1 Grund warum ich nicht Kontron kaufen soll
ich finde es langweilig, alle paar Tage zu lesen, wieviel Prozent Kontron, nach Deinem Posting, gestiegen ist. Von September 2002 bis heute hätte mit Kontron auch was anderes passieren können (s. Heyde, Commerce One, Redback oder ähnliche). Entscheiden ist, hat man die Aktie gekauft oder nicht und wenn ja, wann und wieviel Stück. Verpassten Chancen hinterher zu trauern bringt doch nichts. Besser ist doch in die Zukunft zu schauen, wo sind zur Zeit noch unentdeckte Perlen zu finden. Überall hört man China, sind da die größten Chancen?
Gruß
uS
hätte darmals doch ne Menge passieren können z.b. Doller or.Börsen-Crash.
Zu darmaligem Zeitpunkt sah es gerade in der IT Branche sehr sehr trocken aus,
nur wer an die Zukunft von embedded Cips glaubte und die Firma genau kannte
war gut beraten. Den Risiken werden kommen (z.b. billig angebote aus dem asienatischem Markt), jedoch werden erstmal ein noch weitere Euros verdient sein, ganz bestimmt :p!!!
Ist aber kein Grund hysterisch zu werden "grenke"
Die euforie embedded-chips ist noch da, geld verdienen tun Sie bis jetzt auch gut. Kurs geht aktuell runter aber ich denke die wirkliche rakete kommt erst noch wenn der Markt erst richtig explodiert und das wird er warscheinlich! Der Gewinn ist zumin. bis jetzt nur nett.
Muß aber sagen das ich heute einen teil Realisiert habe, hab nen schönen Otc. tipp bekommen, da sind natürlich die %%% in tagen drinn.
gruß Grenke
Dein Gewinn von 2,+x ist natürlich supertix *bg und geht so eben mal wieder weiter rauf!
Kursziel hundertpro. 6,9 !! Frühjahr nächsten Jahres wenn die Branche endgültig erwacht
wird der nochmal richtig ordentlich zulegen!!
Ist und bleibt meiner Meinung neben IDS-Scheer und Suess Microtec
der interessanteste IT-Wert im Tec. (solide geführt sag ich nur =)
Berlin - Unglaublich, aber wahr: Nicht alle deutschen Maschinenbauer leiden unter dem momentan starken Euro. Einige Gesellschaften können sich wegen der kräftigen Währungsverschiebungen der vergangenen Monate sogar die Hände reiben. Dies haben jetzt die Analysten von Dresdner Kleinwort Wasserstein in einer umfangreichen Studie vorgerechnet. „Entgegen der allgemein vorherrschenden Meinung ist das Bild für den Maschinenbau nicht so negativ wie angesichts des großen Exportanteils zunächst angenommen“, meint Annett Weber, Analystin bei der Investmentbank der Allianz. Einige Unternehmen profitierten sogar regelrecht von der starken Gemeinschaftswährung.
Der Euro hat seit vergangenem März fast ein Viertel an Wert gewonnen. Für die exportlastigen Maschinenbauer hat dies normalerweise gravierende Auswirkungen. Ihre in Dollar erwirtschafteten Erträge sind in Euro umgerechnet weniger wert. Setzt beispielsweise ein Unternehmen 70 Prozent seiner Produktion in den USA ab, fallen die Gewinne allein auf Grund der Greenback-Schwäche der vergangenen zwölf Monate um rund 18 Prozent. Da sich viele deutsche Gesellschaften nur ungenügend gegen das Währungsrisiko abgesichert haben, verhagelt der Dollar vielen Maschinenbauern so die Bilanz verhagelt.
Warum einige Gesellschaften trotzdem zu den Währungsgewinnern zählen, hängt an deren Kostenstruktur. So produzierten Viele mittlerweile auch im Dollarraum. Das heißt: Bei diesen Gesellschaften fallen nicht nur die Erlöse in Dollar an. Sie bezahlen auch ihre Kosten in der Schwachwährung. Damit sinkt mit dem Dollar auch die Kostenbasis, was die währungsinduzierte Gewinnschmälerung ausgleicht oder – in einigen Fällen – sogar überkompensiert.
Als größten Währungsprofiteur nennt Dresdner-Kleinwort-Wasserstein-Analystin Weber Dialog Semiconductor. Zwar gehen rund ein Viertel der Produkte nach Übersee. Gleichzeitig produziert der Chipanlagenhersteller aber überwiegend in Übersee – fallen zwei Drittel der Aufwendungen in Dollar an. Das hat zu der paradoxen Situation geführt, dass Weber für Dialog ihre Schätzungen kräftig angehoben hat. Und nicht nur das: Gleichzeitig stufte sie wegen des starken Euro den Titel von Halten auf Kaufen. Als fairen Wert sieht sie 3,80 Euro.
Ebenfalls auf der Sonnenseite steht nach Ansicht von Weber Kontron. Der Hardwarehersteller setzt 56 Prozent im Dollarraum ab. Dem stehen aber 60 Prozent der Kosten in der Schwachwährung gegenüber. Bei Jenoptik ist das Verhältnis von Kosten und Gewinnen nahezu ausgeglichen.
