Evotec (WKN: 566480) vom Turnaround zum Top-Invest
Seite 26 von 29 Neuester Beitrag: 25.04.21 03:21 | ||||
Eröffnet am: | 31.07.09 07:47 | von: iceman78 | Anzahl Beiträge: | 702 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 03:21 | von: Kathrincbina | Leser gesamt: | 153.879 |
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"Sweet Deal“ – Evotec und MedImmune kooperieren bei Diabetesforschung
16.12.10 Die Hamburger Evotec AG hat mit der Astra Zeneca-Tochter MedImmune eine Kooperationsvereinbarung getroffen. Die beiden Unternehmen wollen zukünftig auf dem Gebiet der Diabetesforschung zusammenarbeiten. Die Expertise der Hanseaten für Stoffwechselerkrankungen stammt aus der im September abgeschlossenen Übernahme der Develogen AG (mehr…). Die dürfte sich mit diesem Deal bereits gelohnt haben. Gegen eine sofort fällige Zahlung von 5 Mio. Euro und weitere Meilensteinprämien von bis zu 254 Mio. Euro erhält MedImmune einen exklusiven Zugriff auf ein Portfolio entsprechender Evotec-Forschungsprogramme. Gesucht wird dabei nach biologischen Wirkstoffen, die eine Regeneration von insulinproduzierenden Betazellen in der Bauchspeicheldrüse auslösen. „Der am weitesten vorangeschrittene Entwicklungskandidat hat seine Wirksamkeit im Bereich der Betazellregeneration in Tiermodellen gezeigt“ sagte Evotecs Forschungsleiter Cord Dohrmann anlässlich der Bekanntgabe der Kooperation. Der lösliche, biologische Faktor erhöhe insbesondere die funktionale Betazellmasse, so dass dadurch die Blutzuckerkontrolle wiederhergestellt und verbessert würde, berichtet Dohrmann weiter.
Gegenüber Analysten räumte Unternehmenschef Werner Lanthaler ein, dass die nun fällige Vorabzahlung wohl erst im nächsten Jahr verbucht werde. „Trotzdem können wir unsere Finanzprognosen für dieses Jahr problemlos erfüllen,“ betonte der CEO. Thomas Maul von der DZ-Bank beurteilt den Deal positiv. Die nun geschlossene Vereinbarung zeigt seiner Meinung nach, wie sinnvoll die im September abgeschlossene Übernahme von Develogen gewesen sei. Für 8 Mio. Euro in Aktien sowie die Übernahme von 2 Mio. Euro Schulden schluckten die Hamburger im Herbst das Göttinger Unternehmen. Auch das alte Develogen-Management dürfte sich über den neuen Deal freuen. Bei der Übernahme wurde vereinbart, dass ihm etwa 30% der in diesem Projekt fließenden Gelder als Prämie zustehen.
5 Mio. € Vorabzahlung, bis zu 254 Mio. € Meilensteinzahlungen und Umsatzbeteiligungen
21.12.2010 - Evotec AG gab bekannt, dass sie mit ihrer Tochtergesellschaft DeveloGen AG, eine Lizenz- und Kooperationsvereinbarung mit MedImmune (die globale Biologie-Geschäftseinheit von AstraZeneca), auf dem Gebiet der Diabetesforschung eingegangen ist. Der wissenschaftliche Schwerpunkt der Zusammenarbeit liegt auf der Regeneration von insulinproduzierenden Betazellen. Die Lizenz gibt MedImmune exklusiven Zugriff auf ein Portfolio an Evotecs Forschungsprogrammen und stellt die erste Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Betazellregeneration dar.
Die Vereinbarung löst eine Vorabzahlung in Höhe von 5 Mio. € aus. Zudem wurden zukünftige Zahlungen, wie potenzielle Meilensteinzahlungen von bis zu 254 Mio. € sowie Umsatzbeteiligungen vereinbart. Die Meilensteinzahlungen sind abhängig vom Erreichen verschiedener klinischer sowie regulatorischer und kommerzieller Ereignisse. Zusätzlich könnten weitere Meilensteinzahlungen im Zuge einer Indikationserweiterung oder für zusätzliche Programme erfolgen. Evotec wird darüber hinaus Forschungszahlungen für die Unterstützung weiterer Aktivitäten auf dem Gebiet der in-vivo- und in- vitro-Pharmakologie erhalten, die innerhalb der Zusammenarbeit mit MedImmune durchgeführt werden.
