Interessanter Rückblick bzgl. NOKIA


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Eröffnet am:12.12.99 20:36von: FireflyAnzahl Beiträge:1
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1038 Postings, 9027 Tage FireflyInteressanter Rückblick bzgl. NOKIA

 
  
    #1
12.12.99 20:36
Der Artikel ist vom 14.1198 und stammt von

http://www.at-stoxx.de

besonders bemerkenswert das Kursziel am Ende. man vergleiche mit dem aktuellen Wert, bedenke aber auch, wann in den letzten 12 Monaten der furiose Anstieg erst erfolgte!

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Nokia: Was aus einem Papierhersteller so alles werden kann...

Mit Nokia wollen wir diese Woche einen weiteren Wert unseres konservativen Musterdepots vorstellen. Nokia ist wie kaum ein anderes Unternehmen mit seinem Produkt verbunden. Hört man Nokia, denkt man an das Handy. Als die Firma 1865 gegründet wurde, konnte sich das sicher noch niemand vorstellen. Bis weit in unser Jahrhundert hinein stellte dieses Unternehmen ein recht langweiliges Produkt her: Papier, war aber schon auf diesem Gebiet in Skandinavien bedeutend. Die Struktur der heutigen Nokia wurde 1967 geschaffen, als die Firma mit Suomen Gummitehdas und Suomen Kaapelitehdas - einem Kabelhersteller - zur Oy Nokia Ab fusionierte. In den achtziger Jahren wurde der Konzern konsequent zum Informationstechnologiekonglomerat umgebaut. Neben der Kabelproduktion wurde vor allem im Unterhaltungselektronikbereich fleißig akquiriert, so daß am Ende des letzten Jahrzehnts Nokia unangefochten an der Spitze der skandinavischen IT-Unternehmen stand. Doch schnell bekam der Konzern die Auswirkungen einer schnellen Expansion in vielen Teilbereichen und die Konkurrenz zu spüren. In den neunziger Jahren folgte daher die Bereinigung des Konzerns um die zugekauften Bereiche, auch die traditionsreiche Kabelproduktion und zuletzt das Fernsehgeschäft wurden verkauft. Die frühzeitige Ausrichtung auf eine neue Wachstumsbranche, der Telekommunikation, wurde auch von der Börse honoriert. Nokia entwickelte sich zum Highflyer. Inzwischen ist aus einer finnischen Aktie, die kaum jemand kannte, ein Standardinvestment geworden. Die konsequente Ausrichtung auf den Boom-Markt Handy-Telefonie bildet auch für die Zukunft die Basis für eine ordentliche Steigerung des Unternehmenswertes...

Die derzeitige Konzernstruktur

Vier Sparten bilden den derzeitigen Nokia-Konzern:

Nokia Telecommunications: Diese Sparte konzentriert sich auf die Produktion von Telekommunikationsinfrastruktur für Mobilfunk- und Festnetze. Neben der Marktführerschaft im Bereich der Infrastruktur für mobilen Datentransfer, ist Nokia auch die Nummer zwei der Welt im Markt für GSM-Netzwerke. Zudem werden Switches, Netzzugangssysteme und Netzwerkmanagementlösungen angeboten. Diese, mit über 40% wachsende, Geschäftssparte trägt etwa ein Drittel zum Umsatz des Nokiakonzerns bei.
Nokia Mobile Phones ist in dem Bereich tätig, den die breite öffentlichkeit am stärksten wahrnimmt: Der Produktion von Handys. Seit dem letzten Quartal ist Nokia der weltweit größte Hersteller von Mobiltelefonen. Ständige Innovation und technologisches Know-How lassen diesen Konzernbereich, der fast 60% zum Umsatz beiträgt, mit derzeit mehr als 50% jährlich wachsen.
Nokia Multimedia Network Terminals konzentriert sich auf ein noch junges Geschäftsfeld. Bei Satelliten- und Kabelnetzendgeräten und anderen Multimediaanwendungen konnte eine führende Position besetzt werden.
Nokia Industrial Electronics umfaßt die "traditionellen" Elektronikgeschäftsbereiche wie die Herstellung von Automobil-Audio-Systemen, Unterhaltungselektronik, Handy-Zubehör und Displays.
Die beiden letztgenannten Geschäftsfelder steuern weniger als 10 Prozent zum Umsatz bei und wiesen in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen rückläufigen Umsatz aus, was vor allem an einer starken Preiserosion im Flachdisplaymarkt lag. Es zeigt sich deutlich die Ausrichtung auf die Telekommunikation, die mit den Bereichen Mobile Phones und Telecommunications mehr als 90% zum Umsatz beiträgt. Die verbleibenden Geschäftsfelder haben eher Zuliefercharakter, bzw. ermöglichen eine Umsetzung neuen Know-Hows (wie z.B. in der Display-Technik, was dann wiederum dem Gesamtkonzern zugute kommt). Daneben unterhält Nokia auch ein eigenes Forschungszentrum, in dem 800 Mitarbeiter an neuen Technologien arbeiten. Es wird dabei auf eine enge Zusammenarbeit mit Forschungsinstituten, Universitäten und Telekomgesellschaften wert gelegt. Insgesamt sind im Nokiakonzern derzeit fast 40000 Arbeitnehmer tätig.

