Freenet Group - WKN A0Z2ZZ
Wenig überraschende Dinge bei den Zahlen. Insgesamt sieht man weiterhin hier wenig Dynamik. Umsatz gegenüber dem Vorjahresquartal nominal nur um 0,2% gestiegen. Angesichts der Inflationsrate in diesem Zeitraum somit real ein leichter Rückgang. Auch beim Wachstum des mit Abstand wichtigsten und profitabelsten Geschäftsbereich Mobilfunk stieg die Kundenzahl nur um 0,3% gegenüber dem Vorjahresquartal. Der Markt ist eben stark gesättigt. Gleichzeitig drücken erhöhte Marketingausgaben auf den Gewinn. Ist natürlich auch schon so vorher kommuniziert worden und daher alles keine Überraschung. Aber wirkliche Booster sind solche Zahlen dann auch eher nicht. Man bewegt sich weiter eher im oberen 23,xx Kursbereich, ist aber noch immer relativ nahe am längerfristigen Aufwärtstrend. Da bin ich mal gespannt, ob man sich auch die kommende Zeit weiter darüber halten kann. Freenet bleibt eher eine Firma die zwar regelmäßig hohe Dividenden ausschüttet (wegen einer extrem hohen Ausschüttungsquote). Dafür kommt man halt bei der Aktienkursentwicklung nicht wirklich nennenswert vorwärts. Nach jeder Divi fällt man immer wieder deutlich zurück, arbeitet sich dann ein Jahr lang wieder hoch mit Divi-Rallye in der Zeit vor der HV. Und dann fängt der Kreislauf wieder von vorne an. Wer also lediglich eine gute Divi will und eher wenig Wert auf nennenswerte Kurssteigerungen legt, der ist hier weiter richtig.
Freenet verdient wegen TV-Marketing weniger - Jahresprognose bestätigt -https://www.ariva.de/news/...arketing-weniger-jahresprognose-11247369 "...Der Mobilfunk- und TV-Anbieter Freenet hat im ersten Quartal wegen höherer Ausgaben für Werbung im laufenden Geschäft weniger verdient. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen ging um drei Prozent auf 124,2 Millionen Euro zurück, wie das Unternehmen am Mittwochabend in Büdelsdorf mitteilte. Das Management um Chef Christoph Vilanek führte den Rückgang auf Investitionen in die Markenbekanntheit des TV-Streamingangebots waipu.tv zurück..."
freenet: Mobilfunkgeschäft mau, Gravis-Filialen schließen - https://www.it-times.de/news/...au-gravis-filialen-schliessen-160341/ Freenet Aktie: Quartalsergebnis:Die freenet AG erwirtschaftete im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2024/2025 einen Unternehmensumsatz in Höhe von 638,9 Mio. Euro, der damit zum Vorjahr 0,2 Prozent zulegte. Die Zahl der Mobilfunk-Abokunden wuchs um 0,3 Prozent auf knapp 7,556 Millionen. Darunter befanden sich knapp 7,438 Millionen Postpaid-Kunden, ein Plus von 0,3 Prozent zum Vorjahr. Der Postpaid-ARPU lag bei 17,7 Euro (Vorjahr: 17,7 Euro). ..
20240515 – ZÜRICH (dpa-AFX Analyser) - Die schweizerische Großbank UBS hat die Einstufung für Freenet nach Quartalszahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Das Zahlenwerk des Mobilfunk- und IPTV-Anbieters beinhalte einige unterschiedliche Kurskatalysatoren, schrieb Analyst Polo Tang in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Die Eckdaten entsprächen den Erwartungen./edh/he Veröffentlichung der Original-Studie: 15.05.2024
eine Aufzeichnung vom Call habe ich noch nicht gefunden, mal später prüfen ob was reingestellt wird
Der Mobilfunk- und TV-Anbieter Freenet (Freenet Aktie) hat zum Jahresbeginn wegen höherer Werbeausgaben für sein Fernsehprodukt im laufenden Geschäft weniger verdient. Der Mobilfunkanbieter ohne eigenes Netz hofft darauf, durch die Wahlfreiheit der Verbraucher beim Fernsehen wegen des anstehenden Wegfalls des sogenannten Nebenkostenprivilegs ordentlich Kasse zu machen. "Dementsprechend intensiv wird um die potenziellen Kunden seitens der TV-Anbieter gebuhlt", schrieb der Vorstand in einem Brief an die Aktionäre. Auch Freenet verspreche sich, bis 2025 viele Neukunden zu gewinnen, und sah sich als "am stärksten wachsender TV-Anbieter in Deutschland".
