Epigenomics auf dem Weg zur FDA Zulassung?!


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Neuester Beitrag: 17.08.23 15:25
Eröffnet am:22.09.14 17:01von: warkla2Anzahl Beiträge:21.623
Neuester Beitrag:17.08.23 15:25von: JuPePoLeser gesamt:5.704.388
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1456 Postings, 3440 Tage HAL2016Marktpotential

 
  
    #6226
1
15.10.16 20:58
Es ist etwas utopisch zu glauben, dass Procolon die restlichen 35% des Marktes bekommt. Auch ist fraglich ob der Test die fehlenden 15% zu 80% erobern wird, denn das hieße dass Cologuard gar nichts erhält, was unrealistisch ist.

Ich hatte schon mal meine Herleitung im w:o Forum gepostet:

@Mylu Ich habe das Marktpotential für ProColon in den USA anders errechnet und stütze mich hierbei auf die Zahlen der Epi Präsentation : Präsi S. 18 http://www.epigenomics.com/fileadmin/site_files/...ation_Sept2016.pdf Da geht es um die medical economics. Das gezeigte Rechenbeispiel geht von einer Population von 1 Mio aus. Davon sind 165.751 screening eligible (krankenversichert und zwischen 50-75). Dann geht man davon aus, dass es gelingt davon 15% mit ProColon zu erreichen. Das wären 24.862 Patienten. Wenn man nun die US Gesamtpopulation , die man mit ProColon erreichen will, ermitteln will, muss man nur 24.862 mit 324,23 multiplizieren (weil die USA 324,23 Mio Einwohner hat). So käme man auf 8.061.217 Patienten, die potentiell ProColon nutzen würden. D.h. man müßte aber tatsächlich 15% erreichen. (50% Koloskopie, 15% FIT, 15% ProColon = 80% Target) Die up-to date screening PAtienten werden nicht infrage kommen, weil das nicht gewollt ist und die KKs das in ihren Reimbursement Regeln so verankern werden (ähnlich wie bei Cologuard). Aber selbst 1-2 Mio Patienten bspw. nach 3 Jahren wären schon sehr gut, dazu noch Lizenzeinnahmen aus China und ROW.  

3176 Postings, 4228 Tage Benz1Guten Morgen, Hal2016

 
  
    #6227
16.10.16 09:43
Danke für das Marktpotenzial in USA, erscheint mir wenig, dachte immer die Patienten könnten ja wählen zwischen Stuhltest und Bluttest, also quasi ist der Bluttest nur für Diejenigen gedacht die kein Stuhltest machen.

Man möchte nur die Vorsorgequote erhöhen.

Na ja so wie ich es errechnet habe, circa höchstens 1 Million verkauften Tests pro Jahr, schon wenig..........Trotzdem glaube und hoffe ich, dass die Patienten wächseln, trotz Einschränkungen der Krankenkassen.......Bluttest ist die Zukunft das ist Fakt.....

Bedanke mich an Alle für die guten detaillierten Beiträge.....Sonnigen Tag noch.......  

2375 Postings, 3209 Tage M-o-DGuten Morgen

 
  
    #6228
16.10.16 10:04
Was soll das denn ??????

"Nicht jeder ist ob des neuen Engagements begeistert, böse Zungen vermuten sogar Lobbyarbeit durch Epigenomics, um die neuerliche Initiative auf den Weg gebracht zu haben. Doch in hiesigen Gefilden hält man sich bekanntlich an die Unschuldsvermutung, weshalb derlei Anschuldigungen für den Moment kein Thema sein sollen. "

http://www.ariva.de/news/...e-kurz-vor-einem-geldsegen-stehen-5911614  

6163 Postings, 4035 Tage Guru5123 mio

 
  
    #6229
1
16.10.16 10:09
mal ein ganz einfacher rechengang:

in den usa gibt es ca. 90 mio im  alter von 50 bis 75 jahren.
ziel der gesetzgebung/ der krankenkassen ist es,
eine teilnehmerrate für  darmkrebsfrühuntersuchungen von 80 %
zu erreichen, wären  ca.  72 mio .

