mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank, WKN: 665610
Ich habe mich nun näher mit dem Unternehmen beschäftigt und denke, dass die aktuelle Bewertung ein Witz ist.
Die mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG mit Sitz in Gräfelfing bei München zählt zu den erfahrensten Kapitalmarktdienstleistern Deutschlands. Seit ihrer Gründung im Jahr 1993 und der Börsennotierung 1999 ist sie an nahezu allen deutschen Börsen aktiv, darunter München, Frankfurt, Hamburg und Tradegate!
https://www.investresearch.net/...-capital-partnerschaft-profitieren/
Das Unternehmen operiert in zwei Hauptsegmenten: dem Wertpapierhandel und dem Bereich Corporate & Markets. Im Wertpapierhandel agiert mwb als Market Maker, insbesondere im Bereich von Nebenwerten, und profitiert von erhöhtem Handelsvolumen und Marktvolatilität. Im Segment Corporate & Markets bietet mwb Dienstleistungen wie Designated Sponsoring, Kapitalmarktberatung und die Begleitung von Anleiheemissionen an.
Ein bedeutender Meilenstein war die jüngste Partnerschaft mit der Scalable Capital Plattform, bei der mwb die Bader Bank als Handelspartner ablöste. Diese Zusammenarbeit eröffnet mwb Zugang zu einer breiteren Kundenschicht im Bereich der Neobroker. Zudem hält die BÖAG Börsen AG eine bedeutende Beteiligung an mwb, was strategische Synergien im Börsenhandel ermöglicht.
Finanziell zeigte sich die Aktie in den letzten Monaten volatil. Nach einem Tief von 3,00 € im Juli 2024 erreichte sie im April 2025 ein Hoch von 9,55 €, bevor sie zuletzt bei etwa 7,40 € notierte. Analysten erwarten für das Geschäftsjahr 2024 eine signifikante Ergebnisverbesserung, was auf das gestiegene Handelsvolumen und die neue Partnerschaft zurückzuführen ist.
Trotz zyklischer Schwankungen bietet mwb aufgrund ihrer Positionierung im Nebenwertehandel und der Integration in moderne Handelsplattformen wie Scalable Capital interessante Perspektiven für Investoren, die auf kurzfristige Marktbewegungen setzen.
Ich denke nach wie vor dass wir hier nächstes Jahr um diese Zeit zwischen 20 und 30 EUR stehen. Die Gewinne sollten die Corona Zeiten übersteigen.
Die Defense & Security Konferenz findet am Dienstag, 20. Mai, statt. Start ist 11 Uhr. 16:00 Uhr. Insgesamt 7 Unternehmen werden ihre Geschäftsmodelle präsentieren.
Zur Anmeldung: www.research-hub.de/conferences
Sehr spannend. Bin auf jeden Fall dabei.
https://european-investor-exchange.com/de/home
Vor allem unten das Logo der beiden Partner. Ich rechne schon damit, dass bald mal Zahlen zum Tradingvolumen kommen. Dann erfahren wir hoffentlich auch, wie viele Millionen bei MWB hängen bleiben :-)
Na dann kann es für 2025 noch mal richtig hoch gehen. Dann kommt die EIX bei den Ergebnissen on top noch hinzu.
MWB: 0,30 Euro bei 10 Euro pro Aktie
Baader: 0,13 Euro bei 4,50 Euro pro Aktie
MWB: 3% Rendite
Baader: 2,8% Rendite
Die kleine MWB zahlt also mehr Dividende als die Baader Bank. Hinzu kommt die Kooperation mit Scalable Capital bei der neuen Europäischen Handelsplattform EIX: https://european-investor-exchange.com/de/home
Das dürfte ein sehr gutes Jahr für MWB werden.
Hier musste man einsteigen, als es mwb zu 3 bis 4 Euro gab, da hast du sie ja glaub ich auch empfohlen, Solarparc. Heute ist ein Kauf nicht mehr interessant, -- klar kann es auch noch steigen, aber überlegs dir im Vergleich mit anderen Werten. Dass du behauptest, bei 9 noch nachgekauft zu haben, wäre ein anlagetechnisches Armutszeugnis, wenn es wahr wäre. Wie kann man bei 4 klar sehen, dass es ein Kauf ist, und bei 9 denken, man hat zuwenig Stücke?
1. Hohe Volatilität sorgt für hohe Umsätze
2. Kooperation mit EIX sorgt für hohe Umsätze
3. Wachstum MWB Reseach sorgt für hohe Umsätze
Ich habe andere Aktien verkauft und bin hier nochmal all in gegangen. MWB ist mein Favorit 2025.
Meine Kurserwartung von 10 Euro für 2025, die ich Anfang Dezember gepostet hatte, haben wir fast erreicht. Zum damaligem EK liegt meine Divi- Rendite bei 8,5%. Ich lasse alle Stücke liegen.
Die 20 Euro von 2021 sehen wir aber erst wieder, wenn die Kasse wie damals klingelt. Mit dem Potential aus der EIX und der Entwicklungskompetenz von MWB geht es eher in diese Richtung als umgekehrt.
Wie man den Fonds für Bankenrisiken einschätzt, ist Geschmackssache (ist weiterhin Eigenkapital), aber der Jahresüberschuss zählt zunächst. Bei 7,473 Mio Aktien kommt man auf den Wert von 0,47 pro Aktie, den ich genannt habe. Das Baader-Ergebnis von 0,48 pro Aktie ist natürlich ebenso um die Zuführung zum Risikofonds vermindert. ( https://www.baaderbank.de/media/public/db/media/1/...aeftsbericht.pdf )
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/...raktie#neuster_beitrag
"In 2020 hatte man einen Ertrag aus dem Handelsbestand von 50,146 Mio €, 10% davon gingen als Zuführung in den Bankenfonds, also 5,0146 Mio €. Die Einzahlung in den Bankenfonds für das GJ2015 konnte aufgelöst werden. Ertrag aus dem Handelsbestand im GJ 2015 war 11,554 Mio €, Hiervon 10% macht eine Rückführung von 1,1554 Mio.€. In Saldo wurden für das GJ 2020 somit die 3,859 Mio € dem Bankenfonds zugeführt, welche man nachfolgender Meldung entnehmen kann.
https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/mwb-fairtrade-wer…
Im Geschäftsjahr 2025 muss der Ertrag aus dem Handelsbestand somit größer als die 50,146 Mio € aus dem GJ2020 sein um per Saldo in diesem GJ eine Zuführung in den Bankenfonds zu erhalten.
Meine Fazit:
1. Ich gehe aufgrund der aktuellen Entwicklungen davon aus, dass das GJ2025 besser wird als das GJ2024.
2. Ich vermute aber, dass der Ertrag aus dem Handelsbestand im GJ2025 kleiner als der des GJ2020 sein wird.
3. Daher gehe ich davon aus, dass wir per Saldo für das GJ2025 eine Rückführung aus dem Bankenfonds sehen werden und somit das Dividendenpotential sehr viel höher sein wird als für das GJ2024.
Sollte meine Annahme unter 2. nicht zutreffen umso besser."