691032 Plambeck - mit neuer Enegie!
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 10.06.03 09:15 | ||||
Eröffnet am: | 17.04.03 11:07 | von: sard.Oristane. | Anzahl Beiträge: | 11 |
Neuester Beitrag: | 10.06.03 09:15 | von: sard.Oristane. | Leser gesamt: | 3.081 |
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Plambeck Neue Energien AG wächst weiter
Cuxhaven, 27. März 2003 - Die Plambeck Neue Energien AG hat auch das Geschäftsjahr 2002 mit einem deutlichen Wachstum abgeschlossen. Im Konzern stiegen die Gesamtleistung auf 263,4 Mio. € (Vorjahr: 205,9 Mio. €) und das Ergebnis vor Steuern auf 22,2 Mio. € (Vorjahr: 20,0 Mio. €). Sonderfaktoren wie der Ausfall einer Forderung gegen einen Anlagenhersteller (2,9 Mio. Euro) und letztmalig erforderliche Abschreibungen auf Firmenwerte (4,5 Mio. Euro) sowie weitere Vorleistungen für Zukunftsmärkte sind in diesem Konzern-Ergebnis bereits verkraftet. Die Konzern-Gesamtleistung wurde im wesentlichen im Kerngeschäft Windenergieanlagen in Deutschland sowie durch Erlöse aus den in der Umsetzungsphase befindlichen Windpark-Projekten und aus der Biomasse erreicht.
In der AG erzielte das Unternehmen einen Bilanzgewinn von 16.764.528,53 € (im Vorjahr 10.714.540,59 €). Vorstand und Aufsichtsrat schlagen für die AG eine Dividendenzahlung in Form von Gratisaktien vor. Der Gewinn soll in die Rücklagen eingestellt werden, um die weitere Entwicklung des Unternehmens zu untermauern.
Geschäftsverlauf
Positiv für den Geschäftsverlauf im Konzern wirkte sich die starke Akquisition von weiteren Windpark-Standorten in Deutschland aus. Deutliche Fortschritte gab es beim Eintritt in den französischen Markt über die 80prozentige Beteiligung an der Ventura S.A. sowie bei den intensiven Vorarbeiten für das Offshore-Windpark-Projekt "Borkum Riffgrund".
Verzögerungen, die sich in 2001 bei den Behörden durch die Veränderung der Zuständigkeiten für Windpark-Genehmigungen ergeben hatten, wurden vom Unternehmen aufgefangen. So konnten im Jahr 2002 von Plambeck in 16 Windpark-Projekten im Inland 70 Windkraftanlagen mit einer installierten Gesamtleistung von rund 106 Megawatt in Betrieb genommen werden. Aktuell liegen dem Unternehmen mehr als 20 Baugenehmigungen für weitere Windparks vor.
Bei den Vorarbeiten für den Offshore-Windpark "Borkum Riffgrund" ist der Zeitplan eingehalten worden. Inzwischen wurde der Bauantrag für die auf 77 Anlagen der 3 MW-Klasse erweiterte Pilotphase bei der Genehmigungsbehörde, dem Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) in Hamburg, eingereicht.
Zusätzlichen Aufgaben stellt sich der Plambeck Service, der sich mit Überwachung, Wartung und Instandsetzung von Windparks mit mehr als 300 Windenergieanlagen befasst. Erweitert wurde das Sicherheitskonzept. Neu ist der Service für Transformatorenstationen. Der Schwerpunkt der Service-Aktivitäten liegt auf der Prävention, damit größere Schäden und Störungen an Windenergieanlagen gar nicht erst entstehen.
Im Bereich Biomasse ist das Kraftwerk im thüringischen Silbitz noch im Dezember ans Netz gegangen. Die Investitionskosten belaufen sich auf etwa 23 Mio. €. Es ist vorgesehen, dieses Kraftwerk zu vermarkten. Weitere Biomasse-Projekte wird die Plambeck Neue Energien AG aufgrund der veränderten Marktsituation nicht in Angriff nehmen. Entsprechend wurde Personal abgebaut.
