„Wir sind mit viel Schwung ins neue Jahr gestartet. Das starke Kundengeschäft und das sehr gute Ergebnis im ersten Quartal bestärken uns in unserem Ziel, den Gewinn 2024 zu steigern“, erklärte Konzernchef Manfred Knof bei der Präsentation des Quartalsergebnisses.
Höhere Prämien im Schaden- und Unfallgeschäft haben dem Versicherungskonzern einen guten Start ins Jahr verschafft. Die Schaden- und Unfallversicherung steuerte dabei erneut mehr als die Hälfte zum operativen Ergebnis bei.
Trotz eines überraschend starken Anstiegs der US-Erzeugerpreise zeigten sich die Wall-Street-Anleger gelassen. Den großen Indizes fehlten lange Zeit die Impulse, ehe die Anleger zum Sitzungsende hin doch noch etwas mutiger wurden.
Der DAX hat im Jahresverlauf bereits eine beeindruckende Performance hingelegt, während die anderen deutschen Indizes das Nachsehen hatten. Das Umfeld für Mid und Small Caps erwies sich als äußerst schwierig. Doch im SDAX-Segment schlummern vielversprechende deutsche Mittelständler, die bald wieder stärker aus dem DAX-Schatten hervortreten dürften.
Der französische Pharmakonzern befindet sich mitten im Umbau. Bis Ende 2024 soll etwa die Consumer Health-Sparte eigenständig an die Börse gebracht werden. Neben der Fokussierung auf das Kerngeschäft setzt der Konzern auch auf den Einsatz Künstlicher Intelligenz.
„Mit Chemieaktien den Trend brechen“, titelte der ES in der Ausgabe 16/24 und verwies auf das Nachholpotenzial für die Chemiebranche. Die Talsohle scheint nun erreicht zu sein. So spürt der Essener Spezialchemiekonzern eine Nachfragebelebung, und auch bei der Evonik-Aktie kommt es zum Frühlingserwachen.
Jeder Marktteilnehmer kennt die sog. Börsenweisheit „Sell in May and go away“. Sie bringt zum Ausdruck, dass die Performance des Aktienmarktes zwischen Mai und Oktober im Allgemeinen schwächer ausfällt als in den dynamischeren Monaten von November bis April (vgl. ES 18/24). Aber spielt der Mai dabei tatsächlich eine so entscheidende Rolle?