von diesen angestrebten 72 mio nimmt zur
zeit 1/3 nicht teil,   ca.  23,8 mio.
und schon bin ich bei den  ca. 23 mio,
die  in den nächsten jahren für die untersuchung
gewonnen werden sollen.

siehe meldung von epi zur gesetzesinitiative.
da findet der geneigte leser die 23 mio, das eine drittel und die 80 %.

folglich ist das  theoretische  potential für epi die besagten  23 mio,
was  realistischerweise  davon gewonnen werden kann / gewonnen wird
ein ganz anderes thema.


an molgi die frage:
was ist denn eine bruttomarge oder ein bruttogewinn ?

taapken hatte in einem interview gesagt
" das ziel ist es, dabei eine 70%ige bruttomarge zu erzielen."
ich bin mir ziemlich sicher, mit   "gewinn"   hat das nichts zu tun.

wäre es anders, hätte ich   als ar-vorsitzender   herrn taapken
auf der stelle gekündigt.

 

2375 Postings, 3209 Tage M-o-D@Guru

 
  
    #6230
16.10.16 10:16

Bruttomarge

Die Bruttomarge gibt an, wie viel (in Prozent vom Umsatz) ein Unternehmen nach Abzug der Herstellungskosten verdient. Weitere Kosten, wie für Forschung und Entwicklung, Marketing oder Verwaltung, gehen in den Wert nicht ein. Die Bruttomarge ist daher nicht mit dem Betriebsergebnis gleichzusetzen.
 

6163 Postings, 4035 Tage Guru51mod

 
  
    #6231
16.10.16 10:32
einverstanden.

noah spricht aber in einem beitrag
von bruttomarge / bruttogewinn.
das ist dich irreal.

da wird doch ein völlig falscher eindruck erweckt.  

2375 Postings, 3209 Tage M-o-D@ Guru

 
  
    #6232
16.10.16 10:45
Eigentlich nicht.
Aber mal ne andere Rechnung:
lt. Taapken (04/2016) werden den Labors 70-90$ berechnet. Epi erhält davon 2/3 (auch Taapken), also 47-60$.
Bruttomarge 70% => bleibt für Epi 32-42 $ (brutto) pro Test.
 

2375 Postings, 3209 Tage M-o-D@Noah

 
  
    #6233
16.10.16 11:21
Hoffe du hast richtig gesehen mit den 95$.
Warum rechnest du mit 2/3 für Epi  PLUS HERSTELLUNGSKOSTEN ?
Werden die Herstellungskosten nicht von den 2/3 für Epi abgezogen ?  

2375 Postings, 3209 Tage M-o-DAber nochmals ....

 
  
    #6234
16.10.16 11:32

hierzu:

"...böse Zungen vermuten sogar Lobbyarbeit durch Epigenomics, um die neuerliche Initiative auf den Weg gebracht zu haben....."

Quelle:  http://www.ariva.de/news/...e-kurz-vor-einem-geldsegen-stehen-5911614

Weiß jemand mehr hierzu ?

@HAL: vielleicht im Seeking-Alpha Chat ?

 

17 Postings, 3400 Tage Noah222@Guru51

 
  
    #6235
16.10.16 11:37
Die Fragen kann ich dir leider nicht beantworten. Ich rechne mit mehreren Szenarien, da ich viele unterschiedliche Angaben habe.

Vor allem HALs Notizen von der HV verwirren mich. Darin steht nämlich, epi und poly würden zusammen 150$ bekommen.

Aber ich dachte immer, es geht um irgendeinen Betrag unter 100$ für beide. Wegen dem godmode Interview mit Taapken (Wobei das auch von 2014 ist ...) und wegen der Folie in der Unternehmenpräsi, die mittlerweile gelöscht wurde. Denn darin war die Rede von 95$ (Genau genommen von 90-100) Verkaufspreis an die Labore. Aber vielleicht war in der Folie auch nur der Anteil gemeint, den epi erhält. Was missverständlich ist, weshalb die Folie vielleicht wieder entfernt wurde. Wenn damit wirklich nur der Anteil gemeint war, den epi erhält, dann würde es ungefähr zu HALs Notiz passen.

