USA Kriegstreiber Nr. 1


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Neuester Beitrag: 23.12.02 12:10
Eröffnet am:20.12.02 03:51von: Mr.EsramAnzahl Beiträge:4
Neuester Beitrag:23.12.02 12:10von: BRAD PITLeser gesamt:1.397
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9245 Postings, 7918 Tage Mr.EsramUSA Kriegstreiber Nr. 1

 
  
    #1
20.12.02 03:51
Wie drückte sich Larry Hagman (J. R. Ewing aus "Dallas") bereits mehrmals während seines Berlin-Aufenthaltes im Deutschen Fernsehen aus: "Bush ist ein Legastheniker, dumm und kann nicht lesen."
Solche Leute werden von den Militärs gebraucht, denn es geht den Multis wirklich nur um das irakische Öl. Der Irak ist wohl das einzige Land in dem amerikanische Konzerne noch nicht an der Ölausbeutung beteiligt sind. Erster Massenvernichtungswaffenbesitzer der Welt, der als erstes und einziges Land der Erde bisher Atombomben auf Unschuldige (Hiroshima und Nagasaki) warf.
Allein die USA verbrauchen täglich 25 % der Erdölförderung der ganzen Welt und Umweltschutz und Ozonloch interessieren einen Dreck. Das Land aus dem das Antrax stammt, masst sich an Weltpolizist zu spielen.
Lest das ehrliche Statement anständiger amerikanischer Künstler und Wissenschafter, wie sie die Bush- Politik als Krieg und Unterdrückung beurteilen unter: http://www.nion.us  

9245 Postings, 7918 Tage Mr.Esram"Times"

 
  
    #2
23.12.02 12:00
"Times": UN treffen Vorkehrungen für Irak-Krieg

Die Vereinten Nationen treffen nach einem Bericht der britischen Zeitung "Times" Vorkehrungen für einen möglichen Irak-Krieg. Wie die Zeitung unter Berufung auf ein internes UN-Dokument berichtet, sei bereits Vorsorge dafür getragen worden, Lebensmittel für etwa 900.000 Flüchtlinge zu sammeln. Die UN haben bei einem geheim gehaltenen Treffen Mitte Dezember in Genf mehr als zehn Geberländer aufgerufen, rund 37 Millionen Euro zur Verfügung zu stellen.
UN warnt: Infrastruktur bricht zusammen
Bei einem Irak-Krieg gebe es Befürchtungen, dass das Elektrizitätsnetz im Irak stark beschädigt würde. Auch die Wasser- und Abwasserversorgung wären betroffen. Die Ölförderung käme zum Erliegen. Das Eisenbahn- und Straßennetz würden stark in Mitleidenschaft gezogen. Die UN-Hilfsorganisationen arbeiteten auch daran, Evakuierungspläne für ihre Mitarbeiter im Irak zu aktualisieren.

Irak-Krise - Diskutieren Sie mit!

Foto-Serie - Rückblick auf den Golfkrieg 1991

Irak weist Kritik an Waffenbericht zurück - Modem | ISDN | T-DSL

Annan übt sich in Geheimhaltung
UN-Generalsekretär Kofi Annan versucht, laut "Times" diese Vorbereitungen geheim zu halten. Er befürchte, dass damit dem Irak signalisiert werde, dass die Waffeninspektionen sinnlos seien und ein von den USA geführter Angriff gegen das Land unvermeidlich sei. Dennoch habe er im vergangenen Monat, nachdem der Weltsicherheitsrat eine neue harte UN-Resolution verabschiedet hatte, diese Planungen angeordnet, hieß es weiter.

USA lehnen CIA-Einsatz ab
Die USA haben nach Angaben von BBC ein irakische Angebot zurückgewiesen, Mitarbeiter des Geheimdienstes CIA an den Waffeninspektionen im Irak zu beteiligen. Wie der britische Sender aus Washington berichtete, sagte ein Vertreter des Weißen Hauses, die Beweislast liege beim irakischen Präsidenten Saddam Hussein, dass Bagdad keine Massenvernichtungswaffen herstelle.

Saddam hatte CIA-Mitarbeiter eingeladen
Am Sonntag hatte Bagdad erklärt, das Land sei bereit, jede Frage der USA und Großbritanniens zu dem rund 12.000 Seiten umfassenden irakischen Waffendossier zu beantworten. Ein Vertrauter von Saddam Hussein lud zudem CIA-Mitarbeiter ein, Waffeninspekteure zu Orten zu führen, an denen Produktionsstätten für Massenvernichtungswaffen vermutet würden.