Der Markt für mobile Telekommunikation

Auf Sicht der nächsten fünf Jahre ist ein Ende des Mobilfunkbooms nicht abzusehen - in dieser Aussage sind sich Studien von namhaften Instituten einig. Der Nachholbedarf vieler Länder ist die Haupttriebfeder für weiter hohes Wachstum. Zwei Faktoren bestimmen die Marktfähigkeit der mobilen Kommunikationseinrichtungen: Der Preis des Geräts und die Gesprächsgebühren. Nachdem das Handy zu einem Massenprodukt geworden ist, sind die Gerätepreise in eine Region gekommen, die nicht mehr als kaufhemmend bezeichnet werden kann. Gerade in Deutschland stellt sich aufgrund der starken Subventionierung der Handypreise diese Frage kaum noch. Bei uns kommt es mehr auf den zweiten Faktor an: Die Gesprächsgebühren. Mit zunehmender Konkurrenz auf den Märkten ist auch hier eine Tendenz zu fallenden Preisen sichtbar. Oft ist der Durchbruch des Handys aber auch nur abhängig vom Aufspüren der Gewohnheiten der Marktteilnehmer. So wurde der Handyboom in Italien durch die Prepaid Cards erst richtig angeheizt. Nach Einführung dieser Karten, die keine feste Vertragsbindung mit sich bringen und wie Telefonkarten abtelefoniert werden, erhöhte sich der Anteil der Handynutzer in der Bevölkerung um 10%. Italien ist mit inzwischen 25% Marktdurchdringung einer der reifsten Mobilfunkmärkte Europas. Das nächste Etappenziel, 50% Marktdurchdringung, dürfte schon bald erreicht sein, womit Italien mit dem derzeitgen Spitzenreiter Finnland gleichgezogen hätte. Wenn man bedenkt, daß Anfang 1996 erst sieben Prozent der Bevölkerung einen Mobilfunkanschluß hatten, ist dies äußerst bemerkenswert. Dies zeigt, wie schnell und vor allem explosiv sich der Markt entwickeln kann. Für die Anbieter der Telefone ergeben sich zwei positive Effekte. Zum einen verdienen sie an der Erstausstattung der Kunden. Nach etwa einem Jahr ergeben sich dann die ersten Ersatzinvestitionen aufgrund der fortschreitenden technologischen Entwicklung bzw. aufgrund von Kundenwünschen. Weltweit besteht auch weiterhin - trotz der schon beeindruckenden Entwicklung - großes Potential. Man kann davon ausgehen, daß erst bei 40 bis 50% Marktsättigung ein Ende des Booms erreicht ist und das Wachstum dann in gemäßigteren Bahnen verläuft. Bestes Beispiel dafür sind Finnland, Norwegen und Hong-Kong, deren Marktsättigung sich in diesen Regionen bewegt. Märkte wie Frankreich, Deutschland, Großbritannien, aber auch die USA bieten mit ihrer noch geringen Marktsättigung von 10 bis 20% weiterhin Raum für hohe Nachfragezuwächse. über 80% des Marktes für Mobiltelefone liegt in der Hand der Unternehmen Motorola, Ericsson und Nokia. Die restlichen 20% teilen sich mehr als 10 Handyhersteller auf. Lange Zeit war Motorola Marktführer mit fast 30% Marktanteil. Die Trendwende weg vom analogen und hin zum digitalen Mobiltelefon hat Motorola jedoch verschlafen und mußte einen Einbruch des Marktanteils auf fast 20% hinnehmen. Inzwischen konnte Nokia die erste Position erobern. Nicht nur deshalb fiel unsere Wahl auf diese Firma. Sowohl Motorola als auch Ericsson sind nicht ausschließlich auf den Mobilfunkbereich fokussiert. Motorola schleppt den problembeladenen Halbleiterbereich mit sich herum, Ericsson ist im Rüstungsbereich tätig. Dies hat dazu geführt, daß sich die Ergebnisse bei beiden Unternehmen weniger dynamisch entwickeln konnten als bei Nokia. Nokia ist insgesamt besser positioniert und kann daher unseres Erachtens von den zukünftigen Wachstumspotentialen deutlicher profitieren.

