100.000 Arques CALLS WKN CB15Q3 gekauft!
Seite 4 von 7 Neuester Beitrag: 25.04.21 11:28 | ||||
Eröffnet am: | 07.04.08 15:28 | von: Wernerherzo. | Anzahl Beiträge: | 152 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 11:28 | von: Sabinemwgp. | Leser gesamt: | 19.240 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 13 | |
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deiner meinung zu den stopps nicht. selbst bei den vermeintlichen günstigen "kaufkursen" von gestern hätte ein gesetzter stoppkurs von ca 15 % nicht ausgereicht. die aktie wäre heute im minus verkauft worden.
und wer sagt dir,das der kursverlauf der letzten tage heute sein ende finden wird.
auch wenn ich ein paar prozente gewinn nicht mitnehmen kann warte ich lieber mit dem einstieg bis ich 15 - 20% mit dem kurs über dem letzten tiefstkurs stehe.
ich bin vor 5 tagen bei 12,45 euro raus und du siehst das ich keine angst habe irgendwas zu verpassen.
als alle 3 Tage ein neues Kursziel auszuwürfeln.
Die verzockten Analystenhäuser halt.
Den Wirtschaftsprüfer möchte ich sehen, der das testiert. Aber nehmen wir das mal an, dann kommen wir auf einen Buchwert / Aktie von 50% = ca. 7,65 €, selbst dann sind die Aktien nicht "zu teuer".
Erbitte Benennung von Unternehmen, die derzeit zum Buchwert oder nur 50% dessen zu haben sind: ich will kaufen !!
wer kennt noch Unternehmen mit KBV unter 1?
daher könnte Werner recht haben.
An Liquidität dürften tatsächlich nicht nur 14.3 Mio. € voranden sein, sondern m.E. ca. 80 Mio. €. Andererseits darf man davon ausgehen, dass Morgan Stanlays Reduzierung Wissen aus den Aufsichtsratssitzungen im Hintergrund hat.
Erbitte sachliche Diskussion.
Insoweit besteht nur eingeschränkt eine Vergleichbarkeit zu Aques. Aques hat kein negatives KGV und keine Verluste: zumindest noch nicht ... und noch nicht absehbar.
Dennoch ist es ein gutes Argument, Kennzahlen allein sind leider eben nicht alles und eine Kennzahl allein erst recht nicht.
§Norbert Lohrke,
Globalyze KG
§Dipl.-Volkswirt Norbert Lohrke betreibt seit September 2004 das Online-Analyseportal www.globalyze.de. Auf Globalyze können Anleger deutsche Aktien nach eigenen Vorgaben einheiltlich, selbst analysieren. Herr Lohrke war lange Jahre in einer
Seid Ihr noch ganz dicht?
13:18 08.04.08
Bitte verzeihen Sie mir diese Frage, aber wenn ich derzeit die Kursentwicklung bei der Arques Industries AG sehe, fällt mir nichts anderes mehr ein. Die Aktie fällt und fällt. Da wird die Charttechnik bemüht und Widerstände und was weiß ich nicht alles. Und aus purer Angst schmeißt jetzt jeder seine Aktien auf den Markt.
Wie unverständlich das ist, möchte ich Ihnen kurz erläutern.
Das Eigenkapital der Arques Industries AG beträgt laut Jahresabschluss 2007 398 Mio. Euro. Der Jahresüberschuss in 2007 lag bei 115 Mio. Euro. Und der Net Asset Value aller Beteiligungen liegt bei etwa 540 Mio. Euro. Die Marktkapitalisierung ist derzeit aber nur bei 201 Mio. Euro!!!
Wie Sie wissen, definiert sich der Net Asset Value oder Nettovermögenswert als Wert aller materiellen und immateriellen Vermögensgegenstände abzüglich der Verbindlichkeiten. Es ist also ein Substanzwert. In ihm sind keine Aussagen über stille Reserven oder die Zukunftsaussichten eines Unternehmens enthalten.
Nehmern wir z.B. nur mal die Actebis. Die Arques selbst veröffentlichte einen Wert von 297 Mio. Euro und zuletzt von 253 Mio. Euro. D.h. dass die Actebis allein mehr wert ist als die ganze Arques.
So beträgt das durchschnittliche Kurs/Buchwertverhältnis der letzten 8 Jahre laut Globalyze im Markt 2,2. D.h. wenn ich den Marktdurchschnitt zugrunde lege, bin ich also schon unter Zugrundelegung des neuen Werts bei 557 Mio. Euro. Bei einem Börsengang wird die Actebis aber mit großer Wahrscheinlichkeit einen höheren Wert erzielen können.
Wie Sie also sehen, ist die Actebis allein bei vorsichtigster konservativer Herangehensweise, schon mindestens zweimal so viel Wert wie die Arques derzeit. Und das KGV beträgt derzeit nicht einmal mehr 2,4.
Eine solche Kursentwicklung wäre nur gerechtfertigt, wenn etwas mit der Actebis wäre; die liegt derzeit aber über Plan.
Insofern kann ich persönlich nur staunen. Über soviel Unvernunft.