Als große Verlierer nennt Weber dagegen Aixtron. Der Maschinenbauer setzt 70 Prozent in Übersee ab, allerdings fallen 75 Prozent der Kosten in Euro an. Belastend wirkt der Dollar auch bei Pfeiffer Vacuum. DW
Artikel erschienen am 19. Feb 2003
Die Experten von "TradeCentre.de" sind der Meinung, dass der Aufwärtstrend bei Kontron (ISIN DE0006053952/ WKN 605395) weiterhin intakt ist.
Der Embedded Computer Spezialist habe nach einer ersten Indikation die erhöhte Ergebnispro-gnose von mindestens neun Millionen Euro (EBIT vor außerordentlichen Firmenwertabschrei-bungen) im Geschäftsjahr 2003 erreicht. Das habe den Experten der Vorstandschef Hannes Niederhauser im Hintergrundgespräch gesagt. "Das vierte Quartal ist im Rahmen unserer Er-wartungen verlaufen". Der Umsatz dürfte über den geplanten 57 Millionen Euro liegen. Addiere man hierzu die Einnahmen aus den ersten neun Monaten des letzten Jahres hinzu, errechne sich ein Jahresumsatz von 221 Millionen Euro. Die Bruttomarge dürfte sich nach 40,2 Prozent im dritten Quartal in Q4 bei knapp 40 Prozent eingependelt haben.
Das komplette Zahlenwerk würden die Echinger am 23. März präsentieren. Zufrieden zeige sich der Vorstandschef auch mit dem Auftragseingang im Schlussquartal. Nach eigenen Angaben habe die book-to-bill-ratio bei über eins gelegen. "Vor allem in Amerika waren die Ordereingän-ge sehr stark". Per 30. September habe der Auftragsbestand 98 Millionen Euro betragen. Eine exakte Zahl für das Jahresende habe Niederhauser nicht nennen wollen. "Im vierten Quartal waren die Auftragseingänge deutlich besser als in den Vorquartalen. Über Währungseffekte fällt der Auftragsbestand aber um vier bis fünf Millionen Euro geringer aus". Nach Schätzungen von "TradeCentre.de" würden per 31. Dezember dennoch Orders von knapp 100 Millionen Euro in den Büchern stehen. Sehr erfreulich seien die Geschäfte in Fernost und Russland verlaufen. "Das Ziel die Umsätze in den Emerging Marktes auf circa 34 Millionen Euro zu verdoppeln ha-ben wir ebenfalls erfüllt", freue sich der CEO.
Für das laufende Geschäftsjahr habe sich der gelernte Ingenieur viel vorgenommen. Nieder-hauser wolle vor allem organisch wachsen und in Fernost respektive China weiter investieren. Ebenfalls plane das Unternehmen sein Engagement in Russland zu verstärken und die Bei-trittsländer zu erobern. Als Beispiel nenne der CEO Polen. "Wir streben in 2004 ein Wachstum von 50 Prozent in den Emerging Markets an". Die USA solle ebenfalls zweistellig wachsen. In Euroland erwarte man in Bayern leichte Zuwächse. Wie stark der Manager wieder auf das Gas-pedal drücke, verdeutliche der Anstieg der Mitarbeiterzahl. "Wir haben allein in den Emerging Marktes schon jetzt 500 Mitarbeiter". Zum Jahresende 2003 habe die Gesellschaft zwischen 1600 bis 1700 Mitarbeiter beschäftigt. Ende 2004 rechne Niederhauser mit bis zu 2000 Ange-stellten.
Bezüglich des Gesamtkonzerns prognostiziere der CEO ein Wachstum von "mindestens zehn Prozent". Das operative Ergebnis wolle der Vorstandsvorsitzende um satte 50 Prozent steigern. Daraus errechne sich eine Größenordnung von 243 Millionen Euro beim Umsatz und ein EBIT von rund 14 Millionen Euro. Die operative Marge liege sodann bei knapp sechs Prozent. Die Experten von "TradeCentre.de" gehen davon aus, dass diese groben Jahresziele konservativ angesetzt sind und Kontron durchaus noch Platz lässt für positive Überraschungen hat. Die Umsatzerwartung basiere auf bei einem durchschnittlichen Euro/Dollar Kurs von 1,20 Euro, sage Niederhauser. Auf das Ergebnis habe der Greenback zum Glück keine nennenswerten Auswirkungen. Kontron produziere sehr viel in den Staaten.
Die in 2003 mehrfach von "TradeCentre.de" empfohlene Aktie (zwischen drei und 4,50 Euro) habe sich sogar nach der letzten Empfehlung von Anfang November (Kurs knapp unter sechs Euro) nochmals um 20 Prozent verteuern können.
Der Aufwärtstrend ist weiter intakt, so die Experten von "TradeCentre.de" und empfehlen die Aktien von Kontron unter 7 Euro erneut zukaufen. Stopp für die gesamte Position: 5,90 Euro.