Innovationen - ein Blick in die Zukunft

Neue Mobilfunkstandards: Hinsichtlich der Standards in der Mobiltelefonie ist die Welt stark zersplittert. Nicht nur, daß es in manchen Erdteilen immer noch eine Menge analoger Funktelefone gibt, auch die digitalen Netze arbeiten mit unterschiedlichen "Standards". Es ist dabei eine getrennte Entwicklung in Japan, Europa und den USA festzustellen. Mit WCDMA soll sich dies mit dem beginnenden nächsten Jahrtausend ändern. Zusammen mit der japanischen Firma DoCoMo (der Mobilfunktochter der NTT) wird WCDMA (Wideband Code Division Multiple Access) entwickelt. WCDMA basiert auf CDMA, einem Verfahren, das vom US-Militär entwickelt wurde, und das es ermöglicht, sehr große Gesprächsaufkommen zu bewältigen. Dabei gelang Nokia das Prestigeprojekt, daß das erste Gespräch mit dieser neuen übertragungstechnik mit einem Nokiahandy geführt wurde. Die frühzeitige und aktive Ausrichtung Nokias auf diesen neuen Bereich dürfte für die Zukunft eine gute Position im Kampf um Marktanteile sichern. Mit UMTS (Universal Mobile Telecommunication System) - so wird die neue Technik heißen - soll es erstmals möglich sein, Kommunikation zu betreiben, die über das normale Telefonieren hinaus geht. Neben der übertragung von Sprache soll es Kanäle für Bild- und Datenübertragung geben und es sollen Konferenzfunktionen verfügbar sein. Videokonferenzen und Internetzugang sind dann genauso möglich wie das Ansehen der Lieblingsfernsehsendung. Der größte Vorteil: da dieses System Mobil-, Satellitenfunk und das bestehende Telefonnetz kombiniert, ist man unter einer einzigen Telefonnummer weltweit erreichbar. Der Vorteil für Nokia: um an dieser neuen Form der Telekommunikation teilhaben zu können, wird eine völlig neue Gerätegeneration benötigt, die darauf ausgerichtet ist, diese Datenströme zu verarbeiten.
Telematik. Der Elektronikanteil am Kraftfahrzeug nimmt ständig zu, und ein Ende ist nicht abzusehen. Die nächste Elektronikwelle ist am Anrollen und setzt an einem völlig neuen Punkt an. Da bereits hohe Bestrebungen dahingehend laufen, die Sicherheitselektronik zu verbessern, wird in Zukunft vermehrt auch an Kommunikationslösungen für Automobile gedacht werden. Hinter "Telematik" verbergen sich Systeme, die den Fahrer mit wichtigen Informationen über Verkehrsaufkommen, Staus, Umleitungen etc. versorgen, ihm Auskunft über den aktuellen Aufenthaltsort geben (Autonavigationssysteme) oder schlichtweg Unterhaltung bieten. Die Anbindung kann dabei per Funknetz ans Internet oder andere Datenanbieter erfolgen. Der Nutzen ist nicht zu unterschätzen: neben geringeren Fahrzeiten und besserer Routenplanung ergeben sich große Einspareffekte bei Speditionen, die Transportketten besser abstimmen können. Da die