
ath
PS. meine vorallen die ANALysten, die im TV ihre show abziehen.
FTD: Übernahmephantasien treiben Deutsche Börse
Der Dax hat Gewinne verbucht. Übernahmephantasien lassen die Deutsche Börse weiter steigen. Nach den guten Zuwächsen vom Montag gaben in Europa einige Rohstoffwerte wieder nach.
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Der Dax hat bei 6458 Punkten 0,1 Prozent gewonnen. Der europäische Stoxx 50 notierte unverändert bei 3704 Punkten. Die Pariser Börse gewann 0,2 Prozent dazu, während der Londoner FTSE 100 unverändert blieb.
Insgesamt entwickelte sich bisher ein ruhiger Handelstag. "Erst am Mittwoch werden wieder Konjunkturdaten erwartet, die Impulse geben könnten", sagte ein Händler. Die Aktien der Deutschen Börse notierten mit einem Plus von 1,3 Prozent weit oben. Bereits gestern hatten die Papiere von dem Übernahmeangebot der Nasdaq über die London Stock Exchange profitiert. Offenbar sind auch am Dienstag Übernahmephantasien Grund für das Kursplus. Es gebe ein Gerücht, wonach die Deutsche Börse für die Übernahme der spanischen Börse Bolsas & Mercados Espanoles 33 Euro bietet. "Sollte doch noch eine Fusion in Europa gelingen, wäre das positiv für die Aktie", sagte ein Händler.
Die Werte von Henkel legten ebenfalls zu und verzeichneten einen Gewinn von 2,4 Prozent. Damit standen sie an der Dax-Spitze. An zweiter Position etablierte sich die Deutsche Bank mit einem Gewinn von 1,8 Prozent und durchbrach die 100-Euro-Grenze. Damit notierten die Aktien so hoch wie seit Anfang 2001 nicht mehr.
Die Aktien von Continental verloren 1,7 Prozent, weshalb sie die Verliererliste anführen. Die Aktien des Chemiekonzern Altana gaben 0,7 Prozent nach.
Deutsche Bank an Stoxx-Spitze
Den Stoxx 50 führte die Deutsche Bank sogar an. Dahinter folgten der Rohstoffwert BP der 0,7 Prozent zulegte und Axa mit einem Gewinn von 0,6 Prozent, direkt gefolgt von SAP-Papieren, die sich auch um 0,6 Prozent verteuerten.
Am Ende der Kursliste standen mit Verlusten von 1,3 Prozent die Aktien von Rio Tinto, die am Montag noch Tagessieger waren. Auch BHP Billiton, ein weiterer Rohstoffwert, gab wieder um 1,5 Prozent nach und war damit größter Verlierer. Die Rohstoffwerte waren gestern im Sog der Fusion der US-Bergbaukonzerne Phelps Dodge und Freeport signifikant gestiegen.
Das Pharmaunternehmen Astrazeneca musste Verluste in Höhe von 1,4 Prozent verkraften.
US-Märkte gaben nach
Die US-Aktienbörsen hatten am Montag trotz zahlreicher Nachrichten über Unternehmensfusionen überwiegend nachgegeben. Der niedrigere Ölpreis belastete die Aktien von Energiekonzernen. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss um 0,2 Prozent im Minus bei 12.316 Punkten. Im Handelsverlauf bewegte sich der Index zwischen 12.302 und 12.355 Zählern. Am Freitag hatte das wichtigste US-Börsenbarometer den höchsten Schlusskurs aller Zeiten verbucht. Der breiter gefasste S&P-500-Index gab 0,1 Prozent auf 1400 Zähler nach. Der Index der Technologiebörse Nasdaq legte dagegen 0,3 Prozent auf 2452 Punkte zu.
Die asiatischen Aktienmärkte verbuchten am Dienstag größtenteils Gewinne. Lediglich der japanische Topix-Index gab nach. Der Nikkei schloss nach den deutlichen Verlusten am Vortag leicht im Plus. In Tokio schloss der 225 Werte umfassende Nikkei-Index 0,05 Prozent fester bei 15.734 Zählern. Der breiter gefasste Topix-Index gab 0,06 Prozent auf 1532 Zähler nach. Die Aktienmärkte in Südkorea, Hongkong und Singapur lagen hingegen im Plus. Die Börse in Taiwan schloss auf dem höchsten Stand seit einem halben Jahr.
In Japan verteuerten sich vor allem Technologietitel. Unter anderem profitierten die Aktien von Advantest von Branchendaten, die eine stabile Nachfrage nach Microchips im Oktober belegten. Auch Exportwerte zählten zu den Kursgewinnern. Grund für die Zuwächse am Dienstag war der Euro, der auf 151,28 Yen kletterte. Er wurde damit nah an seinem am Montag erreichten Rekordhoch von 151,68 Yen gehandelt.
Autor/Autoren: Thomas Spinnler (Frankfurt)
(c) FTD