300 Investmentbanker auf die Straße

D ie Commerzbank dünnt ihren Personalbestand kräftig aus. Jeder vierte der 1200 Investmentbanker muss seinen Stuhl räumen, wie das viertgrößte deutsche Geldhaus am Dienstag bekannt gab. Darüber hinaus würden auch Arbeitsplätze in der Wertpapierabwicklung und der Informations-Technologie gestrichen. Bislang stehen bei der Commerzbank insgesamt 4300 Stellen auf der Abschussliste. Ende 2001 hatte die Bank noch insgesamt 39 000 Beschäftigte.

Im dritten Quartal 2002 sei die Commerzbank mit 133 Millionen Euro Verlust vor Steuern tief in die roten Zahlen gerutscht, hieß es weiter. Im zweiten Vierteljahr hatte es immerhin noch ein kleines Plus von 25 Millionen Euro gegeben.

Vor allem die Börsenflaute setzte dem Geldhaus zu. Dadurch musste es hohe Abschreibungen auf Beteiligungen und Wertpapierbestand vornehmen, was das Ergebnis im dritten Vierteljahr mit 531 Millionen Euro belastet habe. Auch der Einmalerlös durch die Rheinhyp in Höhe von 721 Millionen Euro konnte dies nicht ausgleichen, da zugleich das Geschäft der Bank in allen Bereichen schlechter ausfiel.

12.11.02, 10:14 Uhr
(Quelle:  dpa)



 

vielleicht erwischen wir noch den einen oder den anderen...

HURRA HURRA HURRA!!!

Übrigens wenn eine weibliche Polizistin die Handschellen zückt hat das nicht immer was schlechtes zu bedeuten!!!