Infrastruktur in Form eines dichten Funknetzes geschaffen ist, und die Endgeräte sehr günstig angeboten werden sollen, kann sich hier ein sehr bedeutender Markt auftun. Immerhin werden weltweit jährlich gut 50 Millionen Fahrzeuge verkauft. Welches Steigerungspotential sich ergibt, zeigt eine Marktprognose für Deutschland. In den Jahren '95, '96 und '97 wurden 12, 40 und 90 Tausend Navigationssysteme abgesetzt, im Jahr '99 sollen es bereits 400.000, in 2000 gut 700.000 sein. Nokia hat aufgrund der gesammelten Erfahrungen gute Chancen, das selbstgesteckte Ziel zu erreichen, in den nächsten beiden Jahren die weltweite Führerschaft zu erlangen.
Symbian. Zusammen mit Ericsson und Psion - Motorola beabsichtigt diesem Bündnis ebenfalls beizutreten - gründete Nokia Mitte dieses Jahres ein Joint-Venture, das die Plattform für die Fortentwicklung drahtloser Informationssysteme schaffen soll. Symbian will auf der Basis des EPOC-Betriebssystems von Psion einen offenen Standard etablieren, den andere Firmen zur Entwicklung von SmartPhones und Communicatoren nutzen können. Damit schaffen sich die beteiligten Unternehmen eine gute Ausgangsbasis, um vom fortschreitenden Trend immer umfassenderer Kommunikation zu profitieren. Bis zum Jahr 2002 soll die Zahl der Mobilfunkteilnehmer nach Schätzungen von Nokia und Ericsson auf 600 Mio. Teilnehmer angestiegen sein, wovon rund 15% der verkauften Geräte auf der Psion-Technologie beruhen sollen. Die Anwendungsgebiete sind vielfältig, Grundlage ist jedoch die unkomplizierte Verbindung von Sprach- und Datenübertragung in handlichen Geräten. Nokia sieht es als eine große Chance an, sich schon frühzeitig auf diesem Markt positionieren zu können. Mit diesem Joint Venture gelang der Einstieg in einen Multimilliardenmarkt, den sich der Softwaregigant Microsoft mit Hilfe von Windows CE scheinbar schon gesichert hatte.
Nokia hat sich, wie es scheint, rechtzeitig auf neuen Märkten positioniert und profitiert dabei vom Know-How, das im Mobilfunkbereich erworben wurde. Gerade Boommärkte, wie der für Telematik, dürften in Zukunft nicht nur für Phantasie sondern auch für gute reale Ergebnisse sorgen. Das Symbian Joint-Venture ermöglicht den Zugang in neue Geschäftsfelder, die durch die fortschreitende Verbindung der Sprach- und Datenkommunikation entstehen. Wir gehen davon aus, daß sich Nokia aufgrund der hohen Innovationskraft der vergangenen Jahre auch in Zukunft ausreichend neue Geschäftsfelder erschließen wird. Der Handy-Boom dürfte weiter andauern und aufgrund der Marktgröße dürfte sich auch entsprechend hoher Bedarf an Ersatzinvestitionen ergeben. Es ist daher nicht davon auszugehen, daß sich der Branchentrend umkehren wird und negativen Einfluß auf den Geschäftsverlauf nimmt.