Allerdings wenn epi und poly zusammen 150 erhalten, dann müsste es meiner Meinung nach so aussehen: Herstellungskosten = 20,5$ (Siehe Taapken Interview bei godmode, wie gesagt: Herstellungskosten sollten ja seit 2014 nicht großartig anders sein). Also bekommt epi (150-20,5)*0,66 = 85,5$ Bruttogewinn pro Test. Das wäre enorm. Wie gesagt, ich bin auch verwirrt von den vielen unterschiedlichen Angaben ...  

2375 Postings, 3209 Tage M-o-D@Noah

 
  
    #6236
16.10.16 11:59
Notizen von HAL von der HV:
- Poly und Epi teilen sich 150$:
50$ Poly und 100$ Epi, davon muss Epi noch die Herstellungskosten abziehen.
-Marge 70%. Poly erhält 30$ und Epi 60$

das sind die Nozizen.

So, das passt nur zusammen, wenn die Herstellkosten ca. 15$ betragen würde:

100$ (Epi-Anteil) - 15$ (Herstellkosten) = 85 $
85$ x 70% Marge = 60 $

Ist das jetzt korrekt ?
 

2375 Postings, 3209 Tage M-o-DNozizen = Notizen

 
  
    #6237
16.10.16 12:01

2375 Postings, 3209 Tage M-o-Dwie auch immer,

 
  
    #6238
16.10.16 12:38
diesen Monat wird wird ja noch die Zuteilung des Tier 1 Codes erwartet, und nächsten Monat die Q3-Zahlen. ProLung-Studie müsste auch bald starten. Event. noch das Angebot der NASDAQ. Das wird noch ein turbulenter Herbst werden. Aber wir sind ja schon einiges gewohnt ....  

6163 Postings, 4035 Tage Guru51zu der preisdiskussion

 
  
    #6239
1
16.10.16 13:17
noah, danke für die beantwortung meiner frage.

versuch  einer klarstellung zu der geführten diskussion.

nach meinen informationen wird wie folgt verfahren:

epi liefert an polymedco, die rechnungsstellung erfolgt von epi an poly.
poly liefert an die labore, die rechnung wird von poly an die labore gelegt.

das einzige was wir gesichert wissen, da von taapken auf der HV gesagt,
von dem preis an die labore erhalten   - gedanklich -  epi   ca. 2/3 und poly   ca. 1/3.

beispiel:  der verkaufspreis an die labore beträgt   9  lire.   die aufteilung  wäre  2/3 zu 1/3.
dann stellt epi poly   6 lire in rechnung und
poly  berechnet   9 lire an die  labore.

noah, verwende für deine rechnungen die von mod angegebene preisspanne
für die belieferung an die labore. dann liegst du richtig.

wenn jemand meint  auch noch mit der bruttomarge rechnen zu müssen,
kann diese auf mein beispiel bezogen nur  4,2 lire sein (  70 % von  6 lire ).

ich will es ganz deutlich sagen,
vieles von dem was hal zu dem thma   "preise auf der HV "  sagt, könnt ihr in die tonne treten.



 

6163 Postings, 4035 Tage Guru51freund hal

 
  
    #6240
16.10.16 14:03
bei allem nötigen respekt.  

1198 Postings, 4600 Tage nemo140262Rechenbeispiele

 
  
    #6241
16.10.16 15:18
... hin oder her - maßgebend sind und werden die erreichten Ergebnisse im Q3 sein - wenn die gut sind oder ggf. über den Erwartungen liegen wird's hier schon deutlich nach oben gehen. Auch die Gesetzesinitiative in den USA, Marktentwicklungen in China gespickt mit einem hervorragenden Ausblick und der Kurs wird relativ zügig zweistellig.  

