▶ Der TagesTradingThread (TTT)

			Hier könnt Ihr sehen, wo der OS schon einmal stand:   1  Jahr

 

   

Manno Mann!  

 

Allianz-OS

 

168 DAX-Punkte in den letzten 40 Minuten (siehe dazu # 271!). Und auch der Allianz-OS hat sich schön nach oben bewegt (siehe # 276!). Der läuft ja fast parallel zum DAX.


Was haltet Ihr von dem OS  DB241J  ? Den kaufe ich demnächst. Aber Vorsicht, wenn du noch Lehrling bist. Lieber nicht nachmachen. Interessant gell, wo der Schein DB241J schon gewesen ist? Siehe hierzu # 279!

Gruß und gute N8!  

Alle Charts, von # 1 bis # 279, sind Live-Charts. Morgen geht es in alter Frische weiter. Wen es interessiert, kann ja reinschauen. Dann bis morgen Abend.

Du kannst ruhig mitmachen!

So nun aber in die Koje. Morgen früh um 05:30 Uhr klingelt der Wecker!

 

   

Quelle: BNP Paribas

Ok, viel zu spät für Trader. Aber wir wollen doch nur mal sehen, wie gut die Godmode-Jungs gewesen sind und ob man mit deren Prognose heute etwas hätte verdienen können.

TENDENZ HEUTE: ABWÄRTS

VDAX New: 61,74

Intraday Widerstände:
4.361 + 4.550/4.595 + 4.825/4.850

Intraday Unterstützungen:
4.308 + 4.175 (+4.020)

Rückblick:
Der DAX sollte gestern weiter nachgeben bis ~4.300, solange es dem DAX nicht wieder gelingt per Stundenschluss über 4.595 anzusteigen.
Der Stundenschluss oberhalb von 4.595 blieb aus. Der Xetra DAX erreichte nach einem Vormittagshoch bei 4.574 im Tief 4.361. Die Nachbörse rutschte dann zeitweise sogar bis 4.300 ab.

Ausblick:
Am heutigen Handelstag dürfte der DAX im Bereich des Jahrestiefs 4.300 in den Tag starten.

Etabliert sich der DAX unterhalb von 4.308, so wird ein weiteres Verkaufssignal generiert.Erstes Ziele wäre dann 4.175, im Verlauf der nächsten Woche auch tiefere Ziele.

Kann der DAX nach einem schwachen Handelsauftakt die DAX Marke 4.308 zurückerobern, so wäre eine Intraday Rallye
bis 4.361 möglich  (schaut mal oben zu #  282, auf den Punkt genau wurde diese Marke erreicht), später ggf. auch bis 4.550.

Nur ein dauerhafter Handel oberhalb von 4.600 würde den Verkaufsdruck im DAX vorübergehend senken und eine Rallyechance bis 4.825/4.850 eröffnen.

 

 