Anleger zeigten dem Konzern dennoch die kalte Schulter: Die Freenet-Aktie verlor am Donnerstag um rund 2,4 Prozent an Wert und knüpft damit an die bisherige Abwärtstendenz an. Seit Jahresbeginn hat das Unternehmen damit rund 8 Prozent an Wert verloren.
Wie das im MDax notierte Unternehmen bereits am Mittwochabend in Büdelsdorf mitgeteilt hatte, ging das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) des ersten Quartals um drei Prozent auf 124,2 Millionen Euro zurück. Analysten hatten im Schnitt allerdings einen noch etwas stärkeren Rückgang erwartet. Freenet begründete die Entwicklung mit Investitionen in waipu.tv sowie mit gestiegenen Personalkosten.
Mit dem Wegfall des sogenannten Nebenkostenprivilegs für den Kabelanschluss können Verbraucher nun frei entscheiden, wo sie Fernsehen beziehen - und Anbieter wie Freenet und die Deutsche Telekom (Deutsche Telekom Aktie) reiben sich die Hände. Bis zum 30. Juni läuft die Übergangsfrist. Ab Juli 2024 dürfen Gebühren für Kabelfernsehen nicht mehr pauschal auf Mieter abgewälzt werden. Bislang hatte vor allem die Deutschland-Tochter des britischen Telekom-Anbieters Vodafone von der Regelung profitiert, die Kabelfernsehen anbietet.
Laut Analyst Ulrich Rathe von der französischen Geschäftsbank Societe Generale entsprachen die Ergebnisse insgesamt den Erwartungen: "Es gibt einige strittige Punkte - vor allem das etwas schwache Ebitda im Mobilfunkbereich. Abgesehen davon übertraf der Abonnentenzuwachs bei waipu.tv den Rekordzugang im vierten Quartal." Diese Entwicklung sei ein wichtiger Beweis für die Richtigkeit der hohen TV-Investitionen, die unter anderem den operativen Gewinn in diesem Jahr schmerzhaft belasten.
Die Zahl der Freenet-Abonnenten stieg um 137 000 auf rund 9,63 Millionen, im Wesentlichen getrieben durch ein starkes Wachstum bei waipu.tv. Der Umsatz der Norddeutschen stagnierte in etwa bei rund 639 Millionen Euro. Als Grund nannte der Konzern die weiterhin sinkenden und margenschwachen Umsätze mit Hardware. Freenet selbst bezeichnete 2024 als "Jahr des Übergangs".
Unter dem Strich kletterte der auf die eigenen Aktionäre entfallende Gewinn von 18 Millionen Euro im Vorjahr auf nun 65 Millionen Euro. Ein Jahr zuvor hatten Abschreibungen belastet, zudem konnte sich Freenet diesmal eine Steuergutschrift anrechnen. Die Jahresprognose bestätigte Konzernchef Christoph Vilanek. Er erwartet weiterhin einen operativen Gewinn ohne Berücksichtigung von Zinsen, Steuern und Abschreibungen zwischen 495 und 515 Millionen Euro./
Quelle: dpa-AFX
Revenue is forecast to grow 1.6% p.a. on average during the next 3 years, compared to a 4.2% growth forecast for the Wireless Telecom industry in Europe. Over the last 3 years on average, earnings per share has fallen by 15% per year but the company's share price has increased by 3% per year, which means it is well ahead of earnings. | ||
|
https://seekingalpha.com/article/...-q1-2024-earnings-call-transcript