Mit Konzentration auf Frankreich, wo die 80prozentige Tochter Ventura S.A. erfolgreich tätig ist, wurden die Auslandsaktivitäten fortgeführt. Weitere interessante Zielmärkte werden intensiv beobachtet. Konkrete Projekte wird die Plambeck Neue Energien AG jedoch auch künftig nur dort angehen, wo ein wirtschaftlicher Betrieb gesichert ist.
Ausblick
Die Entwicklung von Windparkprojekten bleibt Kerngeschäft der Plambeck Neue Energien AG. Dabei wird in diesem Jahr die Projektumsetzung ein Schwerpunkt sein. Die Akquisition neuer Standorte läuft parallel dazu weiter.
Darüber hinaus wird sich das Unternehmen künftig intensiv mit der Steigerung von Effektivität und Verfügbarkeit von Windenergieanlagen befassen. Ziel ist es, aktiv daran mitzuarbeiten, Windenergieanlagen haltbarer, weniger störanfällig und somit effektiver zu machen. Diesem Ziel dienen intensive Kontakte zu Anlagen- und Komponentenherstellern.
Schwerpunkt der Auslandsaktivitäten bleibt Frankreich, wo erste Genehmigungsanträge noch im vergangenen Jahr gestellt werden konnten. Die ersten Baugenehmigungen werden in diesem Jahr erwartet.
"Dank der erfolgreichen Vorarbeit in den vergangenen Jahren können wir jetzt verstärkt an die Projektumsetzung herangehen. Damit schaffen wir die Basis, in der Zukunft die weltweit vorhandenen Chancen erfolgreich zu nutzen", zeigt Vorstandsvorsitzender Dr. Wolfgang von Geldern die Unternehmensperspektiven auf.
Da geht bald die Post ab! Habe mit Finanzchef telefoniert, sehr gute Aussichten :-) schon auch wegen Nordex :-)
Bis bald.
s.o.
Plami ist ein Tipp vom Lali. Also, besser man hört da drauf! Und, was sagte Gorbi, wer zu spät kommt....
WCM, ALV alles galaufen... also, überlegt es euch!
Gruß
s.o.
Ja, mal sehen wann die "Schweineblättchen" darauf aufmerksam werden....
Nordex - nach Sturm im Wasserglas wie angeeist - Günstige Winde für Plambeck, REpower und Wedeco [29.04.2003 - 13:44]
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Die Titel des Projektierers von Windkraftanlagen Plambeck Neue Energien (691030) haben scheinbar ihre Bodenbildung beeendet und belegen mit einem Plus von 8,70 % den Platz, den gestern Repower erobert hat - Tagessieger bei den TecDAX-Werten. Die Aktie hat in den letzten 52 Wochen gehörig Federn lassen müssen. Sie kommt immerhin von einem Höchststand bei 21,97 Euro.
Für einen Platz auf dem Siegertreppchen reicht es heute bei REpower Systems (617703) nicht, aber immerhin für einen Platz im oberen Drittel. Die Aktie verbessert sich um 4,02 % auf 24,60 Euro.
....
Flaute herrscht hingegen beim Windanlagenbauer Nordex (587357), der bis vor einer Woche noch wegen Übernahmephantasien gewaltig von sich Reden machte. Die Aktie ist seit zwei Tagen bei 1,16 Euro wie einzementiert. Der Sturm im Wasserglas hat sich gelegt, Flaute herrscht mittlerweile auch bei den Umsatzzahlen der Nordex-Aktie.
s.o.
Ich teile sard.oristaners Meinung. Die Bodenbildung zwischen 4 und 4,5 könnte zwar noch etwas andauern, aber ...
... die Aktie ist ein regelrechter "Steal".
P/E 02 von 4,5x
KUV von 0,27
Book Value: 12 Euro (P/BV 0,29)
Dividendenrendite 5% (1 Gratisaktie für 20 bisherige)
Interessantes, aber kapitalinsensives Projekt für 2004-2006 in Pipeline.
Wer die Aktie kauft und 2 Jahre liegen lässt, wird m.E. grosse Freude haben (eine Verdoppelung in 24 Monaten liegt drin).