Marktplatz: Implosion

Mit Entsetzen verfolgten die Aktienmarkthändler am 24. Oktober das Geschehen an der Börse. Massive, panikartige Verkäufe lösten einen Kurssturz unvorstellbaren Ausmaßes aus, der die Marktteilnehmer bis ins Mark erschreckte. Wer glaubt, dass hier die Marktturbulenzen vom Freitag geschildert werden, irrt. Die Rede ist vom 24. Oktober 1929, vom großen Crash, der auch als "Schwarzer Donnerstag" in die Annalen eingegangen ist. Zum Glück ist es nur ein Zufall, dass sich diese "Urkatastrophe" der Börsengeschichte am Wochenschluss, als die Notierungen weltweit einbrachen und der Dax bis zu 11 % einbüßte, zum 79. Mal jährte. Denn an jenen Kurseinbruch schloss sich die verheerende "Große Depression" an, die erst im Jahr 1932 enden sollte. Auch wenn sich Geschichte nicht 1:1 wiederholt, sind gewisse, unheimliche Parallelen der aktuellen zur damaligen Situation unübersehbar. An den Finanzmärkten greift die Befürchtung um sich, dass die Weltwirtschaft auf eine sehr schwere Rezession zugeht, die lange anhalten wird. Es kann keineswegs behauptet werden, dass es dafür keine Anhaltspunkte gäbe. Weltweit zeigen die Konjunkturdaten steil bergab. Verstärkt werden die Ängste derzeit durch die Quartalsberichtssaison, die zeigt, wie die wirtschaftliche Abschwächung bei den Unternehmen ankommt, und die Investoren mit einer Flut von Gewinnwarnungen verschreckt. Dramatischer wird die Lage dadurch, dass nun auch zunehmend Schwellenländer in Bedrängnis geraten. Das Kernproblem ist, dass derzeit noch keine positiven Wirkungen der globalen Rettungsmaßnahmen für die Finanzindustrie erkennbar sind. Nach wie vor steht der Geldhandel still. Die Banken horten Geld, was der Realwirtschaft die dringend notwendigen Kredite entzieht bzw. sie empfindlich verteuert. Das wiederum verstärkt die Nervosität der Finanzmärkte hinsichtlich der Folgen von Kredit- und Bankenkrise für die Weltwirtschaft zusätzlich. Denn wenn dieser Zustand nicht endet, werden auch in vielen Unternehmen außerhalb der Finanzbranche bald die Räder stillstehen. Das wiederum würde den Abschwung noch mehr verstärken. Sehr anschaulich für dieses Problem ist der Bericht des Schweizer Energietechnik- und Automationskonzerns ABB. Das Auftragswachstum des Unternehmens ist im dritten Quartal aufgrund des Wegfalls von Großaufträgen eingebrochen, weil Kunden geplante Investitionen aufgeschoben haben. Grund für die rückläufigen großen Projektaufträge ist die wesentlich schwieriger gewordene Kreditfinanzierung. Jedoch leiden nicht nur Großunternehmen aufgrund der Unsicherheit in Verbindung mit der Kreditverknappung unter starken Nachfrageeinbußen. Das Problem zieht sich durch die gesamte Wirtschaft bis hin zu kleinen Handwerksbetrieben. Aus Verängstigung werden auch kleinere Anschaffungen und Reparaturen verschoben. Die heftigen Kurseinbußen an den Aktienmärkten sind jedoch nur zum Teil fundamental zu erklären. Hinzu kommen "technische" Faktoren. Vereinfacht ausgedrückt handelt es sich um Zwangsverkäufe. In großem Umfang werden z. B. derzeit sogenannte Carry Trades aufgelöst. Das hat die japanische Währung gegenüber dem Dollar auf den höchsten Stand seit Mitte der neunziger Jahre getrieben. Marktteilnehmer, die sich zu niedrigen Zinsen in Yen verschuldet haben, um die Mittel in US-Anlagen bzw. riskanteren Assets wie Aktien und Rohstoffen anzulegen, geraten durch die Befestigung des Yen unter Druck, ihre Anlagen zu verkaufen und die Kredite zu tilgen. Die Folge sind undifferenzierte Verkäufe. Auch die Aktien von hervorragend aufgestellten und finanziell bestens ausgestatteten Unternehmen, die hohe Dividendenrenditen aufweisen, geraten so unter die Räder. Die sehr niedrigen Bewertungen, die allerdings noch auf deutlich nach unten zu revidierenden Gewinnprognosen beruhen, werden in diesem Umfeld kaum die Implosion des Aktienmarktes stoppen können. Der erste Impuls zu einer Besserung oder zumindest zu einer Stabilisierung muss von der Bankenbranche kommen. Es wird dringend Zeit, dass der Geldkreislauf wieder in Gang kommt. (Börsen-Zeitung, 25.10.2008)

 

+++EILMELDUNG+++

Postbank macht 449 Millionen Euro Verlust

Die Finanzkrise treibt die Postbank tief in die roten Zahlen: Die Post-Tochter hat im dritten Quartal einen Vorsteuerverlust von 449 Millionen Euro verbucht. Jetzt plant das Kreditinstitut eine Kapitalerhöhung um eine Milliarde Euro.

weiter: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,586659,00.html

Na?  Hat die Deutsche Bank das gewusst?

Der hohe Verlust ist doch nicht dadurch entstanden, weil die Postbank mir (nur bis zum 31.12.2008!) auf mein Termingeld (das sogenannte "Quartalssparen") einen Zinssatz von 5,25% gewährt? **ggg**

Aber ab 1. Januar 2009 wollen sie mir 5,5% geben, aber nur mit "neuem" Geld, d. h. Geld, das bisher noch nicht bei der Postbank liegt. Ob sie dieses Versprechen noch aufrecht erhalten können?  