3914 Postings, 3231 Tage Mogli3Noah, M-O-D und Guru

 
  
    #6242
1
16.10.16 16:42
Ich würde doch für weitere Diskussionen vorschlagen dass ihr auf der Epi-Seite die neueste Firmen-Präsentation und den Transkript von Vogt zum 6-Monatsbericht genauer lest. Dann klären sich hier zumindest mal die Eingangsdaten für eine Diskussion. Es gibt Fakten und Annahmen. Fakt ist dass die anspruchsberechtige Personengruppe ( 50-75 Jahre alt) in den USA ca. 70 Mio Personen beträgt. Davon sind ca 65% ( ca.46 Mio) betreffs screening "up to date" ( d.h. innerhalb 3 Jahren ein Fit-Test oder innerhalb 10 Jahren eine Koloskopie) und 35%(ca. 23 Mio) "unscreened". Das Ziel der Gesundheitsbehörden etc. in den USA ist die Erhöhung der Screening-Quote um 15 Prozentpunkte von 65% auf 80%, das sind ca 10 Mio Personen. Diese 10 Mio Personen bilden somit das theoretische Potential das Epi mit dem Bluttest anzapfen kann, zumindest vorläufig. Da Pol. jedes Jahr 10 Mio Fit-Tests verkauft werden auch jedes Jahr 10 Mio Personen wieder "unscreened" da die drei Jahre abgelaufen sind.  Fraglich ist jetzt ob die Erstattung durch die KK bei diesen "neu unscreeded persons" auch für den Bluttest gilt, ob sie also vom bisherigen Fit-Test auf den Blut-Test wechseln dürfen und dies dann erstattet wird. Pol ist sicher dafür weil sie am Bluttest mehr verdienen. Wäre dies der Fall dann würde das theoretische Potential sich für Epi verdoppeln!
Annahmen sind der Erstattungspreis durch CMS, diskutiert und unterstützt werden hier $ 159.-.
Auf dieser Basis wird gerechnet dass die Labore von den $ 159 ca. 90-100 $ an Pol/Epi abliefern.
Davon ist festgelegt das Pol 1/3 bekommt und Epi 2/3 aber davon die Herstellungskosten decken muss. Epi bekommt also ca. 60$ oder ca 50 Euro ( ja nach Kurs) pro Test vergütet. Die Herstellungskosten werden mit 20 Euro pro Test diskutiert. Das heisst also Epi verdient pro Test nach Abzug aller produktbezogenen Kosten ca. 30 Euro pro Test. Sollten die Verkäufe in die Millionen gehen werden die Herstellungskosten eher sinken. Bis hierher scheint die Grössenordnung relativ gut abgesichert, es sei denn eine Erstattung wird generell abgelehnt, was eher unwahrscheinlich ist. Möglich wäre eine Reduktion der 159 $, was HAL eher annimmt, ich glaube das eher nicht weil die Amis die 80% wollen und das schaffen die nur mit dem Blut-Test!!
Völlig offen ist somit nur die Höhe der Verkäufe aus dem Potential von 10 Mio ( oder je nach den Erstattungsrichtlinien 20 Mio) Personen. Darüber kann man sich jetzt auslassen.













 

6163 Postings, 4035 Tage Guru51mogli

 
  
    #6243
16.10.16 17:11
nein und nochmals nein.

lies  doch einfach mal die meldung zur gesetzesinitiative,
wenn möglich gründlich.
dies dürfte ja eine leichte übung sein.

in der besagten podiumsrunde waren ja
nicht kita-kinder, sondern ausgewiesene fachleute der usa
sowie die beiden kongressmitglieder anwesend.

es ist völlig eindeutig:

um das angestrebte ziel von 80 % zu erreichen,
muss ein potential von ca. 23 mio  gewonnen werden.
ich habe die entsprechenden passagen doch bereits mehrmals
wiedergegeben.

die zahl von 23 mio hatte  taapken auch  bereits mehrmals
genannt. in 2014 hatte er in einem interview von 20 mio gesprochen.

wenn dich dies alles nicht überzeugt, setze dich doch
einfach mit epi in verbindung.
da wird   dir  sicherlich geholfen.


 

1456 Postings, 3440 Tage HAL2016@mogli

 
  
    #6244
16.10.16 17:16
...gehe mit Deinen 60$ Umsatz mit. Auch die 10 Mio. sind ok, denn Wechsler, die in den not up to date Modus sich manövrieren lassen, um dann Procolon machen zu können. Bei der Erstattung wäre vollerstattung natürlich super, aber auch 50% co payment wären wirtschaftlich für EPI interessssnt, wenn der Test dann jährlich von den kks erstattet werden würde.  ( statt alle 3 Jahre wie Cologuard)

Ansonsten war es ja so, dass EPI von poly zwei Zahlungen erhält, zunächst bei Lieferung ins Lager und dann noch einmal beim eigentlichen abverkauf. Bin gespannt, ob diese Zahl separat ausgewiesen wird. Wie hoch der Umsatz pro Test ist, sollte dann in den Q3 zählen zu sehen sein. Dann haben wir Gewissheit und müssen nicht mehr spekulieren.