Buy, sit and enjoy.
plunger
s.o.
s.o.
* Der Buchwert unseres Unternehmens beträgt 12 Euro. Bei einem Aktienkurs von 4 Euro errechnet sich für 2003 ein KGV von 4.
* Konjunkturunabhängiges Geschäftsmodell, keine Abhängigkeit von Verbrauchernachfrage oder wirtschaftlichen Entwicklungen
* Zukunftsmarkt erneuerbare Energien – gesetzliche Rahmenbedingungen europaweit
Marktführer im Bereich Windparkprojektierungen in Deutschland – stärkste Projektpipeline von mehr als gesicherten 1500 MW in Deutschland, das entspricht 15 % der noch möglichen Leistung
* Seit Gründung profitabel – Vorschlag zur Ausgabe von Gratisaktien im Verhältnis 20:1 am 23. Mai 2003 an die HV
* Erfahrenes Management mit Zielrichtung auf Profitabilität und dynamisches Wachstum
Internationalisierung durch Kooperationen in ausgesuchten Zielländern, vorrangig Europa
* Umfangreiches Coverage – 14 von 17 empfehlen „Kaufen“ - Mitglied im Prime Standard seit 01.01.2003 und im TecDAX ab 24.03.2003
Börsenwirklichkeit und wirtschaftliche Realität
Zwischen den wirtschaftlichen Fakten eines Unternehmens und dem Börsenkurs können gravierende, kaum zu erklärende Unterschiede bestehen. Das stellt der Windparkprojektierer Plambeck Neue Energien AG derzeit fest. Leiden müssen unter solchen Diskrepanzen leider die Anleger. Daher reagiert der Vorstand der Plambeck Neue Energien AG mit den folgenden Feststellungen zur wirtschaftlichen Lage des Unternehmens jetzt öffentlich auf die Entwicklung an der Börse.
Der Börsenkurs ist miserabel - die Fakten sehen jedoch anders aus:
Die Plambeck Neue Energien AG verfügt derzeit über Baugenehmigungen für mehr als 20 Windparks, in denen rund 100 Windkraftanlagen errichtet werden. Das übersteigt bereits heute die Zahl der im gesamten vergangenen Jahr in 16 Windparks errichteten 70 Anlagen deutlich. Hier wirkt sich der mit Abstand größte gesicherte Projektbestand in der Branche positiv aus.
Das Unternehmen hat die Wachstumskontinuität der vergangenen Jahre beibehalten. Gesamtleistung und Ergebnis vor Steuern sind in 2002 nach vorläufigen Zahlen deutlich gewachsen.
Die Rendite im Kerngeschäft, der Projektierung von Windparks onshore in Deutschland, hat sich im Jahr 2002 weiter verbessert. Daher und aufgrund der Fülle gesicherter Windpark-Standorte wird sich das Unternehmen künftig noch intensiver auf dieses Kerngeschäft konzentrieren.
Dank der gezielten, vorsichtigen Auslandsstrategie brechen der Plambeck Neue Energien AG keine Auslandsmärkte weg, sondern sie werden kontinuierlich erschlossen. In Frankreich wird noch in diesem Jahr mit den ersten Baugenehmigungen gerechnet. Gleichzeitig registriert die Plambeck Neue Energien AG, daß Stromerzeugung aus Windkraft zunehmend ein globales Zukunftsthema über Deutschland und Europa hinaus ist.
Für den Offshore-Windpark Borkum Riffgrund wurde die Pilotphase von 30 auf 77 Anlagen ausgeweitet und der Genehmigungsantrag beim Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie gestellt. Die Genehmigung wird noch in diesem Jahr erwartet. Zur Umsetzung des ersten Offshore-Projektes (Pilotphase Borkum-Riffgrund) mit einem Investitionsvolumen von mehr als 600 Mio. Euro wird zur Zeit mit finanzkräftigen Unternehmen aus Europa über Partnerschaften verhandelt.