Quelle: BNP Paribas

TENDENZ HEUTE: SEITWÄRTS

VDAX New: 74,07

Intraday Widerstände:
4.308 + 4.375 + 4.434/4.450 + 4.525
(+ 4.850)

Intraday Unterstützungen:
4.125 + 4.000 (+3.650)

Rückblick:
Der DAX sollte unter Druck kommen bis 4.175, wenn er sich unterhalb von 4.308 etabliert. Da nach dem schwachen Handelsstart keiner Käufer mit ausreichender Kraft auftauchten, war ein weiterer Abverkauf bis etwa 4.000 nicht mehr zu verhindern.

Ausblick:
Am Montag kommt es auf das Verhalten bei 4.308 an. Findet der DAX nicht mehr dauerhaft über 4.308 zurück, so dürfte es nach einer Seitwärtsphase zwischen 4.125 und 4.308 abwärts gehen in Richtung 4.000, später in Richtung 3.650.
Handelt der DAX hingegen wieder dauerhaft oberhalb von 4.308, so ist eine Rallyechance bis 4.434/4.450 zu unterstellen, ggf. bis 4.525. Ein Anstieg bis 4.850 wäre überraschend.

Fazit: Primär Seitwärts zwischen 4.100 und 4.300, später neue Jahrestiefs.

 

 

	Im Moment haben sie nur  "20er"- Abstände. So dramatisch, wie es aussieht,  ist die Kursbewegung also nicht. Aber wie schon öfter erwähnt, können sich die Abstände über Tage ändern. Das geht ganz automatisch.

 

Volkswagen ist gerade mit  86,86% im Plus! Wer kann das erklären? Ich kann mir das nur damit erklären, dass Porsche versucht, an der Börse VW-Aktien zu kaufen. Um auf die angestrebten 75% zu kommen. Auf jeden Fall wird hier gezockt dass einem Hören und Sehen vergeht. Nach den Kursverlusten in der vergangenen Woche nun diese Kursrakete.  

ich denke, die extremen kursschwankungen sind durch die geringe anzahl freier stücke zu erklären, man hört immer wieder, dass nur 5% der aktien im umlauf sind

	Volkswagen	520,00	+146,62%
	K + S Aktiengesell...	30,09	-1,38%
	Münchener Rückvers...	86,49	-4,18%
	Deutsche Post	8,00	-17,28%
	Commerzbank	7,55	-17,49%
	Deutsche Postbank	14,25	-24,04%

Thx PMD! Das dürfte die Erklärung sein!

 

 

Quelle: Handelsblatt

 

Rezessionsangst verstört die Märkte

 

Seit Wochen kennen die Märkte nur eine Richtung: abwärts. Beeindruckend ist vor allem, mit welcher Geschwindigkeit die Kurse abrutschen. Nicht mal die Aussicht auf eine Zinssenkung der EZB kann die Stimmung an den Börsen retten. Die Furcht vor einem Einbruch der Konjunktur überlagert jede noch so gute Nachricht.

Hier gehts weiter:

 http://www.handelsblatt.com/finanzen/...verstoert-die-maerkte;2073741

 

EINER WEIß ES GANZ SICHER  - DER LIEBE GOTT!

Na ja, ob es der LaVorgna weiß? Das steht aber doch in den Sternen!

Zu # 293 -  Ganz unten am Schluss des Artikels steht dieser Satz:

„Es wird anders als in früheren Konjunkturzyklen dieses Mal danach auch nur eine sehr langsame Erholung ab dem zweiten Quartal 2009 geben“, sagt LaVorgna.

 

... in der Spitze. Und dass alles in dieser Börsenphase!

Quelle: n-tv

27. Oktober 2008 17:45

Eine Aktie für alleVW pusht Dax

Allein der Hausse bei VW-Aktien war es am Montag geschuldet, dass der deutsche Leitindex den Weg ins Plus fand. Der Wert der Aktien zog am Nachmittag in der Spitze um über 200 Prozent an auf 634 Euro. Hintergrund des Kursfeuerwerks war die Ankündigung von Details zur Machtübernahme bei Volkswagen. Die Volkswagen-Titel waren bereits in den vergangenen Monaten wegen Spekulationsgeschäften heftigen Kursausschlägen ausgesetzt.