Kursverlauf und der Bewertung der Aktie

In den letzten fünf Jahren konnte Nokia, was die Performance betrifft, bis auf das Jahr 1995, in dem die Aktie gegen Ende des Jahres kräftig Federn lassen mußte, überzeugen. Nokia konnte sich in diesem Zeitraum mehr als verzehnfachen und entwickelte sich dabei vom wenig beachteten Elektronikkonzern zu einem der Topkonzerne in der Telekombranche. Zwar weist der Chart ab und an Rückschläge auf, doch die Grundtendenz kennt nur einen Weg: den nach oben. Dies läßt sich auch fundamental, bezogen auf die Kennzahlen des Unternehmens, begründen. In den ersten neun Monaten dieses Jahres erreichte die Umsatzrendite liegt 13% und die Eigenkapitalrendite 13,4%. Dabei weist Nokia eine schlanke Struktur auf - lediglich 24% Anlagevermögen - und ist daher sehr gut finanziert. Dies läßt Spielraum für die Aufnahme von Fremdkapital, wodurch ein Hebeleffekt erzielt werden könnte. Auch andere Kennzahlen wie Finanzierung etc. sind äußerst zufriedenstellend. Auch die Gewinne können sich sehen lassen. Das Gewinnwachstum betrug in diesem Jahr bisher 63,5% im Vergleich zu den ersten neun Monaten 1997. Von den anderen Analysten werden im Schnitt für das Gesamtjahr lediglich 36% Gewinnwachstum erwartet, ein Anstieg, der wohl leicht überboten werden dürfte. Bei Betrachtung des starken Marktwachstums, der Positionierung und Innovationskraft von Nokia, sowie der Aussagen des Vorstandes dürften sich auch die für nächstes Jahr erwarteten 21% Gewinnwachstum leicht erreichen lassen. Bei einem Kurs von derzeit etwa 90$ hat Nokia - auf Basis der sehr konservativen Schätzungen - ein KGV von 25, was für einen derartigen Wachstumswert nicht hoch ist. Bei einer Fortsetzung des derzeitigen Wachstums dürften sich sogar Werte im Bereich um 20/21 ergeben. Zur Bewertung wollen wir ergänzend ein discounted-earnings-Modell zu Hilfe nehmen. Wir gehen in diesem Jahr von 50% Gewinnwachstum aus, nächstes Jahr von 40%. Wir nehmen weiterhin an, daß sich das Wachstum ab dem fünften Jahr im Bereich um 20% stabilisiert. Als Gewinn nehmen wir für dieses Jahr 3$ an. Aufgrund der guten Positionierung nehmen wir einen Diskontierungssatz von 8 bis 8,5% als Grundlage. Es ergeben sich dabei für Nokia faire Werte zwischen 150 und 160$. Wir denken, daß dies genug Spielraum für weitere Kursbewegungen nach oben bietet. Paßt man die Gewinnschätzungen etwas weniger konservativ an die derzeitigen Wachstumsraten an und billigt auch mittelfristig höhere Zuwächse zu, so ergeben sich schnell Kursziele im Bereich um 200$.

Fazit

Nokia gehört als Basisinvestment im Telekommunikationsbereich in jedes Depot. Die Ausrichtung auf viele zukunftsträchtige Bereiche im Feld der Datenkommunikation bieten genug Spielraum für Wachstum auch über den Handy-Boom hinaus. Es ist davon auszugehen, daß die Nachfrage nach Mobiltelefonen aufgrund von Ersatzbedarf und neuen übertragungsstandards in den nächsten Jahren nicht gänzlich zum Erliegen kommen wird, bis dahin dürften auch andere Innovationen positiv zum Ergebnis- und Umsatzwachstum beitragen. Die derzeitigen Wachstumsraten spiegeln sich im derzeitigen Kurs nicht wieder. Auf Sicht von einem Jahr ergibt sich unserer Ansicht nach ein Kurspotential bis 160$. Nokia ist ein klarer Kauf.

Nokia wird an den diversen Börsen in Deutschland (wobei hohe Umsätze in Frankfurt, Stuttgart und München zustande kommen) und in New York unter der Wertpapierkennummer 870737 gehandelt. Der Schlußkurs lag in New York bei 89 13/16 $.

 
   
   
   
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