Im Jahre 2002 sind Projekte mit einem Gesamtvolumen von rund 90 Mio. Euro bei einem Eigenkapital von 30 Mio. Euro als geschlossene Fonds direkt durch die Plambeck Neue Energien AG platziert worden. Das Unternehmen verzeichnet eine weiter starke Nachfrage nach Windpark-Projekten auf der Basis der gesetzlichen Rahmenbedingungen. Bemerkenswert ist die steigende Nachfrage durch in- und ausländische Anleger, die komplette Windparks kaufen und betreiben.
Als Windkraftprojektierer arbeitet die Plambeck Neue Energien AG weitgehend unabhängig von konjunkturellen Schwankungen.
Interessant ist auch:
Die Experten von "neue märkte" stufen die Aktie von Plambeck (ISIN DE0006910326/ WKN 691032) mit dem Rating "strong buy" ein. (sind die vielleicht an Nordex interessiert? s.o.)13.05.2003
Plambeck "strong buy"
neue märkte
Die Plambeck Neue Energien AG betreibe die Geschäftsfelder Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien mit der Projektierung, Planung und der Errichtung von entsprechenden Anlagen. 1999 seien der Service für eigene Windparks und für Windkraftanlagen anderer Betreiber als eigenständige Geschäftsfelder hinzugekommen.
Für das Geschäftsjahr 2002 habe Plambeck im Vergleich zum Vorjahr eine Umsatzsteigerung von 11,3% auf 209,6 Mio. Euro vermeldet. Das Betriebsergebnis bewege sich mit 17,3 Mio. Euro auf Vorjahresniveau, obwohl rund 6 Mio. Euro Sondereffekte zu verkraften gewesen seien. Gut zugelegt habe die Konzern-Gesamtleistung von 205,9 Mio. Euro auf 263,4 Mio. Euro (+27,9%). Die hohe Steigerungsrate sei im wesentlichen durch die Projektierung und Veräußerung von Windparks sowie Erlöse aus den in der Umsetzungsphase befindlichen Windpark-Projekten und einem Biomasse-Projekt zurückzuführen.
Für das Geschäftsjahr 2003 solle eine Dividende in Form von Gratisaktien im Verhältnis 20:1 ausgeschüttet werden. Für 2003 werde bei Plambeck der Schwerpunkt in der Projektumsetzung liegen. Plambeck verfüge über weitreichende Kontakte zu Anlagen- und Komponentenherstellern. Es liege daher nahe, dass sich das Unternehmen in naher Zukunft bei einem Komponentenhersteller engagieren könnte. Der Marktführer im Bereich Windparkprojektierungen wäre dann in der Lage, aktiv daran mitzuarbeiten, Windenergieanlagen haltbarer, weniger störanfällig und somit effektiver zu machen.
Nach dem Kenntnisstand de Experten sei Plambeck die erste Adresse für institutionelle Anleger, welche sich in Windenergie engagieren wollten. Nach dem Kursrutsch werde das seit Firmengründung profitable Unternehmen mit 54 Mio. Euro Marktkapitalisierung nur mit einem Fünftel des für 2003 geschätzten Umsatzes bewertet. Das PE auf Basis 2003 liege gerade mal bei 4, der Buchwert bei 12 Euro. Weniger entscheidend seien bei Plambeck die anstehenden Quartalszahlen, sondern vielmehr die weitere Unternehmensstrategie: Die Experten seien der festen Überzeugung, dass ein Plambeck- Engagement in einen bedeutenden Komponentenhersteller den Kapitalmarkt von der zukünftigen Strategie überzeugen würde.
Noch vor der Hauptversammlung (23. Mai) sollte es zum langersehnten Turnaround in der Aktie kommen. Das Kursziel für den ausgebombten TecDAX-Wert liege bei 7 Euro.
Demnach bewerten die Experten von "neue märkte" die Aktie von Plambeck mit dem Rating "strong buy".