Einen schönen Tag und hohe Renditen wünscht Ihnen
Ihr Norbert Lohrke
Am Ende zählen Fundamentaldaten!
08.04.2008 - Die Analysten aus dem Bankhaus Lampe haben ihr Kursziel für die Aktie von Arques auf 7,50 Euro halbiert. Die Einstufung des Papiers bleibt bei „verkaufen“. Die Zahlen des Jahres 2007 hätten enttäuscht. EBIT, Finanzergebnis und Konzernergebnis von Arques hätten die Erwartungen nicht erfüllt. Für das laufende Jahr rechnen die Experten mit einem Gewinn je Arques-Aktie von 2,46 Euro. Zuverlässige Prognosen für 2009 könnten allerdings nicht gemacht werden. Hintergrund sei das Geschäftsmodell der Beteiligungsgesellschaft.
( mic )
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das heißt also, einer Firma der man 2,46 Eur Gewinn je Aktie berechnet fürs laufende Jahr, ist quasi mit 7,50 faier bewertet?
Der Markt für Beteiligungen ist auch verstopft?
Und die Fa. hat laut SES Research nur noch 15 Mio Liquidität?
Und wie war das nochmal? Achso der Markt hat immer Recht!
Fazit: Finger weg von allen Aktien! Sie könnten fallen! ;)
kopiert:
08.04.2008 15:33
ARQUES Industries AG: verkaufen (Bankhaus Lampe KG)
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Der Analyst vom Bankhaus Lampe, Gordon Schönell, stuft die Aktie von ARQUES Industries (ISIN DE0005156004 (News/Aktienkurs)/ WKN 515600) unverändert mit "verkaufen" ein.
ARQUES habe am 31.3.2008 das Zahlenwerk zum abgelaufenen Geschäftsjahr 2007 vorgelegt: Der Umsatz habe sich um 173,7% auf 2,10 Mrd. EUR gesteigert. Das EBITDA sei um 60,5% auf 202,7 Mio. EUR geklettert und das EBIT habe um 40,3% auf 140,5 Mio. EUR zugelegt. Das Konzernergebnis habe 114,6 Mio. EUR betragen (+1,8%).
Hinsichtlich des Umsatzes und des EBITDA habe es für die Analysten keine Überraschungen gegeben. Hier habe die Gesellschaft - wie von den Analysten erwartet- ihre eigene Prognose übertroffen. Die Umsatz-Guidance habe bei mehr als 2 Mrd. EUR gelegen, die für das EBITDA bei mehr als 200 Mio. EUR.
Das EBITDA von 202,7 Mio. EUR habe sich aus Veräußerungserlösen in Höhe von ca. 50 Mio. EUR, der erfolgswirksamen Verbuchung der "negativen Kaufpreise" in Höhe von 214,7 Mio. EUR sowie einem Verlust aus dem operativen Geschäft der zumeist sanierungsbedürftigen Beteiligungen in Höhe von ca. -63 Mio. EUR zusammengesetzt. Zu den Verlusten aus dem operativen Geschäft habe die nicht mehr zum Beteiligungsportfolio gehörende Arquana einen Beitrag von ca. -25 Mio. EUR geleistet.
Das EBIT und vor allem auch das Konzernergebnis seien deutlich hinter den Erwartungen der Analysten bzw. auch denen des Kapitalmarktes zurückgeblieben. Belastend hätten hier vor allem weitere Verluste im Zusammenhang mit der Entkonsolidierung von Arquana in Höhe von 45 Mio. EUR gewirkt. Das Finanzergebnis sei ebenfalls wesentlicher schlechter als von den Analysten erwartet ausgefallen. Die Verschuldung des Konzerns habe sich, insbesondere aufgrund der Übernahme der Actebis, deutlich erhöht.
ARQUES selber habe vor Veröffentlichung der 2007er Zahlen eine Guidance hinsichtlich des Umsatzes von 6,1 Mrd. EUR und hinsichtlich des EBITDA von 275 Mio. EUR gegeben. Der große Umsatzsprung sei dabei vor allem auf die Übernahme der Actebis zurückzuführen.
Von den angestrebten 275 Mio. EUR EBITDA sollten 100 Mio. EUR aus operativen Gewinnen der Gesellschaften, 25 Mio. EUR aus den negativen Kaufpreisen bei Übernahmen sowie 150 Mio. EUR aus Exits stammen. Von den 150 Mio. EUR EBITDA-Beitrag aus Beteiligungsverkäufen sollten den Planungen nach 80 bis 90 Mio. EUR durch den Verkauf von 35% bis 40% an Actebis realisiert werden. Hinter diesen Erlösen stehe nach Erachten der Analysten ein großes Fragezeichen. Angesichts der aktuellen Kapitalmarktsituation werde ein erfolgreicher IPO schwer zu realisieren sein. Ob sich das Umfeld für Börsengänge im Laufe des Jahres noch entspannen werde, sei nach Erachten der Analysten aktuell noch nicht absehbar. Man rechne die Erlöse deshalb aus dieser Guidance heraus.