Kriegsgerät der USA - High Tech in der Wüste

Bereits Pläne für Bodenkrieg
Die USA hatten zuvor das irakische Waffendossier als unvollständig bezeichnet. Sollte Irak die Entwaffnungs-Resolution des Uno-Sicherheitsrates missachten, haben die USA dem Golfstaat mit Krieg gedroht. Nach Angaben aus Verteidigungskreisen haben die USA und Großbritannien detaillierte Pläne für einen Bodenkrieg in Irak entworfen.

El Saadi: Irak hat sich lediglich um Uranoxid bemüht
Zu US-Fragen über Uran-Käufe seines Landes in Afrika sagte Präsidentenberater Amir el Saadi, Irak habe niemals versucht, von Niger oder Südafrika Uran zu beziehen. Vielmehr habe man sich Mitte der 80er Jahre in Niger um Uranoxid bemüht, sagte El Saadi. Dies habe er den Waffeninspektoren bereits letzte Woche gesagt. Die USA hätten zudem die Frage gestellt, ob Irak versucht habe, das Nervengas VX zu produzieren. Irak habe im April 1990 versucht, das Gas zu produzieren, doch das Material sei schnell unbrauchbar geworden und die Versuche seien eingestellt worden, sagte El Saadi.

Irak weist Vorwürfe zurück
Saddam selbst forderte die USA auf, ihre Vorwürfe gegen ihn einzustellen: "Die Welt sollte jetzt Amerika sagen, dass es keinen Grund für weitere Aggressionen und Sanktionen gegen Irak gibt, damit es frei mit der Uno kooperieren kann". Die Inspektoren untersuchen derzeit in Irak, ob das Land verbotene Massenvernichtungswaffen herstellt oder besitzt. Irak hat entsprechende Vorwürfe stets zurückgewiesen. Die US-Regierung verfügt nach eigenen Angaben jedoch über Beweise. Diese reichten als Begründung für Militärschlag aus, falls Irak sie nicht entkräften könne.

Vorbereitungen für Militärschlag werden fortgesetzt
Die USA und ihre Verbündeten setzten ihren militärischen Aufmarsch fort. Im Januar oder Februar könnten bis zu 100.000 Soldaten in der Golf-Region zusammengezogen sein. Die Pläne für einen militärischen Einfall in Irak von See her befinden sich bereits "in einem fortgeschrittenen Stadium", wie am Wochenende in London aus dem britischen Verteidigungsministerium verlautete. Großbritannien soll dem Angriffsszenario zufolge mit rund 3000 Marineinfanteristen einer Elitetruppe gemeinsam mit einem weit größeren US-Kontingent an der geplanten Invasion teilnehmen. Diese solle den Auftakt eines Bodenkrieges bilden.

US-Geheimdienst arbeitet mit kurdischen Oppositionellen zusammen
Nach einem Bericht der "New York Times" arbeiten zudem US-Geheimdienstler mit kurdischen Oppositionellen im Norden Iraks zusammen. Ziel ihrer Bemühungen sei es, mögliche Stützpunkte für die US-Streitkräfte im Kriegsfall ausfindig zu machen.

 

8649 Postings, 8236 Tage all time high"leider" stimmt das meisste

 
  
    #3
23.12.02 12:07
Hätte es den 11 September nicht gegeben, hätte Bush sicherlich nicht so viel unterstützung aus seinem eigenem land.Aber so hat er fast überall freie hand.

mfg ath  

5937 Postings, 8012 Tage BRAD PIT@Mr.Esram

 
  
    #4
23.12.02 12:10
Der Bericht ist einer von vielen, in denen klar wird, dass hier ein Krieg provoziert wird, der schnell zum Flächenbrand werden könnte.

Wichtig finde ich deshalb, was die Nachwelt in 100 Jahren über uns Erdenbürger sagen wird. Keiner, der wirklich aufgeschlossen ist, kann behaupten, dass eshier mit rechten DIngen zugeht.

Die Bevölkerungen der Industrienationen sind aber parallel zur Entwicklung ihres Wohlstandes immer unpolitischer und ignorantischer geworden.
Selbst bei den eigenen Regierungswahlen begnügen sie sich mit der Wahl des "kleineren Übels" und bestenfalls einen kontroversen Vergleich zwischen 4 "planlosen" Parteien.

Auch heute würden die Menschen zwar noch demonstrieren gehen, aber nur um die 3% -Forderung von ver.di zu erwirken.  

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