Im übrigen sind 70% EBITDA Marge ziemlicher Luxus im Vergleich zu anderen Produkten/Branchen. Noch dazu durch Patente für den Nachweis der DNA methylierung und eine strenge FDA abgesichert.

Schönen Abend  

3914 Postings, 3231 Tage Mogli3Guru

 
  
    #6245
16.10.16 17:29
Du kannst noch 100 mal nein sagen, es wird nicht besser. Die 23 Mio sind die unscreened, also die 35 % der Anspruchsberechtigten. Wenn dem nicht so wäre, wäre die Präsentationen auf der Epi-Seite  und alle bisherigen Äußerungen von EPI-Leuten falsch!! Dann müsstest du dich bei Vogt melden.
HAL was meinst denn du dazu?  

3914 Postings, 3231 Tage Mogli3Guru

 
  
    #6246
16.10.16 17:34
Deine Interpretation ist einfach falsch. Das Ausgangspotential sind die 23 Mio, also die 35% unscreened. Aber die gewünschte Steigerung von 65 auf 80 % betrifft nur 10 Mio dieser 23 Mio Personen.  

3914 Postings, 3231 Tage Mogli3Guru

 
  
    #6247
16.10.16 17:41
Angesprochen werden zwar die 23 Mio unscreened , man weiß ja nicht mehr sich davon dann testen lässt. Aber eine größere Sreening-Quote als 80 % ist völlig unrealistisch. Deswegen ist der Kuchen der von EPI angegangen werden kann nur die 10 Mio. Davon sollte das EPI-Stück so gross wie möglich sein.  

2375 Postings, 3209 Tage M-o-D@Mogli

 
  
    #6248
16.10.16 19:03
Fakten zur Altersstruktur 50-75 J.
- Im Interview von 04/2016 sprach Taapken von 90 Mio. Berechtigten zwischen 50 u. 75 J. Fakt!
- In der Präsi von Epi sind jetzt andere Zahlen. FAKT !
- Wie schon erwähnt, habe ich selbst im WWW recherchiert. Aufgrund anderer Altersgrenzen in der Altersstruktur kann man die Zahl zwischen 50-75 J. nur abschätzen. Und ich komme dabei auf rd. 90 Mio. !  

263 Postings, 3128 Tage geolong@M-o-D

 
  
    #6249
16.10.16 19:58
Bei 90 Mio. Teilnahmeberechtigten wären die 35 % unscreened stolze 31,5 Mio. Menschen - das ist doch ein großer Unterschied zu 23 Mio. Zu berücksichtigen wäre noch, dass von allen Darmkrebsscreening-Berechtigten für Epi nur jene mit durchschnittlichem Erkrankungsrisiko in Frage kommen (lt. Zulassung). Vielleicht ist das der Grund, warum in der Epi-Präsentation von 23 Mio. eligible Americans die Rede ist - also teilnahmeberechtigt (eligible) für den Bluttest.  

1456 Postings, 3440 Tage HAL2016Das theoretische

 
  
    #6250
16.10.16 20:15
Marktpotential sind 23 Mio anspruchsberechtigter US Amerikaner ab 50-75 Jahre. Das sind die 35%. Da wäre noch meine Frage : haben die alle eine Krankenversicherung ? Die 15%, um auf 80% aufzuschließen entsprechen ca 10 Mio. Nach dem rechenbeispiel auf der Folie in der es um die medical Economics geht, kann man sich ca 8 Mio herleiten.

Wenn wir uns auf die 60$ einigen kommen wir auf 480-600 Mio $ Umsatz theoretisch. Bliebe noch ein 20% Reserve - theoretisch.

Mal eine kleine Info: der PSA Test um Prostata Krebs zu diagnostizieren hat eine relativ schlechte Sensitivität bei einer compliance rate von über 80%!  

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