720600 SOFTLINE weiterhin klarer verkauf
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 14.06.01 20:55 | ||||
Eröffnet am: | 14.06.01 20:55 | von: cundc | Anzahl Beiträge: | 1 |
Neuester Beitrag: | 14.06.01 20:55 | von: cundc | Leser gesamt: | 960 |
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fest steht: die klitsche mit dem kürzel 720600 hat (wie von mir vorhergesagt) ordentlich federn gelassen von 5,20 auf heute 4,05.
ausserdem "hagelt" es verkaufsempfehlung von banken (sogar von der lbbw- die haben vor nicht allzu langer zeit noch zum kauf empfohlen und auch mm warburg kickt softline).
das ist wohl das deutlichste zeichen, wenn banken aus dem IPO-konsortium zum verkauf raten.
da ist noch lange nicht schluss!!
hier die "empfehlungen":
Frankfurt, 13. Jun (Reuters) - Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) haben die Aktie der am Neuen Markt gelisteten Softline AG wegen der am Vortag gesenkten Gewinn- und Umsatzprognose auf "Verkaufen" von zuvor "Halten" herabgestuft. Die gesenkten Ergebnisprognosen seien angesichts des Ende Juni endenden Geschäftsjahres 2000/01 sehr überraschend gekommen, teilten die Analysten am Mittwoch mit. Das Unternehmen habe noch kürzlich deutlich positivere Prognosen bekräftigt. Die Ergebniserwartungen der kommenden Jahre müssten nun nach unten revidiert werden, hieß es. Der Kurs werde voraussichtlich weiter sinken,
sagte ein Analyst der Nachrichtenagentur Reuters. Ein genaues Kursziel nannte er nicht. Am Dienstag hatte der Softwarevermarkter bekannt gegeben, der Jahresfehlbetrag 2000/2001 werde voraussichtlich zwischen 3,5 und vier Millionen Euro liegen. Im Vorjahr hatte das Unternehmen noch einen Nettoverlust von 0,6 Millionen Euro ausgewiesen. Der Umsatz werde sich 2000/2001 auf rund 85 (Vorjahr 42) Millionen Euro mehr als verdoppeln, jedoch um rund 15 Millionen Euro hinter den Prognosen zurück bleiben.
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Das Rating der Analysten von „Die Telebörse-online“ für Softline (WKN 720600) lautet verkaufen. Das am Neuen Markt notierte Unternehmen Softline habe heute einräumen müssen, dass sich der Handel mit Software aus dem Katalog und über das Internet doch nicht so gut entwickelt habe, wie zuvor prognostiziert. Anstatt eines geplanten Umsatzes von 100 Millionen Euro erreiche Softline im Geschäftsjahr 2000/2001, das am 30. Juni enden werde, voraussichtlich nur einen Umsatz von 85 Millionen Euro. Aber nicht nur der Umsatz, sondern auch die Verluste würden ordentlich zulegen. Nach einem Jahresfehlbetrag von 600.000 Euro im Vorjahr, rechne der Vorstand im laufenden Geschäftsjahr mit einem Verlust von 3,5 bis 4 Millionen Euro. Das entspreche einem Ergebnis je Aktie von – 0,40 Euro. Analysten hätten mit - 0,07 Euro gerechnet. Im kommenden Jahr habe Softline die Gewinnzone erreichen wollen. Eine neue Prognose gebe das Unternehmen aufgrund der „großen Unsicherheiten bei der gegenwärtig schlechten Marktsituation“ nicht ab. Damit sei auch die Aktie extrem unsicher. Daher raten die Analysten von „Die Telebörse-online“ die Aktie zu verkaufen.
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Die Analysten von M.M. Warburg stufen Softline auf "Verkaufen" von "Halten" zurück, nachdem das Unternehmen für das laufende Geschäftsjahr eine Umsatzwarnung abgegeben hat. Demnach rechnet Softline nun mit einem Umsatz von 85 Mio EUR, bisher waren 100 Mio EUR prognostiziert worden. Als EBIT nennt Softline einen Verlust von 2,5 bis 3,0 Mio EUR. Diese Daten lägen deutlich unter den Prognosen von M. M. Warburg (Umsatz 95,6 Mio EUR, EBIT +0,6 Mio EUR), so die Analysten. M.M. Warburg wird daher seine Prognosen für das laufende Geschäftsjahr und die Folgejahre senken.