Ist die Luft raus? Windkraft-Unternehmen Plambeck und RePower sehen trotz Versicherungsproblemen nicht "schwarz" (Gespräch)
Berlin (BLUeBULL) – Ist die Luft raus? Aktien von Unternehmen die ihr Geld mit Windkraft verdienen haben zuletzt deutlich gelitten. Den schlimmsten Absturz musste wohl Nordex hinnehmen, aber auch das Plambeck-Papier kennt derzeit nur eine Richtung. Wasser auf die Mühlen der Skeptiker war sicherlich auch eine Mitteilung des Gesamtverband der Dt. Versicherungswirtschaft wonach bei Windkraftbetreibern seit einigen Jahren der Schadenaufwand kontinuierlich ansteige. Einige Marktteilnehmer würden Schadenquoten von bis zu 300 Prozent verzeichnen. Windenergieanlagen seien durch ihren Standort im Freien besonderen Gefahren ausgesetzt. Einige Versicherer hätten inzwischen eine Wartungs- und Instandhaltungsklausel in ihre Verträge aufgenommen.
Erschwerend hinzu kommt die Tatsache, daß die Rot/Grüne – sehr in Windenergie verliebte – Regierung die tiefsten Umfragewerte seit Jahren hinnehmen muss. BLUeBULL hat zu diesem Themen RePower und Plambeck befragt.
RePower
RePower sieht auf keinen Fall „schwarz“ sollte sich an der politischen Situation etwas ändern. Natürlich sei es mit der Umweltenergie im Programm der jetzigen Regierung etwas leichter, aber auch z.B die CDU werde nicht über Alternativeenergien hinwegsehen können. Vor allem weil die Arbeitsplatzsituation vor allem in Norddeutschland doch sehr betroffen und vor allem abhängig von der Windenergie ist.
Ziel von Repower sei es ohnehin nicht die nächsten 50 Jahre subventioniert zu werden und vom Staat abzuhängen, „Vision„ auf langfristiger Ebene ist, wettbewerbsfähig Strom produzieren zu können“ und zwar qualitativ und preislich hochwertig.
Plambeck
Auch Plambeck zeigt keine Angst vor einer etwaigen CDU/CSU Regierung. Erstens sei die CDU/CSU der Vater der Gesetze zur Erneuerbaren Energie. Und zweitens gibt es seit 27 September 2001 eine EU Richtlinie für alle Mitgliedsstaaten die den Anteil der erneuerbaren Energien in den Ländern festlegt. Auf Basis von 2001 wird als Richtlinie eine Verdopplung des Anteils Erneuerbarer Energien bis 2010 und eine Anstieg um 30% bis 2025 festgelegt.
RePower
Inwieweit belasten Versicherungskosten das Geschäft wollten wir noch wissen. Es gäbe zwei Arten von Problemen, so der IR-Sprecher von RePower. Technische Gebrechen(Getriebeschäden) und Umwelteinflüsse (Sturm, Blitz etc) gegen die versichert werden muss. Technische Probleme seien hierbei das Hauptproblem, wobei Repower ein „gutes Ranking“ bei den Versicherern hat wegen einer niedrigen Ausfallsquote. Die Branche insgesamt sei jedoch stark beeinflusst- Versicherungen behaupten Haftungen sind zu hoch und erhöhen somit die Beiträge. Glücklicherweise sei Repower durch die gute Technologie und Produkte nicht so stark betroffen.
Plambeck:
Das Versicherungsproblem betreffe Plambeck nicht so stark, es sei eher ein Problem für die Windkraftanlagenbetreiber. Die erhöhten Beiträge sind vor allem auf die Getriebeschäden und Probleme mit Rotoren zurückzuführen, die zu Störanfällen bei den Anlagen führten. Vor allem die Rotorengewichte spielen eine große Rolle denn sie belasten bei Unregelmäßigkeiten das Getriebe sehr und nützen es ab. Aus diesem Grund habe Plambeck in die SSP aus Dänemark investiert, bei denen die Gewichtsabweichungen der Rotorblätter geringer seien, wodurch die Belastungen minimiert werden. Außerdem verwende SSP neue Werkstoffe die 20 Jahre halten sollten, und für die Lebensdauer der Windkraftanlagen ausreichen sollten.