 

 Quelle: n - t v

Heiße Reifen: VW überrundet sich selbst.
  Porsches Pläne bei VW setzen die Börse regelrecht unter Strom.
 Eine Kursrally, wie man sie so schnell kein zweites Mal sehen wird.

 
 

 

28. Oktober 2008 9:39

VW über 1.000 EuroDax gewinnt an Fahrt

Der deutsche Aktienmarkt startet am Dienstag sehr fest in den Handel. Die Erholung geht aufs Konto der sehr festen S&P-Futures und der späten Rally an den asiatischen Börsen. Nach wenigen Handelsminuten beginnt wie am Vortag der Kurs von VW zu explodieren, was den Dax weiter in die Höhe schnellen lässt.
 
Der Dax gewinnt 9,5 Prozent auf 4.747 Punkte.
 
VW eröffneten nach dem Kursfeuerwerk vom Vortag zunächst im Minus, drehten dann aber mit 73 Prozent ins Plus auf 900 Euro. Der Tageshöchststand lag bei 1.005 Euro. Am Montag bestand in der Aktie hoher Eindeckungsbedarf durch Shortplayer. Möglicherweise müssen sich Investoren weiter mit Papieren zu jedem Preis eindecken, um sie pünktlich liefern zu können. Das wohl nicht ganz ernst gemeinte Kursziel der DZ Bank für VW lag bei 911 Euro - wohl in Anspielung auf den Sportwagenklassiker von Porsche. Selbst das Ziel wurde binnen Minuten überrundet. Bereits am Montag hatte sich der Wert der Aktie zeitweise verdreifacht.

 

Quelle: BNP  PARIBAS

TENDENZ HEUTE: SEITWÄRTS

VDAX New:  73,96

Intraday Widerstände: 4.500 + 4.700 + 4.950

Intraday Unterstützungen: 4.300 + 4.225 + 4.000 + 3.645/3.675

Rückblick:
Der DAX sollte am Montag primär zwischen 4.125 und 4.308 pendeln. Dies traf fast den ganzen Tag zu, bis dann am späten Nachmittag der Exzess bei VW den DAX derart stark beeinflusste, so dass der DAX Handel imweitesten Sinne nicht mehr regulär war.

Ausblick:
Der DAX startet heute freundlich in den Tag. Zu erwarten ist ein Anstieg bis 4.500. Erst bei 4.500/4.520 kommt es zur
Richtungsentscheidung.
a) Steigt der DAX über 4.521, so wäre dies ein Hinweis für eine sich fortsetzende Rallye bis 4.950.
b) Verbleibt der DAX unterhalb von 4.521 (da sind wir jetzt schon drüber) und fällt wieder unter 4.225, so wären die Ziele der Unterseite auszumachen bei 4.000 und zwischen 3.645/3.675

Fazit: Warten auf Entscheidung bei 4.521. Somit heute ein Aktionen “blockierendes” SEITWÄRTS!

Wahnsinn - über 10% ist der DAX im Plus!

 

 

Gestern sind wir fast an der 4.000-Grenze gewesen. Und heute: Nur noch staunen! Raus mit der V W - Aktie aus dem DAX. Auch mM. Da wird gezockt auf Deuwel komm raus!

 

Quelle: Handelsblatt

28.10.2008 , 16:43 Uhr 

Fehlspekulationen

Für Hedge-Fonds wird VW zum Milliardengrab

 

Die Kursexplosion bei VW wird für zahlreiche Hedge-Fonds zum Milliardendesaster. Zu den Investoren, die mit der Spekulation auf fallende Kurse des Autobauers Schiffbruch erlitten, gehören nach Handelsblatt-Informationen die prominenten Hedge-Fonds Marshall Wace und Greenlight Capital. Die Liste der Betroffenen dürfte aber noch viel länger sein.

Wen's interessiert, hier geht's weiter:

http://www.handelsblatt.com/finanzen/...vw-zum-milliardengrab;2074565

 

 

Von 09:01 Uhr mit 4.394 Punkten bis 21:16 uhr mit 4.934 Punkten. Und das alles an einem Tag. Wann hat es das schon mal gegeben?

Oben in # 298 musste man auf  "100'er - Abstände" übergehen, um die gewaltigen Steigerungen überhaupt bildlich darstellen zu können.