Dr. Cord Dohrmann, Chief Scientific Officer von Evotec kommentierte: "Die Entwicklung von Diabetes hängt stark mit dem Verlust von insulinproduzierenden Betazellen zusammen. Mit Hilfe unserer einzigartigen Screening-Verfahren für Zielstrukturen, die bei der Regenerierung von Betazellen eine Rolle spielen, haben wir neue relevante biologische Faktoren identifiziert und validiert. Der am weitesten vorangeschrittene Faktor hat seine Wirksamkeit im Bereich der Betazellregeneration in Tiermodellen gezeigt, indem insbesondere die funktionale Betazellmasse erhöht und dadurch die Blutzuckerkontrolle wieder hergestellt und verbessert wurde." Dr. Dohrmann führte fort: "MedImmune ist nicht nur führend in der biopharmazeutischen Forschung mit modernster Proteinproduktion und herausragenden technischen Fähigkeiten, sondern ist auch auf dem Gebiet der regenerativen Medizin sehr engagiert und somit ein perfekter Partner für Evotec. Gemeinsam wollen wir eine Pipeline mit biologischen Faktoren aufbauen und voran bringen, die das Potenzial haben, den Krankheitsverlauf aufzuhalten oder gar umzukehren, indem Patienten eine optimale Blutzuckerkontrolle gewährleistet wird."
http://www.bionity.com/news/d/127417/?WT.mc_id=ca0067
Evotec: Spätestens 2011 in den schwarzen Zahlen Für Evotec scheint es so langsam aufwärts zu gehen. Das 1993 gegründete Unternehmen stand bisher in der Jahresbilanz immer für Verluste. Geht es nach Igor Kim wird sich das 2011 ändern. Positiv sei das Konze
Die Evotec AG hat bekannt gegeben, dass sie mit ihrer Tochtergesellschaft DeveloGen AG, eine Lizenz- und Kooperationsvereinbarung mit MedImmune (die globale Biologie-Geschäftseinheit von AstraZeneca), auf dem Gebiet der Diabetesforschung eingegangen ist. Der wissenschaftliche Schwerpunkt der Zusammenarbeit liegt auf der Regeneration von insulinproduzierenden Betazellen. Die Lizenz gibt MedImmune exklusiven Zugriff auf ein Portfolio an Evotecs Forschungsprogrammen und stellt die erste Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Betazellregeneration dar. Die Vereinbarung löst eine Vorabzahlung in Höhe von 5 Mio. € aus. Zudem wurden zukünftige Zahlungen, wie potenzielle Meilensteinzahlungen von bis zu 254 Mio. € sowie Umsatzbeteiligungen vereinbart. Die Meilensteinzahlungen sind abhängig vom Erreichen verschiedener klinischer sowie regulatorischer und kommerzieller Ereignisse. Zusätzlich könnten weitere Meilensteinzahlungen im Zuge einer Indikationserweiterung oder für zusätzliche Programme erfolgen. Evotec wird darüber hinaus Forschungszahlungen für die Unterstützung weiterer Aktivitäten auf dem Gebiet der in-vivo- und in- vitro-Pharmakologie erhalten, die innerhalb der Zusammenarbeit mit MedImmune durchgeführt werden.
Zum Video-Beitrag ...
Bestenfalls wären in den nächsten Tagen noch knapp 3 € drin,
meine Meinung
andere Meinung?
Für Evotec scheint es so langsam aufwärts zu gehen. Das 1993 gegründete Unternehmen stand bisher in der Jahresbilanz immer für Verluste. Geht es nach Igor Kim wird sich das 2011 ändern. Positiv sei das Konzept auf Partnerschaften zu setzen. " Die Strategie ist unserer Meinung nach gut durchdacht", so Kim. Auch für die Aktie sieht der Experte noch Potenzial nach oben.
Quelle: http://www.daf.fm/video/evotec-spaetestens-2011...
21.12.2010, 10:35
DAF hat kaum wirkung auf den Markt.
Ich gehe weiterhin von einer postiven Entwicklung aus und habe heute nochmal ein paar Aktien ins Depot gelegt.