Die ehemalige BMW-Tochter, Kontron, sei Spezialist für miniaturisierte Computer. Der Anwendungsbereich sei in erster Linie in Autos, aber auch in anderen hochwertigen Erzeugnissen, bei denen Steuerungen per Minicomputer notwendig seien. Nach Erachten der Experten erfordere dies eine sehr anspruchsvolle technische Fertigung mit Qualitätssiegel. Der Börsenwert in Höhe von 320 Mio. EUR entspreche etwa 145% des geplanten Jahresumsatzes. Laut den Wertpapierspezialisten seien US-Papiere in diesem Segment aber mindestens doppelt so teuer.
Die Experten von " Die Actien-Börse" raten den Anlegern die Kontron-Aktie an schwachen Tagen zu kaufen, wobei sie Kurse um 13 bis 14 EUR sehen.
aus dem Forum:
Auftragslage::Dezember war sehr gut, in 2004 kann CEO noch keine Aussage machen.
Engineering-Auslastung: 100%
45 Design wins gab es im 4. Quartal
ROI ist online
Fonds, die in Kontron investiert sind: z.B.: DIT,DWS und im 4.Quartal neue aus Grossbritannien
Kontron AG will 2004 wieder kräftig wachsen
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Kontron AG will 2004 wieder kräftig wachsen
- 2003 über den Prognosen: 229,2 Mio. Euro Umsatz und 10,2 Mio. Euro operatives Ergebnis
- 4. Quartal: Umsatz von 65,6 Mio. Euro und Auftragsbestand von 100,5 Mio. Euro auf Rekordniveau
- Ausblick: Starkes Umsatzplus und 70 Prozent Ergebniswachstum in 2004 Eching bei München, den 23. März 2004. Die im TecDAX notierte Kontron AG hat im Geschäftsjahr 2003 sowohl beim Umsatz wie auch dem operativen Ergebnis die Prognosen übertroffen. Die Gesamterlöse lagen bei 229,2 Mio. Euro (Vorjahr: 214,5 Mio. Euro; inkl. JUMPtec zum 3. Juli 2002 konsolidiert). Mit einem operativen Ergebnis (EBIT vor Goodwill Sonderabschreibung im 2. Quartal) von 10,2 Mio. Euro konnte der Wert gegenüber dem Vorjahr (1,6 Mio. Euro) versechsfacht werden. Der Periodenüberschuss (vor Sonderabschreibung) lag bei 5,1 Mio. Euro gegenüber 0,7 Mio. Euro im Vorjahr. Das Nettoergebnis 2003 der Kontron AG (minus 28,6 Mio. Euro) beinhaltet die einmalige, nicht cashwirksame Firmenwertabschreibung in Höhe von 34,7 Mio. Euro im 2. Quartal. Damit bereinigte Kontron den durch die Fusion mit JUMPtec 2002 aus bilanztechnischen Gründen entstandenen buchhalterischen Goodwill. Die Finanzlage der Kontron AG hat sich im Geschäftsjahr 2003 gut entwickelt. Zum 31.12.2003 betrug der Bestand an liquiden Mitteln 64,5 Mio. Euro (Vorjahr 47,2 Mio. Euro). Der operative Cashflow lag bei 15,8 Mio. Euro, das entspricht einer Cash Flow Rendite von 6,9%. Bei einer Bilanzsumme von 281 Mio. Euro (Vorjahr: 304 Mio. Euro) betrug die Eigenkapitalquote 66,3 Prozent (Vorjahr: 72,9 Prozent).Besonders positiv entwickelt hat sich laut Kontron AG das 4. Quartal 2003. Hier lag der Umsatz mit 65,6 Mio. Euro 20 Prozent über dem Vorquartal (54,4 Mio. Euro). Im Vergleich zum 4. Quartal des Vorjahres (63,7 Mio. Euro) ergibt sich dollarbereinigt ein Wachstum von 12 Prozent. Der Auftragsbestand erreichte zum 31.12.2003 mit 100,5 Mio. Euro Rekordniveau. Währungsbereinigt bedeutet dies ein Wachstum von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr (94 Mio. Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) konnte im 4. Quartal - im fünften Quartal in Folge - auf 3,8 Mio. Euro gesteigert werden ( im Vergleich: 2,8 Mio. Euro im 3. Quartal und minus 0,1 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum).
Für das Geschäftsjahr 2004 rechnet die Kontron-Gruppe aufgrund des hohen Auftragsbestandes und des Rekordniveaus der erhaltenen Entwicklungsaufträge wieder mit einem zweistelligen Umsatzwachstum und einem überproportionalen Ergebniswachstum (EBIT) von 70 Prozent. Starke Geschäftsimpulse gehen insbesondere von den Märkten in Amerika sowie Russland und China aus.
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ausnahmsweise mal kein "sell on good news"?? mir solls recht sein!
vielleicht heißts ja in diesem fall: "buy on very good news"?!
greets
Binser