Im laufenden Geschäftsjahr seien bereits zwei Beteiligungen verkauft worden. Der Oxiris-Verkauf dürfte durch bereits angesetzte hohe Erträge im Zusammenhang mit dem negativen Kaufpreis (11,2 Mio. EUR) keine Entkonsolidierungserträge mehr erzielt haben. Bei Missel dürften diese im Bereich von 2 Mio. EUR gelegen haben. Den Unternehmensplänen nach sollten noch mindestens vier Verkäufe erfolgen.
Die Analysten könnten sich allerdings vorstellen, dass der EBITDA-Beitrag durch die negativen Kaufpreise zu niedrig sei. In 2008 plane ARQUES - je nach Größe der Gesellschaften - 10 bis 15 Akquisitionen. Insgesamt unterstelle man so ein EBITDA im laufenden Geschäftsjahr von rund 200 Mio. EUR. Zur Dividende für das Jahr 2007 habe die Gesellschaft keine Angabe gemacht.
Aufgrund des Geschäftsmodells könnten Ertragsprognosen für 2009 nach Erachten der Analysten nicht zuverlässig aufgestellt werden.
Die möglichen Probleme hinsichtlich eines erfolgreichen Exits bei der Beteiligung Actebis, würden das Risiko dieses Geschäftsmodells aufzeigen. Die Gesellschaft selber habe den Analysten gegenüber betont, dass man nicht immer das Optimum hinsichtlich der Erträge bei einem Exit herausholen müsse, da die Beteiligungen meist nur für einen symbolischen Preis gekauft würden. Dennoch erwarte der Kapitalmarkt nach Erachten der Analysten hier vernünftige Erträge, die der Gesellschaft weiteres Wachstum bescheren würden. Sollte sich das Kapitalmarktumfeld in Laufe des Jahres freundlicher zeigen und damit die Chancen auf erfolgreichen Exit bei Actebis steigen, so sollte dies auch die Aktie von ARQUES beflügeln.
Bis auf weiteres bestätigen die Analysten vom Bankhaus Lampe allerdings ihre Anlageempfehlung "verkaufen" für die Aktie von ARQUES Industries. Das Kursziel reduziere man von 15,00 EUR auf 7,50 EUR. (Analyse vom 08.04.2008) (08.04.2008/ac/a/d)
Analyse-Datum: 08.04.2008
10:15 20.03.08
DIE WELT IST FLAT. CONGSTAR FULLFLAT. Für 69,95 € in alle Netze telefonieren.
Ich habe gerade eine spannende Analyse der Deutsche Bank zu einem Titel gelesen, der knapp 50% Upside zum Liquidationswert haben soll. Es handelt sich dabei um die Arques Industries (MDAX-Wert). Arques kauft marode Unternehmen, meist mit einem schönen Abschlag auf den Buchwert, und saniert diese. Nach erfolgter Sanierung werden die Unternehmen erkauft.
In der Aquisition und auch in der Sanierung verfügt Arques über einen sensationellen Track Record, ob bei den Verkäufen nach der Sanierung die erwünschten Resultate erzielt werden können ist allerdings - insbesondere auch aufgrund der Finanzmarktkrise - nicht so sicher. How ever: Die Deutsche Bank hat errechnet, dass selbst unter zugrundelegen eines Abschlages in der Höhe von 40% auf die einzelnen NAVs der bereits sanierten Unternehmen und einem negativen Cashflow aus der Auflösung der erst kürzlich erworbenen Unternehmen im Falle einer Liquidation der Gesellschaft ein Ertrag von 15 Euro je Aktie übrig bleiben würden. Aktuell notieren Arques bei 11 Euro. Die Analysten der Deutsche Bank stufen Arques Industries auf Kaufen mit einem Kursziel von 30 Euro.
Minerva-Fazit: Den Titel sollte man sich auf jeden Fall näher ansehen, eine eigene Meinung haben wir - noch - nicht.
Disclaimer: keine Punkte erfüllt, siehe http://www.minerva-investments.com
Nun ja, wer schlau ist, kauft zum halben Buchwert und wartet auf die nächste gute Nachricht.
oder
wer schlau ist, greift nie in ein fallendes Messer.
Ich war unbelehrbar und nahm Variante 1 und bin (derzeit) noch im Plus. Sollte die Aktie - wie einige schreiben - auf 6 € fallen ?
Das ist mal meine Meinung dazu!
Ich rate Dir an, Dir Dein eigenes Bild bzw. Dir eine eigene Rechnung aufzustellen und dann zu urteilen und Dir das Risiko zu kalkulieren.
halt erst wieder bei € 10 wenn andere schon deutlich im
Plus sind, die sich von Meister Lampe & Co nicht haben
nervös machen lassen.
Was ist eigentlich nur los. grübel. grübel.
manchmal hab ich das gefühl das dei deinen trades und hochpuschen von aktien es sich um einen spass eines 16 jährigen schülers handelt der die hier im trade anwesenden mal so richtig veraschen will.
um 20uhr schauen wir mal wo sie steht.
trotzdem grüsse an dich plus2101