Handelssignal: halten
Prognosen Mittelfristig
Datum Prognose (EUR) Änderung (%)
24.Dez 23:56 2.82 Prognosezeit
27.Dez 17:30 2.82 0.00
28.Dez 17:30 2.83 +0.35
29.Dez 17:30 2.84 +0.71
30.Dez 17:30 2.86 +1.42
31.Dez 17:30 2.87 +1.77
Prognosen Langfristig
Datum Prognose (EUR) Änderung (%)
24.Dez 2010 2.82 Prognosezeit
24.Jan 2011 3.00 +6.38
24.Feb 2011 3.19 +13.12
24.Mär 2011 3.40 +20.57
25.Apr 2011 3.62 +28.37
25.Mai 2011 3.85 +36.52
http://prognose.onvista.de/cgi-bin/ver2/aktie.pl?isin=DE0005664809
Prognosen
Datum§Kurs (EUR) Änd. in %
27.01.2011, 17:30 3,00 +6,4%
28.02.2011, 17:30 3,19 +13,1%
28.03.2011, 17:30 3,40 +20,6%
28.04.2011, 17:30 3,62 +28,4%
30.05.2011, 17:30 3,85 +36,5%
soviel zu dem thema spinner die hier von kursen von über 3 euro träumen wie zb weltenbummler wenn selbst banken sich zu so einer prognose hinreissen lassen .
denkt mal drüber nach
einen guten rutsch euch allen
es ist auch kompliziert dieses auseinander zu klamüsern und du hast auch recht das hier kein analyst dahintersteckt .
dennoch basieren diese mathematischen modellrechnungen aufgrund von chartanalysen und den daraus abgeleiteten mathematischen formeln
26.11.2010 18:06
Evotec-CEO Lanthaler: ''Nach oben sehr viel Fantasie'' Seit seinem Amtsantritt im März letzten Jahres hat sich die Evotec-Aktie mehr als vervierfacht. Doch Dr. Werner Lanthaler gibt sich wie gewohnt bescheiden: ''Das hat sehr wenig mit mir zu tun, das hat mi
Evotec-Chef Dr. Werner Lanthaler geht mit gutem Beispiel voran. Seit September 2009 hat er insgesamt 110 Tausend Aktien seines Unternehmens in mehreren Tranchen gekauft, zuletzt 10.000 Stück am 11.11.2010 zu einem Preis von 2,48 Euro. Mittlerweile hat die Aktie ein neues Jahreshoch markiert. Auf die Frage, ob er denn mehr Potenzial sieht als das Kursziel von Close Brothers Seydler in Höhe von 3,00 Euro, antwortete Dr. Lanthaler: "Es ist nicht meine Aufgabe, den Markt zu kommentieren. Der Markt ist der Markt. Es ist meine Aufgabe, ein operativ gutes Unternehmen zu führen und das tue ich mit allem, was ich kann und mit allem Spaß, den ich dabei hab'."
Der Evotec-Chef hat im Moment allen Grund zur Freude. Der Umsatz stieg nach neun Monaten um ein Drittel auf 38,8 Millionen Euro, während das operatives Ergebnis bei einer Millionen Euro nach einem Verlust von 32,9 Millionen im Vorjahreszeitraum stand. Das Unternehmen hatte bereits im ersten Halbjahr 2010 einen operativen Gewinn erzielt.
Auf die Frage, wo er Evotec in den nächsten drei Jahren sieht, sagte Dr. Lanthaler: "Das wird dann auch von der Umsatzseite her ein beachtliches Unternehmen im Biotech-Bereich werden. Sie werden sehen, dass das Unternehmen Cash generiert. Dieses Cash wird in höchst innovative Frühforschung eingesetzt. Und auf der anderen Seite werden wir weiter Allianzen bilden mit den besten Pharma-Partnern auf der Welt und auch mit den besten Biotech-Partnern auf der Welt." Mehr dazu im Interview.
Der man hält bisher was er sagt und ist somit vertrauenswürdig, im gegensatz zum vorgänger diese Null.
Evotec - Spannender Newsflow in den nächsten Monaten
CEO Werner Lanthaler zu Geschäftsmodell und Turnaround
"Evotec ist ein Biotech, das auf Allianzbildung zur Erforschung und Entwicklung neuer Medikamente fokussiert ist", fasst Werner Lanthaler, Chef des im TecDAX notierten Unternehmens, das Geschäftsmodell zusammen. Schneller als der Markt Es winkt somit ein Riesenmarkt, aber die Ausfallwahrscheinlichkeit von Entwicklungen ist mit 99% sehr gross. Evotec hat daher das Wirkstoffforschungs-Outsourcing als grosse Chance für sich erkannt. Dieser Markt wächst mit 15% im Jahr - Evotec will freilich stärker zulegen. Die Gründe für die steigende Nachfrage: Anhaltend hohe F&E-Aufwendungen verlangen nach steigender Produktivität. "Das Outsourcing von Forschungsprojekten führt dabei zur Effizienzsteigerung und Risikoreduzierung", erklärt Lanthaler. Zudem gebe es wenige Wettbewerber mit wissenschaftlichem Know-how und kritischer Masse für nachhaltiges Wachstum. |